Drei HIKR rutschen durch die Westwand
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Endlich! Die Hörnli-Westwand.
Heute sollte es passieren.
Vorgestern bei
dabuesse angefragt, der sofort zugesagt hat und der seinerseits
marmotta aktivieren konnte.
Was uns jetzt eventuell einen Strich durch die Rechnung hätte machen können war das Wetter. Waren die letzten beiden Tage doch eher regnerisch und so ab 900m fiel auch Schnee. Aber im Verlauf des heutigen Tages sollte es immer besser werden. Und Steigerungspotential war ja genug da...
Mit David in Rüti getroffen fuhren wir nach Steg wo Michael schon auf uns wartete.
Auf dem Wanderweg nach Lipperschwändi, rechts ab nach Niedertobel und in das sogar beschilderte Bärtobel hinein. Über und zum Teil auch unter vielen Holz-Hindernissen hindurch gelangten wir dank David's Streckenkenntnis ohne Verhauer zum Einstiegs-Sporn.
Schon hier im Tobel wurde uns klar, dass dies heute nicht ganz trivial werden würde, es war doch sehr nass und rutschig. Und von oben, von den Bäumen, wurden wir auch noch ständig gewässert.
Ich hatte heute eine Kamera zum Umhängen dabei und kurz nach dem Einstieg in den Sporn merkte ich dass die mich stören wird und so habe ich leider nur zwei oder drei Bilder in der Wand gemacht, und verweise auf die Berichte von David und Michael.
Es war wirklich teilweise ein Kriechen und Vorwärtsrutschen im Matsch, viele Tritte rutschten einfach weg. Im Nachhinein habe ich das Gefühl, die ganze Strecke auf allen Vieren gekrabbelt zu sein.
Eine Herausforderung war für uns auch die Querung der Nagelfluhwand. Bei trockenen Verhältnissen sicher einfach, war dies wirklich sehr heikel, jeder Schritt war ein Tasten ob der Tritt auch hält und nicht einfach wegrutscht wie die meisten anderen.
Und auch nach der Wand hoch auf den Grat, gar nicht so einfach.
Der Eintrag in das Wandbuch von
ossi war natürlich obligatorisch und danach folgte die eigentliche Schlüsselstelle. Aber nach drei Tritten fanden wir dort Wurzeln zum Festhalten und so waren heute im Nachhinein eher die Querung der Wand und der folgende Aufschwung die Schlüsselstellen.
Danach geht es in eigentlich herrlicher Wurzelkletterei bis hoch zum Hag aber fast jeder Fusstritt war heute am Abrutschen und so war nochmal Konzentration gefragt.
Schon im Aufstieg sahen wir am Himmel die eintretende Wetterbesserung und oben hatten wir dann schlussendlich sogar etwas Sonne.
Michael und David gingen dann noch weiter, wohin ist sicherlich ihren folgenden Tourenberichten zu entnehmen, ich hatte heute nur ein begrenztes Zeitfenster und begab mich halb joggend über Tanzplatz hinunter nach Steg, wo ich den 14:26 Zug nach Rüti noch erwischte.
Das war eine Supersache mit Euch, freue mich auf weitere gemeinsame Aktionen.
Übrigens ist bei solchen Verhältnissen ein Pickel anzuraten, nur Michael hatte einen dabei und der war ihm wirklich hilfreich.
Heute sollte es passieren.
Vorgestern bei


Was uns jetzt eventuell einen Strich durch die Rechnung hätte machen können war das Wetter. Waren die letzten beiden Tage doch eher regnerisch und so ab 900m fiel auch Schnee. Aber im Verlauf des heutigen Tages sollte es immer besser werden. Und Steigerungspotential war ja genug da...
Mit David in Rüti getroffen fuhren wir nach Steg wo Michael schon auf uns wartete.
Auf dem Wanderweg nach Lipperschwändi, rechts ab nach Niedertobel und in das sogar beschilderte Bärtobel hinein. Über und zum Teil auch unter vielen Holz-Hindernissen hindurch gelangten wir dank David's Streckenkenntnis ohne Verhauer zum Einstiegs-Sporn.
Schon hier im Tobel wurde uns klar, dass dies heute nicht ganz trivial werden würde, es war doch sehr nass und rutschig. Und von oben, von den Bäumen, wurden wir auch noch ständig gewässert.
Ich hatte heute eine Kamera zum Umhängen dabei und kurz nach dem Einstieg in den Sporn merkte ich dass die mich stören wird und so habe ich leider nur zwei oder drei Bilder in der Wand gemacht, und verweise auf die Berichte von David und Michael.
Es war wirklich teilweise ein Kriechen und Vorwärtsrutschen im Matsch, viele Tritte rutschten einfach weg. Im Nachhinein habe ich das Gefühl, die ganze Strecke auf allen Vieren gekrabbelt zu sein.
Eine Herausforderung war für uns auch die Querung der Nagelfluhwand. Bei trockenen Verhältnissen sicher einfach, war dies wirklich sehr heikel, jeder Schritt war ein Tasten ob der Tritt auch hält und nicht einfach wegrutscht wie die meisten anderen.
Und auch nach der Wand hoch auf den Grat, gar nicht so einfach.
Der Eintrag in das Wandbuch von

Danach geht es in eigentlich herrlicher Wurzelkletterei bis hoch zum Hag aber fast jeder Fusstritt war heute am Abrutschen und so war nochmal Konzentration gefragt.
Schon im Aufstieg sahen wir am Himmel die eintretende Wetterbesserung und oben hatten wir dann schlussendlich sogar etwas Sonne.
Michael und David gingen dann noch weiter, wohin ist sicherlich ihren folgenden Tourenberichten zu entnehmen, ich hatte heute nur ein begrenztes Zeitfenster und begab mich halb joggend über Tanzplatz hinunter nach Steg, wo ich den 14:26 Zug nach Rüti noch erwischte.
Das war eine Supersache mit Euch, freue mich auf weitere gemeinsame Aktionen.
Übrigens ist bei solchen Verhältnissen ein Pickel anzuraten, nur Michael hatte einen dabei und der war ihm wirklich hilfreich.
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