Samstags Anreise zum Parkplatz unter der Staumauer. Wir genehmigen uns die ersten 300hm hinauf zu gondeln um dann gemütlich der Staumauer entlang zu deren Ende zu gelangen. Bis hierher hat man noch nichts an Höhe gewonnen. Bei P.2385 hat man nun die Wahl für den direkteren Aufstieg zu P.2547, oder aber noch etwas mehr Staumauer resp. See zu geniessen und steigt über 2372 zu P.2385 auf.
Auf der Hütte werden wir äusserst freundlich begrüsst und wir geniessen den Ausklang des Nachmittages. Die Hütte ist sensationell organisiert und das Essen inkl. Frühstück der Hammer.
Sonntag:
Beim Aufbruch sind wir etwas erstaunt. Niemand ausser uns nimmt den Weg Richtung Col de la Serpentine unter die Füsse (wohl zu leicht). Die anderen marschieren Richtung Col de Cheilon los um den Mont Blanc de Cheilon zu besteigen. Erst beim Abstieg kommt uns noch eine Seilschaft entgegen. Von der Hütte etwas absteigend auf den Glacier de Cheilon, quert diesen Richtung Glacier de Tsena Réfien. Entlang der Pointes de Tsena ausholend am Col de Tsijiore Nouve vorbei über den Steilhang auf das Plateau des Col du Brenay. In leichtem Firnhang zum Gipfel.
Das Nebelmeer war überwältigend. Sehr spaltenreicher Gletscher.
Ca. des Dix - Pigne = 4Std. 4 Wochen nach Meniskus OP etwas lahm unterwegs
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