Skitour Gleinalmspeik und Lenzmoarkogel
|
||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Der Aufstieg zum Speikkogel ist fast immer flach und führt zuerst lang über Forststraßen. Kurz nach dem Gleinalmhaus gibt es eine kurze etwas steilere Passage (max. 28°, 30HM). Am Gipfel wars dann stürmisch. Die Abfahrt übers Türkentörl ist steil (bis 35°) und führt durch lichten Wald. Das große Problem sind hier schwer erkennbare schmale steile Rinnen bei denen wir auch fast ein Schneebrett ausgelöst haben. Hier sollte man sich links halten! Eine sehr tolle Abfahrt! Leider ist unten wenig Schnee und daher einige Feindkontakte!
AUFSTIEG: Vom P der gut markierten Sommerroute zum Gleinalmhaus. Kurz nach einer Schottergrube kann man die Lenzmoarhütte rechts durch einen Graben abkürzen. Vom Gleinalmhaus leicht linkshaltend durch den Wald (steilste Stelle der Tour) und am flachen Rücken zum Gipfel des Speikkogels. Links kurz bergab und in wenigen Minuten hinauf zum Lenzmoarkogel. (3h)
ABFAHRT: Je nach Verhältnissen mehr oder weniger weit Richtung Türkentörl und davor links im teils steilen Wald hinunter. Der Wald ist aber nicht gar so dicht (Lawinengefahr). Auf jeden Fall sollte man sich deutlich nach links halten um dem Graben und den einmündenden steilen Rinnen zu entgehen! So gelangt man auf eine Forststraße. Bei guten Verhältnissen kann man so in den Weißenbachgraben abfahren. Wir folgten der Forststraße aber bis zum Weißenbachkogel. NO von diesem über einen leichten Rücken zur nächsten Forststraße und dieser links um eine Kehre in den Weißenbachgraben folgen. Über Forststraße zurück zur Stanglhütte. Anm. Bei sehr schlechten Schneelage kann man evtl auch vom Weißenbachkogel nach osten über die Forststraße zum Stadlmoar. (1h)
LAWINENWARNSTUFE / SCHNEE: 3; teils heftige Setzungsgeräusche, die Einwehungen hielten sich aber in Grenzen (max. 30cm). Die Abfahrt vom Türkentörl wieß aber unter dem Triebschnee ca. 40cm extremen Schwimmschnee auf! Daraus resultierte auch eine Schneebrettauslösung beim Abschwingen über einer 40°steilen 5m breiten Rinne (vermutlich Bach). Diese schmalen Rinne sind oft nur sehr spät zu erkennen und daher musste ich so plötzlich stehen bleiben. Da das Brett aber nicht abrutschte und ca 4m unter mir riss kann ich die Anrisshöhe nicht beurteilen!
MIT WAR: Tanja
WETTER: den ganzen Tag bei uns sonnig, rundherum dicht bewölkt. Im Gipfelbereich lebhafter Wind!
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
AUFSTIEG: Vom P der gut markierten Sommerroute zum Gleinalmhaus. Kurz nach einer Schottergrube kann man die Lenzmoarhütte rechts durch einen Graben abkürzen. Vom Gleinalmhaus leicht linkshaltend durch den Wald (steilste Stelle der Tour) und am flachen Rücken zum Gipfel des Speikkogels. Links kurz bergab und in wenigen Minuten hinauf zum Lenzmoarkogel. (3h)
ABFAHRT: Je nach Verhältnissen mehr oder weniger weit Richtung Türkentörl und davor links im teils steilen Wald hinunter. Der Wald ist aber nicht gar so dicht (Lawinengefahr). Auf jeden Fall sollte man sich deutlich nach links halten um dem Graben und den einmündenden steilen Rinnen zu entgehen! So gelangt man auf eine Forststraße. Bei guten Verhältnissen kann man so in den Weißenbachgraben abfahren. Wir folgten der Forststraße aber bis zum Weißenbachkogel. NO von diesem über einen leichten Rücken zur nächsten Forststraße und dieser links um eine Kehre in den Weißenbachgraben folgen. Über Forststraße zurück zur Stanglhütte. Anm. Bei sehr schlechten Schneelage kann man evtl auch vom Weißenbachkogel nach osten über die Forststraße zum Stadlmoar. (1h)
LAWINENWARNSTUFE / SCHNEE: 3; teils heftige Setzungsgeräusche, die Einwehungen hielten sich aber in Grenzen (max. 30cm). Die Abfahrt vom Türkentörl wieß aber unter dem Triebschnee ca. 40cm extremen Schwimmschnee auf! Daraus resultierte auch eine Schneebrettauslösung beim Abschwingen über einer 40°steilen 5m breiten Rinne (vermutlich Bach). Diese schmalen Rinne sind oft nur sehr spät zu erkennen und daher musste ich so plötzlich stehen bleiben. Da das Brett aber nicht abrutschte und ca 4m unter mir riss kann ich die Anrisshöhe nicht beurteilen!
MIT WAR: Tanja
WETTER: den ganzen Tag bei uns sonnig, rundherum dicht bewölkt. Im Gipfelbereich lebhafter Wind!
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
Hike partners:
Matthias Pilz

Minimap
0Km
Click to draw, click on the last point to end drawing
Comments