Federispitz oder "Sonntag" am Montag
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Der Federispitz ist zwar was die Abfahrt betrifft nicht mit grossen Skitouren zu vergleichen und auch braucht's genügend Schnee bis in tiefe Lagen, befindet sich der Start doch direkt hinter dem Bahnhof Ziegelbrücke. Dennoch ist die Tour landschaftlich sehr lohnenswert und im Gipfelbereich gibt es richtig schöne Hänge auch für die Abfahrt. Besonders eindrücklich sind die Tiefblicke in die Linthebene und in den Zigerschlitz.
Siehe auch die Schneeschuhvariante von
360 in diesem Bericht.
Startpunkt ist der Parkplatz nordseitig des Bahnhof Ziegelbrücke auf 423 m.ü.M. Was das Auge von hier vom Aufstieg zum Federispitz sieht, spricht eigentlich alles gegen eine Skitour. Wald, Wald und nochmals Wald und dort wo's keine Wald hat, liegt fast kein Schnee. Doch es wird schon gut werden, also los! Dem Wanderweg und den Waldlichtungen entlang zum Bauernhof Risel, diesen kann man nicht verpassen, wird man garantiert vom kläffenden Köter begrüsst! Weiter geht's durch die Waldschneise bis nach Grüt. Von hier geht's recht steil durch den Wald entlang dem Wanderweg zu P.1027. In der Abfahrt benützt man hier mit Vorteil die Waldstrasse. Bis nach Schwanten folgt man der schönen, muldenartige Waldschneise. Von hier in nördlicher Richtung zur grossen Waldlichtung und ungefähr dem Wanderweg folgend nach Obernäten. Hierher kann man auch von oberhalb Weesen gelangen. Ab Obernäten auf einem Rücken in nordöstlicher Richtung zum Vorgipfel. Der weitere Weg auf den Hauptgipfel erfordert etwas Vorsicht. Es lohnt sich jedoch, denn die Aussicht von hier ist noch schöner.
Unsere Blicke schweifen sofort zu den schönen Hängen nach Ob. Fiderschen. Eigentlich habe ich diesen alternativen Aufstieg von Matt aufgrund der Lawinensituation ausgeschlossen. Nun vor Ort sieht es doch gut machbar aus, zumindest wenn man die am wenigsten Steile Rampe zwischen Vor- und Hauptgipfel benutzt. Die Fahrt bis etwas oberhalb Ob. Fiderschen in schönem Pulver hat's sich allemal gelohnt.
Statt nun weiter nach Weesen hinab zu fahren, fellen wir erneut an und steigen nochmals auf den Vorgipfel des Federispitz, um von da in den Genuss des schönen südwestgerichteten Gipfelhanges bis Obernäten zu kommen. Die weitere Abfahrt bietet dann alle Schneequalitäten, im untersten Teil kommen auch noch Gras- und Asphaltqualitäten hinzu. Bis etwas unterhalb Risel war's gerade noch fahrbar.
Aufstieg: 1440 (ohne Wiederaufstieg von Ob. Fiderschen)
Zeit: 3.5 - 4h
Beobachtungen: Gleitschneelawine nördlich Obernäten und Fischmaul am Gipfelhang südöstlich des Hauptgipfel (nicht frisch). Kleine Lockerschneelawinen durch den südseitig feucht gewordenen Neuschnee.
Besonderes: Unterhalb des Hauptgipfels ein paar Black Diamond Telskopskistöcke gefunden. Besitzer soll sich bitte bei mir melden.
Siehe auch die Schneeschuhvariante von

Startpunkt ist der Parkplatz nordseitig des Bahnhof Ziegelbrücke auf 423 m.ü.M. Was das Auge von hier vom Aufstieg zum Federispitz sieht, spricht eigentlich alles gegen eine Skitour. Wald, Wald und nochmals Wald und dort wo's keine Wald hat, liegt fast kein Schnee. Doch es wird schon gut werden, also los! Dem Wanderweg und den Waldlichtungen entlang zum Bauernhof Risel, diesen kann man nicht verpassen, wird man garantiert vom kläffenden Köter begrüsst! Weiter geht's durch die Waldschneise bis nach Grüt. Von hier geht's recht steil durch den Wald entlang dem Wanderweg zu P.1027. In der Abfahrt benützt man hier mit Vorteil die Waldstrasse. Bis nach Schwanten folgt man der schönen, muldenartige Waldschneise. Von hier in nördlicher Richtung zur grossen Waldlichtung und ungefähr dem Wanderweg folgend nach Obernäten. Hierher kann man auch von oberhalb Weesen gelangen. Ab Obernäten auf einem Rücken in nordöstlicher Richtung zum Vorgipfel. Der weitere Weg auf den Hauptgipfel erfordert etwas Vorsicht. Es lohnt sich jedoch, denn die Aussicht von hier ist noch schöner.
Unsere Blicke schweifen sofort zu den schönen Hängen nach Ob. Fiderschen. Eigentlich habe ich diesen alternativen Aufstieg von Matt aufgrund der Lawinensituation ausgeschlossen. Nun vor Ort sieht es doch gut machbar aus, zumindest wenn man die am wenigsten Steile Rampe zwischen Vor- und Hauptgipfel benutzt. Die Fahrt bis etwas oberhalb Ob. Fiderschen in schönem Pulver hat's sich allemal gelohnt.
Statt nun weiter nach Weesen hinab zu fahren, fellen wir erneut an und steigen nochmals auf den Vorgipfel des Federispitz, um von da in den Genuss des schönen südwestgerichteten Gipfelhanges bis Obernäten zu kommen. Die weitere Abfahrt bietet dann alle Schneequalitäten, im untersten Teil kommen auch noch Gras- und Asphaltqualitäten hinzu. Bis etwas unterhalb Risel war's gerade noch fahrbar.
Aufstieg: 1440 (ohne Wiederaufstieg von Ob. Fiderschen)
Zeit: 3.5 - 4h
Beobachtungen: Gleitschneelawine nördlich Obernäten und Fischmaul am Gipfelhang südöstlich des Hauptgipfel (nicht frisch). Kleine Lockerschneelawinen durch den südseitig feucht gewordenen Neuschnee.
Besonderes: Unterhalb des Hauptgipfels ein paar Black Diamond Telskopskistöcke gefunden. Besitzer soll sich bitte bei mir melden.
Tourengänger:
3614adrian

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