Tour de Moron
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Der Weg zum höchsten Punkt des Moron ist eine gemütliche und einfache Schneeschuhwanderung. Da der Schnee schon grösstenteils weggeschmolzen ist, lassen wir die Schneeschuhe zu Hause und starten zu unserer ersten kleinen Frühlingswanderung.
Die Zugsfahrt mit dem 'Schüttelbecher' von Solothurn nach Sorvilier wird zu einer kleinen Geduldsprobe. Wir warten im Bahnhof von Moutier eine geschlagene viertel Stunde auf die Weiterfahrt und dies obwohl unsere Füsse vor Vorfreude auf die bevorstehende Wanderung förmlich schon richtig zappeln. Naja, gut Ding muss wohl Weile haben!
In Sorvilier angekommen starten wir umgehend mit der wagen Hoffnung auf dem Weg in Champoz in einem angeschriebenen Haus genüsslich eine heisse Tasse Kaffee schlürfen zu können. Eigentlich hatten wir die Befürchtung im Hinterkopf, es könnte in diesem kleinen Dorf gar kein Restaurant haben. Doch schon von weitem erspähe ich das Wirtshaus - wir sind gerettet. Was jedoch erst von nahe zu erkennen war, ist, dass man hier am Ostermontag geschlossen hält. Dafür habe ich in diesem Dörfchen sechs Brunnen gezählt, ist doch auch was!
In gerader Linie stechen wir den Berg hinauf und in den Wald hinein. Ich staune nicht schlecht, also da plötzlich mit lautem Geknatter zwei Töfffritzen (ich bin auch einer, aber anders!) über einen schmalen Weg daher donnern und mit mehr und auch weniger Geschick einen anderen Waldweg bergwärts brettern. Ich bin nicht so Freund von wilden Fahrten im Wald, aber sagen kann ich nichts. Anscheinend kennt man im freien Jura (Berner Jura) keine Fahrverbote im Wald.
Über Haut de la Charrière und La Neuve Bergerie erreichen wir schliesslich den Aussichtsturm von Moron unweit vom höchsten Punkt hier oben. Obwohl ich eher zurückhaltend bin (gebranntes Kind meiner Weiterbildung) in überschwänglichen Lobgesängen auf die Baukünste des Architekten Mario Botta, muss ich sagen, dieser Turm ist formschön, anders, gute Materialwahl, gute Gesamtgestaltung, geniale Konstruktion und ausgezeichnete Verarbeitung. Der Turm gefällt mir.
Der höchste Punkt hier auf dem Moron ist bei guter Fernsicht eine perfekte Wahl das gesamte Alpenpanorama aus der Ferne zu bestaunen.
Bald schon brechen wir wieder auf, im Sauseschritt, denn hier oben wurde uns doch etwas kühl an Händen und Füssen. Zurück nach Haut de la Charrière und talwärts nach Perrefitte. Je weiter nach unten wir kommen, desto angenehmer ist die Lufttemperatur und grüner die Wiesen. Da und dort schiessen schon die ersten Blümchen aus dem Boden. Wir geniessen die lockere Wanderung, plaudern viel untereinander und freuen uns insgeheim auf eine Einkehr in einem Restaurant.
Eine schöne Frühlingswanderung, die auch eine Schneeschuhwanderung sein könnte.
Die Zugsfahrt mit dem 'Schüttelbecher' von Solothurn nach Sorvilier wird zu einer kleinen Geduldsprobe. Wir warten im Bahnhof von Moutier eine geschlagene viertel Stunde auf die Weiterfahrt und dies obwohl unsere Füsse vor Vorfreude auf die bevorstehende Wanderung förmlich schon richtig zappeln. Naja, gut Ding muss wohl Weile haben!
In Sorvilier angekommen starten wir umgehend mit der wagen Hoffnung auf dem Weg in Champoz in einem angeschriebenen Haus genüsslich eine heisse Tasse Kaffee schlürfen zu können. Eigentlich hatten wir die Befürchtung im Hinterkopf, es könnte in diesem kleinen Dorf gar kein Restaurant haben. Doch schon von weitem erspähe ich das Wirtshaus - wir sind gerettet. Was jedoch erst von nahe zu erkennen war, ist, dass man hier am Ostermontag geschlossen hält. Dafür habe ich in diesem Dörfchen sechs Brunnen gezählt, ist doch auch was!
In gerader Linie stechen wir den Berg hinauf und in den Wald hinein. Ich staune nicht schlecht, also da plötzlich mit lautem Geknatter zwei Töfffritzen (ich bin auch einer, aber anders!) über einen schmalen Weg daher donnern und mit mehr und auch weniger Geschick einen anderen Waldweg bergwärts brettern. Ich bin nicht so Freund von wilden Fahrten im Wald, aber sagen kann ich nichts. Anscheinend kennt man im freien Jura (Berner Jura) keine Fahrverbote im Wald.
Über Haut de la Charrière und La Neuve Bergerie erreichen wir schliesslich den Aussichtsturm von Moron unweit vom höchsten Punkt hier oben. Obwohl ich eher zurückhaltend bin (gebranntes Kind meiner Weiterbildung) in überschwänglichen Lobgesängen auf die Baukünste des Architekten Mario Botta, muss ich sagen, dieser Turm ist formschön, anders, gute Materialwahl, gute Gesamtgestaltung, geniale Konstruktion und ausgezeichnete Verarbeitung. Der Turm gefällt mir.
Der höchste Punkt hier auf dem Moron ist bei guter Fernsicht eine perfekte Wahl das gesamte Alpenpanorama aus der Ferne zu bestaunen.
Bald schon brechen wir wieder auf, im Sauseschritt, denn hier oben wurde uns doch etwas kühl an Händen und Füssen. Zurück nach Haut de la Charrière und talwärts nach Perrefitte. Je weiter nach unten wir kommen, desto angenehmer ist die Lufttemperatur und grüner die Wiesen. Da und dort schiessen schon die ersten Blümchen aus dem Boden. Wir geniessen die lockere Wanderung, plaudern viel untereinander und freuen uns insgeheim auf eine Einkehr in einem Restaurant.
Eine schöne Frühlingswanderung, die auch eine Schneeschuhwanderung sein könnte.
Tourengänger:
Freeman

Communities: Schneeschuhtouren
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