Zum dritten Mal am Zwingherrenbogen
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Wir sind zum Zwingherrenbogen zurückgekehrt. Es liess uns keine Ruhe, dass von „blabbr“ 20.5.2009 ein Zugang beschrieben wurde, der einfacher (Durchquerung einer einzigen Runse!) war als das, was wir bei unseren ersten zwei Besuchen erfahren hatten (Durchquerung von 4 bis 6 Runsen!). Die Höhenangabe von 780m für den Einstieg war für uns irreführend. Bei 790m (wir hatten einen gut kalibrierten Höhenmeter dabei) haben wir endlich den einfachen Zugang entdeckt. In die Runse einsteigen (paar Höhenmeter nach unten). Dann in der Runse im Zick-Zack (Weg) weiter nach unten. Dann auf der rechten Seite die Runse verlassen durch eine Querung. Unter zwei Bäumen durchducken. Man überquert dabei die Rippe und gelangt in die Nachbarrunse. Der Weg führt jetzt unter einem schönen Ueberhang hindurch. Dann steigt man in der Runse etwas ab. Dann führt der Weg auf der GLEICHEN Runsenseite wieder unter einem Ueberhang durch zum Pass der Erdburg von wo der Zwingherrenbogen bestens sichtbar ist. Wir sind mit Vergnügen in den Bogen gestiegen (unten durch nach links und dann die Rippe hinauf). Anschliesend haben wir unseren Ausflug wie folgt ergänzt (statt auf den Zustiegsweg zurückzukehren). Wir sind der Runse nach unten gefolgt bis zum Absatz ganz am Schluss über den wir das letzte Mal abgeseilt haben. Man kann wie vermutet links etwas ansteigen, um dann endgültig bis zum Wasser abzusteigen.
Diesmal hatten wir Veda Sandalen dabei und konnten so problemlos das Schwarwasser überqueren. Unser Ziel ist der Aufstieg über den Punkt 622 der 25:000 Karte zur Holzmatt auf einem nicht mehr begangenen Weg. Es geht zunächst einen Rücken hinauf, um dann stark nach links am Fusse von Felswänden etwa hundert Meter zu traversieren. Damit erreicht man ein kleines Tälchen, das etwas nach rechts zieht und durch eine 2 bis 3 Meter hohes Felsband abgeschlossen wird. Die Schlüsselstelle. Man kommt an einer ausgesprochenen „Nase“ zum Felsband, über der herausgehauene Stufen erkennbar sind. In der Annahme, dass hier eine einmal vorhandenen Leiter verschwunden ist, haben wir versucht mit Seilwurf das Problem zu lösen. Es ging nicht. Wir wollten schon aufgeben und zurückkehren, da haben wir wir etwa zehn Meter weiter rechts die gut erhaltene Treppe ganz in Schwarz entdeckt. Es ist ein dicker schräger Balken aus Holz, auf den Stufen aus Holz genagelt sind. Das ganze ist mit einem Stahlkabel gesichert. Der Rest des Aufstieges war dann bequeme Wanderung. Wir sind dann westlich von der Holzmatt wieder zum Schwarzwasser (Punkt 630) runtergestiegen auf einem sehr reizvollen Weg. Wieder durchquerten wir das Schwarzwasser. Es folgte eine wegloser Aufstieg nach Steiglen.
Tourengänger:
BaumannEdu

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