Fründenhorn 3369m, via Fründenschnur und NW-Grat
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Das Fründenhorn wird gerne und recht oft begangen, meist über den Nordwestgrat (WS+) aber auch via Südwestgrat (S-). Die Anforderungen am Nordwestgrat hängen stark von den Verhältnissen ab. In kalten Nächten bildet sich im unteren felsigen Teil gerne Wassereis. Die plattigen Felsabschnitte werden dadurch heikel zu queren.
Tag 1, Aufstieg Kandersteg via Fründenschnur zur Fründenhütte
Um dem Aufstieg zur Fründenhütte eine gewisse Würze zu verleihen wählten wir den Weg ab Underbärgli über die Fründenschnur. Der Wanderweg bis Underbärgli ist einfach zu finden und zu begehen. Die Fründenschnur ist praktisch durchgehend mit Fixseilen und Kabel gesichert. Die Sicht in die Tiefe ist aber trotzdem fantastisch und lässt das Herz leicht schneller schlagen. Nach dem Zusammenschluss mit dem Normalaufstieg geht es in unzähligen Kehren zur Fründenhütte empor. Mit etwas Glück sieht man die Gruppe Steinböcke die hier in der Gegend unterwegs sind.
Tag 2, Besteigung Fründenhorn über den Nordwestgrat, 4h ab Fründenhütte
Der Einstieg vom Fründengletscher ist mit einem grossen roten Punkt markiert und von der Fründenhütte schon gut sichtbar. Der Bergschrund ist momentan schmal und gut zu übersteigen. Die erste Felsstufe bis zur ersten roten Markierung wird erklettert (II). Die Rampe links haben wir nicht ausprobiert. Auf dem Bild sind Wasserläufe gut sichtbar, die am Morgen gefroren und entsprechend heikel sind.
Auf dem Foto im Tourenbericht von
Fenek ist die ungefähre Route markiert.
Auf dem Bödeli bei der ersten roten Markierung geht es am Kabel hoch, unterstützt durch Eisenbügel. Weiter nicht über die grosse Platte an der Felswand entlang sondern leicht gegen links (n) ausholend über kleine Platten und schmale Bänder. Der Verlauf ist jeweils mit roten Pfeilen (etwas verblasst) markiert.
Weiter über schuttbelagerte schräge Platten (überfrierende Nässe), stellenweise leichte Kletterpassagen (Bohrhaken), einige Stellen sind mit Kabel gesichert.
Auf schmalem Band mit Kabel gesichert auf den Nordwestgrat zum Firnhang. Momentan hat es ca. 20cm gedeckelter Neuschnee. Bei Ausaperung kann der Firnhang vereist sein. Im obersten Teil verjüngt sich der Firnhang zu einem Firngrat und man erreicht den Gipfel. Der kleine Christbaum ist immernoch da.
Im Abstieg haben wir einmal abgelassen und abgeklettert und zweimal abgeseilt (z.B. letzte Stufe hinunter zum Bergschrund).
Mit Neuschnee und Wassereis eine nicht ganz einfache Tour jedoch mit super Wetter und genial schöner Bergsicht rundherum.
Danke Judith, es war eine tolle Tour.
Tag 1, Aufstieg Kandersteg via Fründenschnur zur Fründenhütte
Um dem Aufstieg zur Fründenhütte eine gewisse Würze zu verleihen wählten wir den Weg ab Underbärgli über die Fründenschnur. Der Wanderweg bis Underbärgli ist einfach zu finden und zu begehen. Die Fründenschnur ist praktisch durchgehend mit Fixseilen und Kabel gesichert. Die Sicht in die Tiefe ist aber trotzdem fantastisch und lässt das Herz leicht schneller schlagen. Nach dem Zusammenschluss mit dem Normalaufstieg geht es in unzähligen Kehren zur Fründenhütte empor. Mit etwas Glück sieht man die Gruppe Steinböcke die hier in der Gegend unterwegs sind.
Tag 2, Besteigung Fründenhorn über den Nordwestgrat, 4h ab Fründenhütte
Der Einstieg vom Fründengletscher ist mit einem grossen roten Punkt markiert und von der Fründenhütte schon gut sichtbar. Der Bergschrund ist momentan schmal und gut zu übersteigen. Die erste Felsstufe bis zur ersten roten Markierung wird erklettert (II). Die Rampe links haben wir nicht ausprobiert. Auf dem Bild sind Wasserläufe gut sichtbar, die am Morgen gefroren und entsprechend heikel sind.
Auf dem Foto im Tourenbericht von

Auf dem Bödeli bei der ersten roten Markierung geht es am Kabel hoch, unterstützt durch Eisenbügel. Weiter nicht über die grosse Platte an der Felswand entlang sondern leicht gegen links (n) ausholend über kleine Platten und schmale Bänder. Der Verlauf ist jeweils mit roten Pfeilen (etwas verblasst) markiert.
Weiter über schuttbelagerte schräge Platten (überfrierende Nässe), stellenweise leichte Kletterpassagen (Bohrhaken), einige Stellen sind mit Kabel gesichert.
Auf schmalem Band mit Kabel gesichert auf den Nordwestgrat zum Firnhang. Momentan hat es ca. 20cm gedeckelter Neuschnee. Bei Ausaperung kann der Firnhang vereist sein. Im obersten Teil verjüngt sich der Firnhang zu einem Firngrat und man erreicht den Gipfel. Der kleine Christbaum ist immernoch da.
Im Abstieg haben wir einmal abgelassen und abgeklettert und zweimal abgeseilt (z.B. letzte Stufe hinunter zum Bergschrund).
Mit Neuschnee und Wassereis eine nicht ganz einfache Tour jedoch mit super Wetter und genial schöner Bergsicht rundherum.
Danke Judith, es war eine tolle Tour.
Tourengänger:
Freeman

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