zu Füssen des Säntis - Schneeschuhwanderung auf den Kronberg
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28.02.10 - Schon die ganze Woche hatte ich geplant, endlich mit meinen Schneeschuhen in die Berge zu ziehen. Der Samstag bot bei uns zu Hause prächtiges Wetter, aber der Garten wollte beackert werden...
Samstag Abend dann ein bissl Ernüchterung, der Wetterbericht ließ böses erahnen - und Sonntag früh, stand es dann für einen Augenblick fest - bei angedrohtem Sturm und kräftigem Regen vor der Haustür, macht es wenig Sinn, in die Berge zu fahren. Trotzdem befragte ich die Säntis Web-Cam und stellte fest, dass es dort gar nicht so übel aussah, wie vor der eigenen Haustür. Also wollte ich doch raus, wenigstens ein bissl im Schnee herumhatschen.
Eigentlich wollte ich ja in Richtung Stockberg, aber wie so oft, bekam ich spontan die Idee, doch ein anderes Ziel zu wählen. In der Landeskarte ist mir schon häufiger der Kronberg aufgefallen, der zu Füssen des Säntis liegt. Ich bildete mir ein, in einer Tour dort, mindestens zwei Vorteile gegenüber dem Stockberg zu haben.
1.) Da der Schnee schon weit zurückgegangen ist, bot sich hier ein nordseitiger Anstieg an, der hoffentlich mehr Schnee zu bieten hatte
2.) (*achtung grusel*) Die Seilbahn am Kronberg bot so etwas wie eine Fluchtmöglichkeit, sollte mich der angedrohte Sturm im Gipfelbereich erwischen
Naja und dann war das Ganze auch nicht soooo lang, also ein perfekter Einstieg in das alpine Jahr 2010 :-)
Ich fuhr also nach Jakobsbad, folgte dem Schild in Richtung Campingplatz und verfolgte die Strasse, so weit sie befahren werden durfte (also ein paar hundert Meter weiter). Dort liegt ein netter kleiner Parkplatz, von dem aus man sofort im Schnee losstapfen konnte. Zu Beginn folgte ich einem netten Wanderpfad, der sich durch die Bäume schlängelte, um dem Fahrweg so lange wie möglich aus dem Weg zu gehen. Glücklicherweise war dieser asphaltierte Weg weitestgehend unter Schnee begraben, so dass es dort ein angenehmes dahinschlendern ergab.
Zum Ende des Aufstieges nach Scheidegg steilte sich der Hang etwas auf, was allerdings keine technischen Schwierigkeiten bot. Da ich ja mit Schneeschuhen unterwegs war, gab es auch keine Probleme mit dem mittlerweile recht weich gewordenem Schnee. Ein anderer Wanderer, der keine Schneeschuhe dabei hatte, tat sich hier schon ganz erheblich schwerer.
Der Kamm von Scheidegg bis zum Gipfel war dann eine planierte Skipiste. OK, nicht der Traum eines Alpinisten, aber es ergab sich dadurch eine wirklich stressfreie Wanderung.
Ach ja, Wetter gab es ja auch noch. Bin ich noch bei Regen gestartet, hatte dieser schon bald aufgehört. Auf halben Wege waren die Wolken dann auch beinahe zu Ende, nur noch eine hohe Schleierwolkenschicht ließ den Himmel nicht blau erscheinen. Als ich bei Scheidegg den Kamm erreichte, rissen die Wolken sogar teilweise auf und herrlich blauer Himmel ließ sich kurz sehen. Trotzdem näherten sich die drohenden schwarzen Wolken langasm immer weiter dem Appenzeller Land. Und als ich dann um 13.45 Uhr wieder im Auto saß und gen Heimat fuhr, fing dann auch der Regen an. Ich glaube ich hatte mächtig Glück :-))
Samstag Abend dann ein bissl Ernüchterung, der Wetterbericht ließ böses erahnen - und Sonntag früh, stand es dann für einen Augenblick fest - bei angedrohtem Sturm und kräftigem Regen vor der Haustür, macht es wenig Sinn, in die Berge zu fahren. Trotzdem befragte ich die Säntis Web-Cam und stellte fest, dass es dort gar nicht so übel aussah, wie vor der eigenen Haustür. Also wollte ich doch raus, wenigstens ein bissl im Schnee herumhatschen.
Eigentlich wollte ich ja in Richtung Stockberg, aber wie so oft, bekam ich spontan die Idee, doch ein anderes Ziel zu wählen. In der Landeskarte ist mir schon häufiger der Kronberg aufgefallen, der zu Füssen des Säntis liegt. Ich bildete mir ein, in einer Tour dort, mindestens zwei Vorteile gegenüber dem Stockberg zu haben.
1.) Da der Schnee schon weit zurückgegangen ist, bot sich hier ein nordseitiger Anstieg an, der hoffentlich mehr Schnee zu bieten hatte
2.) (*achtung grusel*) Die Seilbahn am Kronberg bot so etwas wie eine Fluchtmöglichkeit, sollte mich der angedrohte Sturm im Gipfelbereich erwischen
Naja und dann war das Ganze auch nicht soooo lang, also ein perfekter Einstieg in das alpine Jahr 2010 :-)
Ich fuhr also nach Jakobsbad, folgte dem Schild in Richtung Campingplatz und verfolgte die Strasse, so weit sie befahren werden durfte (also ein paar hundert Meter weiter). Dort liegt ein netter kleiner Parkplatz, von dem aus man sofort im Schnee losstapfen konnte. Zu Beginn folgte ich einem netten Wanderpfad, der sich durch die Bäume schlängelte, um dem Fahrweg so lange wie möglich aus dem Weg zu gehen. Glücklicherweise war dieser asphaltierte Weg weitestgehend unter Schnee begraben, so dass es dort ein angenehmes dahinschlendern ergab.
Zum Ende des Aufstieges nach Scheidegg steilte sich der Hang etwas auf, was allerdings keine technischen Schwierigkeiten bot. Da ich ja mit Schneeschuhen unterwegs war, gab es auch keine Probleme mit dem mittlerweile recht weich gewordenem Schnee. Ein anderer Wanderer, der keine Schneeschuhe dabei hatte, tat sich hier schon ganz erheblich schwerer.
Der Kamm von Scheidegg bis zum Gipfel war dann eine planierte Skipiste. OK, nicht der Traum eines Alpinisten, aber es ergab sich dadurch eine wirklich stressfreie Wanderung.
Ach ja, Wetter gab es ja auch noch. Bin ich noch bei Regen gestartet, hatte dieser schon bald aufgehört. Auf halben Wege waren die Wolken dann auch beinahe zu Ende, nur noch eine hohe Schleierwolkenschicht ließ den Himmel nicht blau erscheinen. Als ich bei Scheidegg den Kamm erreichte, rissen die Wolken sogar teilweise auf und herrlich blauer Himmel ließ sich kurz sehen. Trotzdem näherten sich die drohenden schwarzen Wolken langasm immer weiter dem Appenzeller Land. Und als ich dann um 13.45 Uhr wieder im Auto saß und gen Heimat fuhr, fing dann auch der Regen an. Ich glaube ich hatte mächtig Glück :-))
Hike partners:
ThomasH
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