Sulzfluh - östliche Südwand - "Kathedrale"
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Güntis Vorschlag, heute die Kathedrale zu klettern, klang eigentlich für einen Sonntag nicht schlecht. Wir trafen uns um 07.00 Uhr in der Ganda und fuhren nach St. Antönien bis zum letzten Parkplatz. Mit dem Velo ging es dann fast bis zum Partnunsee hoch. Auf dem Weg hinauf trafen wir noch Coni und Mario, nicht wissend, dass sie die gleiche Route wie wir geplant hatten. Wir trafen uns dann beim Einstieg zur Kathedrale, eine neue, im letzten Jahr eingerichtete Route die durch die östliche Südwand der Sulzfluh führt. Sie beginnt links von Aurora und Rialto, in Kletterkreisen bestens bekannt.
Die Route, eine der längsten im Rätikon, wurde von Vital Eggenberger (dem Rätikonveteran) und Egon Stecker eingerichtet. 19 Seillängen mit Highlights wie die Himmelspforte und dem Engelsquergang geben der Route eine ganz besondere Note. Die Schwierigkeiten im 7 Grad befinden sich in der 5. Seillänge und im Engelsquergang. Eine geniale Routenwahl zeigt der Durchstieg durch die Himmelspforte, welche uns alle begeisterte.
Ab der 16. Seillänge kann nicht mehr abgeseilt werden. Ein Rückzug ist nur noch mit zurückklettern möglich.
Eine grossartige, abwechslungsreiche Tour durch die östliche Südwand der Sulzfluh mit eindrucksvollen Seillängen, die das Herz höher schlagen lassen.
Während des Abstiegs zeigte uns Coni noch eine der Sulzfluh-Höhlen. Wir stiegen ohne Licht in die Höhle und suchten einen angeblichen Ausgang der auf ein Felsband führt, über welches man wieder zum Eingang zurücksteigen kann, fanden ihn aber nicht und traten dann den Rückzug an (Coni kannte die Höhle schon von früher). Dies war für mich eine neue Erfahrung. Tastend und unwissend was auf einem zukommt in einer Höhle...nächstes Mal lieber mit Licht!
Die Route, eine der längsten im Rätikon, wurde von Vital Eggenberger (dem Rätikonveteran) und Egon Stecker eingerichtet. 19 Seillängen mit Highlights wie die Himmelspforte und dem Engelsquergang geben der Route eine ganz besondere Note. Die Schwierigkeiten im 7 Grad befinden sich in der 5. Seillänge und im Engelsquergang. Eine geniale Routenwahl zeigt der Durchstieg durch die Himmelspforte, welche uns alle begeisterte.
Ab der 16. Seillänge kann nicht mehr abgeseilt werden. Ein Rückzug ist nur noch mit zurückklettern möglich.
Eine grossartige, abwechslungsreiche Tour durch die östliche Südwand der Sulzfluh mit eindrucksvollen Seillängen, die das Herz höher schlagen lassen.
Während des Abstiegs zeigte uns Coni noch eine der Sulzfluh-Höhlen. Wir stiegen ohne Licht in die Höhle und suchten einen angeblichen Ausgang der auf ein Felsband führt, über welches man wieder zum Eingang zurücksteigen kann, fanden ihn aber nicht und traten dann den Rückzug an (Coni kannte die Höhle schon von früher). Dies war für mich eine neue Erfahrung. Tastend und unwissend was auf einem zukommt in einer Höhle...nächstes Mal lieber mit Licht!
Tourengänger:
roko

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