Tödi - Piz Russein 3614m
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Hochtour auf den Bündner Tödi
Schon anfang Jahr habe ich mich zeitnah für die SAC Sektionstour auf den Tödi angemeldet. Doch mit einer Richtzeit von rund 14 Stunden (Auf- und Abstieg bis Alp da Schlans) ist der Tödi einer der längeren Touren in der Schweiz, was mich anfangs ein wenig skeptisch machte.
Am Samstag sind wir von der Alp da Schlans über einen Höhenweg rund 45 Minuten hinübertraversiert und anschliessend in ein schönes Tal eingemündet. Von dort sieht man hoch oben die Hütte. Der Weg dorthin ist anfangs praktisch flach. Das letzte Stück 20-30 Minuten ist etwas steiler.
Danach konnten wir das schöne Wetter geniessen und uns anschliessend von der guten Küche verwöhnen lassen. Aufgrund des früh angepeilten Abmarsches (03.00 Uhr) sind wir um ca. 02.10 Uhr aufgestanden und auch rechtzeitig abmarschiert.
Das erste Stück geht es im dunkeln über Stein/Geröll geradeaus, bevor man links abbiegen muss und steil hinauf zur Fuorcla da Punteglias zu gelangen. Aufgrund dessen, dass es in den Vortagen noch etwas geschneit hat, war der letzte Teil des Aufstieges zum Pass bereits verschneit. Danach leider wieder etwas an höhe verlierend sind wir vom Pass rüber zum Einstieg in den Gliems Gletscher gelaufen. Die Firnverhältnisse waren gut und vom Vortag war auch noch eine gute Spur gelegt, so dass wir zügig vorangekommen sind. Auch die Schlüsselstelle war gut zu meistern, da es auch noch Schnee auf dem Felsen hatte. Zudem ist diese mit der Kette bestens abgesichert.
Auf der Porta da Gliems haben wir dann eine kleine Pause gemacht und uns angeseilt, da der Biefertengletscher doch einige Spalten aufweist. Wieder ein wenig an höhe verlierend sind wir rechts hinunter und anschliessend praktisch der guten Spur gefolgt bis wir um ca. 08.20 Uhr auf dem Gipfel angekommen sind. Leider hat das Wetter - wie könnte es auch sein - auf dem Gipfel zugemacht, so dass wir nach einer kurzen Rast wieder umgekehrt sind und unsere Pause verlegt haben.
Gegen 13.00 Uhr sind wir wohlbehalten an der Hütte angekommen und gönten uns eine Stärkung bevor wir uns auf den Abstieg zur Alp da Schlans gemacht haben. Die letzte halbe Stunde habe ich dann langsam in meinen Knien gespürt...:)
Alles in allem eine sehr schöne und abwechslungsreiche Tour mit einer tollen Truppe, welche technisch nicht besonders schwierig ist, aber konditionell nicht unterschätzt werden sollte.
Schon anfang Jahr habe ich mich zeitnah für die SAC Sektionstour auf den Tödi angemeldet. Doch mit einer Richtzeit von rund 14 Stunden (Auf- und Abstieg bis Alp da Schlans) ist der Tödi einer der längeren Touren in der Schweiz, was mich anfangs ein wenig skeptisch machte.
Am Samstag sind wir von der Alp da Schlans über einen Höhenweg rund 45 Minuten hinübertraversiert und anschliessend in ein schönes Tal eingemündet. Von dort sieht man hoch oben die Hütte. Der Weg dorthin ist anfangs praktisch flach. Das letzte Stück 20-30 Minuten ist etwas steiler.
Danach konnten wir das schöne Wetter geniessen und uns anschliessend von der guten Küche verwöhnen lassen. Aufgrund des früh angepeilten Abmarsches (03.00 Uhr) sind wir um ca. 02.10 Uhr aufgestanden und auch rechtzeitig abmarschiert.
Das erste Stück geht es im dunkeln über Stein/Geröll geradeaus, bevor man links abbiegen muss und steil hinauf zur Fuorcla da Punteglias zu gelangen. Aufgrund dessen, dass es in den Vortagen noch etwas geschneit hat, war der letzte Teil des Aufstieges zum Pass bereits verschneit. Danach leider wieder etwas an höhe verlierend sind wir vom Pass rüber zum Einstieg in den Gliems Gletscher gelaufen. Die Firnverhältnisse waren gut und vom Vortag war auch noch eine gute Spur gelegt, so dass wir zügig vorangekommen sind. Auch die Schlüsselstelle war gut zu meistern, da es auch noch Schnee auf dem Felsen hatte. Zudem ist diese mit der Kette bestens abgesichert.
Auf der Porta da Gliems haben wir dann eine kleine Pause gemacht und uns angeseilt, da der Biefertengletscher doch einige Spalten aufweist. Wieder ein wenig an höhe verlierend sind wir rechts hinunter und anschliessend praktisch der guten Spur gefolgt bis wir um ca. 08.20 Uhr auf dem Gipfel angekommen sind. Leider hat das Wetter - wie könnte es auch sein - auf dem Gipfel zugemacht, so dass wir nach einer kurzen Rast wieder umgekehrt sind und unsere Pause verlegt haben.
Gegen 13.00 Uhr sind wir wohlbehalten an der Hütte angekommen und gönten uns eine Stärkung bevor wir uns auf den Abstieg zur Alp da Schlans gemacht haben. Die letzte halbe Stunde habe ich dann langsam in meinen Knien gespürt...:)
Alles in allem eine sehr schöne und abwechslungsreiche Tour mit einer tollen Truppe, welche technisch nicht besonders schwierig ist, aber konditionell nicht unterschätzt werden sollte.
Tourengänger:
tenzing24

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Kommentare (1)