Der Oberbauenstock wollte ich schon lange mal besuchen und heute war es endlich soweit - mit Heidi, Arno und Pasci konnten ich mein Vorhaben endlich in die Realität umsetzen. Bei bestem Wetter und hervorragenden Verhältnissen (Trotz Gewitterregen am Vorabend) sind wir kurz nach halb acht auf die Niederbauenbahn und gemütlich losgelaufen.
Der Oberbauenstock ist anfangs nicht ausgeschildert und man folgt den Wegweisern "Wildbeobachtungspfad" und "Stockhütte", der Weg ist rot markiert und problemlos zu bewältigen (T2). Bei Punkt 1777 hält man sich links und folgt der blauen Markierung welche in die (schattige) Nordwand des Oberbauenstocks führt ( teils mit Fixseilen) . Bei Schwiren hat man den Grat erreicht und folgt den Wegspuren nach links auf den Gipfel. Der Zustieg auf den Gipfel sieht bedeutend schwieriger aus als er wirklich ist, denn der Weg verläuft nicht auf dem Grat sondern immer schön daneben (T4).
Lapsus des Tages: Arno's Wanderschuhe haben sich unterwegs von Ihrer Sohle getrennt. Anfangs konnten wir den Zerfall noch mit Klebeband herauszögern, schlussendlich hatte Arno zwei Teile in der Hand! ;-)
Nach zwei Stunden gemütlichem Wandern war der Gipfel schon erreicht und wir hatten den höchsten Punkt für uns alleine, genossen ein herrliches Picknick und fütternten die Dolen.
Abstieg auf der selben Route in 1 3/4 h.
Tour mit Heidi, Arno und Pasci.
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