Winterfreuden am Kronberg (1663 m)
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Der Winter hat endgültig Einzug gehalten. Cousine Uschi, heute erstmals auf Tourenski, und ich mit Schneeschuhen, mal wieder gemeinsam unterwegs. Angesichts der nicht ganz eindeutigen Wetterverhältnisse, hielt ich den Kronberg (1663 m) für ein geeignetes Ziel, da der Gipfel über den Schlitten- oder Winterwanderweg selbst im Nebel wohl kaum zu verfehlen ist. Bei der Anfahrt in das am Morgen recht sonnige Appenzellerland wurden die Wetterbedenken schnell gegenstandslos. Wir wurden von einem leicht bewölkten Himmel und -9 Grad in Jakobsbad empfangen.
Die Winterroute ist ab der Talstation bestens markiert, so dass sich eine nähere Beschreibung erübrigt. Bei klirrender Kälte ging es den Talboden hinein und nach der Bachüberquerung bald aufwärts. Mit Wintersportgeräten an den Füßen sollte man aber sinnvollerweise, statt der Straße, das linkerhand nicht zu übersehende Ende der Rodelbahn anstreben. Während die Hundwiler Höhi schon die Morgensonne genoss, waren wir noch im Schatten unterwegs. Beim Aufstieg wurde es uns aber rasch warm und bald erreichten auch uns die ersten Sonnenstrahlen. Die Erwärmung war sofort markant, was heute aber auch der zunehmenden Höhe zu verdanken war. Meine Befürchtungen, mit meiner sportlichen Begleitung nicht so richtig mitzuhalten, bestätigten sich zum Glück nicht. Vielleicht nahm meine Cousine auch einfach auf den älteren Herrn Rücksicht.
Im weiten Bogen ging es bei Dornesseln nochmals durch eine schattige und kalte Flanke, bis wir bei Blatten (1341 m) wieder die Sonne und nun auch die nördliche Alpsteinkette in voller Höhe erblickten. Nicht nur das, wir sahen auch bald die Schweizer Fahne am Berggasthaus Scheidegg. Gerne nutzten wir dies für einen Kaffeehalt in der warmen Stube. So gestärkt, bewegten wir uns Richtung Kapelle St. Jakob fort. Die Route führte dort vom planierten Weg kurz in das steilere Gelände, was in der Mixed-Spur gleich beschwerlicher wurde. Bald ging es aber wie gewohnt mit moderater Steigung dahin. An einem Kreuz oberhalb vom Ostgrat machten wir ein paar Fotos und wenig später hatten wir die Gipfelfahne auf dem Kronberg erreicht.
Was für tolle Bedingungen wir doch hatten. Es war praktisch windstill und schon fast mild, weshalb wir uns noch länger auf einer Bank niederließen. Während die Sonne nun gegen die von Westen aufziehenden Wolken kämpfte, lag über Teilen vom Appenzellerland , Boden- und Zürichsee eine Hochnebeldecke. Eine Einkehr im Berggasthaus ließen wir uns natürlich auch nicht nehmen, bis sich unsere Wege für kurze Zeit trennten. Uschi fuhr mit den Skiern ins Tal, während ich gemütlich mit der Seilbahn nach unten schwebte.
Fazit: Es war ein toller Tag im Appenzellerland. Für Aktivitäten mit Skiern könnte es noch etwas mehr Schnee brauchen, gibt es derzeit noch eine kurze Waldpassage, die fast aper ist, man sich sich aber am Rande vom Asphalt entlang schlängeln kann. Das konnte jedoch das Vergnügen nicht trüben.
unterwegs mit Uschi
Die Winterroute ist ab der Talstation bestens markiert, so dass sich eine nähere Beschreibung erübrigt. Bei klirrender Kälte ging es den Talboden hinein und nach der Bachüberquerung bald aufwärts. Mit Wintersportgeräten an den Füßen sollte man aber sinnvollerweise, statt der Straße, das linkerhand nicht zu übersehende Ende der Rodelbahn anstreben. Während die Hundwiler Höhi schon die Morgensonne genoss, waren wir noch im Schatten unterwegs. Beim Aufstieg wurde es uns aber rasch warm und bald erreichten auch uns die ersten Sonnenstrahlen. Die Erwärmung war sofort markant, was heute aber auch der zunehmenden Höhe zu verdanken war. Meine Befürchtungen, mit meiner sportlichen Begleitung nicht so richtig mitzuhalten, bestätigten sich zum Glück nicht. Vielleicht nahm meine Cousine auch einfach auf den älteren Herrn Rücksicht.
Im weiten Bogen ging es bei Dornesseln nochmals durch eine schattige und kalte Flanke, bis wir bei Blatten (1341 m) wieder die Sonne und nun auch die nördliche Alpsteinkette in voller Höhe erblickten. Nicht nur das, wir sahen auch bald die Schweizer Fahne am Berggasthaus Scheidegg. Gerne nutzten wir dies für einen Kaffeehalt in der warmen Stube. So gestärkt, bewegten wir uns Richtung Kapelle St. Jakob fort. Die Route führte dort vom planierten Weg kurz in das steilere Gelände, was in der Mixed-Spur gleich beschwerlicher wurde. Bald ging es aber wie gewohnt mit moderater Steigung dahin. An einem Kreuz oberhalb vom Ostgrat machten wir ein paar Fotos und wenig später hatten wir die Gipfelfahne auf dem Kronberg erreicht.
Was für tolle Bedingungen wir doch hatten. Es war praktisch windstill und schon fast mild, weshalb wir uns noch länger auf einer Bank niederließen. Während die Sonne nun gegen die von Westen aufziehenden Wolken kämpfte, lag über Teilen vom Appenzellerland , Boden- und Zürichsee eine Hochnebeldecke. Eine Einkehr im Berggasthaus ließen wir uns natürlich auch nicht nehmen, bis sich unsere Wege für kurze Zeit trennten. Uschi fuhr mit den Skiern ins Tal, während ich gemütlich mit der Seilbahn nach unten schwebte.
Fazit: Es war ein toller Tag im Appenzellerland. Für Aktivitäten mit Skiern könnte es noch etwas mehr Schnee brauchen, gibt es derzeit noch eine kurze Waldpassage, die fast aper ist, man sich sich aber am Rande vom Asphalt entlang schlängeln kann. Das konnte jedoch das Vergnügen nicht trüben.
unterwegs mit Uschi
Hike partners:
alpstein
Communities: Schneeschuhtouren
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