Von Marktschorgast zum Weißenstein und nach Marienweiher
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Eigentlich hatte ich gestern nach Hause fahren wollen, nach einer Stunde Fahrt war mir aus irgendeinem Grund nicht mehr gut und eine Übernachtung musste eingelegt werden. Heute war ich wieder fit, also ging sich eine Wanderung am Rand des Frankenwaldes aus, die ich mir in ähnlicher Form schon lange vorgenommen hatte.
In Marktschorgast ist der Weißenstein ausgeschildert, somit ist die Orientierung zunächst ganz einfach: auf einem alten Hohlweg verlässt man den Ort, nach einem quer verlaufenden Weg bleibe ich in dem recht verwachsenem Graben, bis er endet. Nach einem Windrad knickt der markierte Weg nach rechts ab, ich halte mich auf kleinen Waldwegen geradeaus und überschreite den Eichenbühl. Wenn man wieder auf die eigentliche Route trifft, verläuft diese auf kleinen Wegen, mal im Wald, mal an dessen Rand. Erst kurz vor Schluss wird es steiler und die schönen Weglein werden zu einer Schotterpiste. Oben am Weißenstein ist die Gaststätte leider geschlossen, der Aussichtsturm ist immerhin offen.
Ab jetzt geht es auf dem Weg "Fränkisches Steinreich" weiter. Zunächst als Pfad, dann auch mal als Piste, geht es hinab zum Singerweiher, wo sich eine von mehreren Unterstandshütten der Tour befindet. Nun folgt ein etwas langweiliger Abschnitt auf einer Schotterstraße hinab in ein Tälchen und jenseits hinauf zu einem breiten Kamm, immerhin mit Aussicht. Durch eine Gasse mit alten Kellern hinab nach Gundlitz und nach dem Dorfteich links hinaus auf die Straße. Beim letzten Haus geht ein kleineres Sträßchen links weg zum Weiler Herrnschrot, dort rechts zu einem buddhistischen Waldkloster.
Nach dem Kloster geht es mit einigen Richtungsänderungen auf eher kleinen Wegen durch den Wald und dann steil hinab ins Kosertal. Dort ist man stets rechts des Baches unterwegs, dessen Lauf irgendwann verlassen wird. Am Ende ded Waldes biege ich links ab nach Marienweiher, das ich nach einem kleinen Abstecher zum Zechteich erreiche, die Schleife des Fränkischen Steinreiches durch das Dorf Steinbach spare ich mir, dazu fast 2km.
In Marienweiher schaue ich mir die Wallfahrtskirche an und stelle danach fest, dass die örtliche Gastronomie entweder auf reine Beherbergung umgestellt hat, geschlossen ist oder Ruhetag hat - tolle Wurst...
Nach Marienweiher biegt meine Route beim Schwedenkreuz rechts ab, was ich aber übersehe. Nach einem Kilometer ohne jedes Markierungszeichen kommt mir das komisch vor und ich bemerke meinen Fehler. Ich kehre aber nicht um, sondern steige "frei Schnauze" durch lockeren Wald mit gut gangbaren Kahlflächen zum Bach ab, den ich mittels eines liegenden Baumes überquere. Oberhalb treffe ich wieder auf meinen Weg, dem ich nach links folge und so die Ruine der Achatzmühle verpasse.
Also gehe ich immer auf der rechten Talseite auf dem Achatzmühlsteig und auf KU14 in Richtung Wirsberg weiter, der Weiler Schmölz und die Schlackenmühle bleiben links liegen. Beim ersten Haus der Adlerhütte geht es rechts den Hang hinauf zu einem Aussichtspunkt, dann wieder hinab zu einer Straße, die in ein Seitental führt. Der folge ich für 100 Meter, dann geht es den Hang, teilweise steil, hinauf zum Waldrand und zur Ruine Heilingkirche.
Dort halte ich mich links auf den Nortwaldweg, der erst noch auf dem Hügelkamm bleibt, dann aber als kleiner Steig nach Wirsberg ins Tal leitet. Talabwärts sind es durch den Ort noch 5 Minuten Weg, dann ist der Marktplatz mit offener Gastwirtschaft erreicht.
Beim verdienten Weißbier übersehe ich, dass die Wolken immer dunkler daherkommen. So fängt es während des Marsches durch das an sich schöne Schorgasttal zu regnen an, nicht stark, aber ich habe nichts dabei und freue mich somit auf das Auto mit den trockenen Klamotten. Ach ja, das Tal kann man auf mehreren Wegen durchwandern: in Gehrichtung gesehen links ist man immer nah am Bach unterwegs, auf meiner rechten Seite sind die Wege teilweise kleiner, dafür teilweise recht weit oben im Hang.
Fazit:
Schöne Tour, aber gegen Ende doch arg anstrengend, dazu sind die An- und Abstiege einfach zu zahlreich - wer die Runde gehen möchte, sollte wie ich gegen den Uhrzeigersinn gehen, dann hat man die steilsten Stellen im Abstieg. Gut beschildert und weitgehend absolut einfach.
Gehzeiten:
Zum Weißenstein 1h5 (5,03km)
Nach Marienweiher 2h05 (10,40km)
Nach Wirsberg 1h40 (8,42km)
Nach Marktschorgast 55min (4,91km)
In Marktschorgast ist der Weißenstein ausgeschildert, somit ist die Orientierung zunächst ganz einfach: auf einem alten Hohlweg verlässt man den Ort, nach einem quer verlaufenden Weg bleibe ich in dem recht verwachsenem Graben, bis er endet. Nach einem Windrad knickt der markierte Weg nach rechts ab, ich halte mich auf kleinen Waldwegen geradeaus und überschreite den Eichenbühl. Wenn man wieder auf die eigentliche Route trifft, verläuft diese auf kleinen Wegen, mal im Wald, mal an dessen Rand. Erst kurz vor Schluss wird es steiler und die schönen Weglein werden zu einer Schotterpiste. Oben am Weißenstein ist die Gaststätte leider geschlossen, der Aussichtsturm ist immerhin offen.
Ab jetzt geht es auf dem Weg "Fränkisches Steinreich" weiter. Zunächst als Pfad, dann auch mal als Piste, geht es hinab zum Singerweiher, wo sich eine von mehreren Unterstandshütten der Tour befindet. Nun folgt ein etwas langweiliger Abschnitt auf einer Schotterstraße hinab in ein Tälchen und jenseits hinauf zu einem breiten Kamm, immerhin mit Aussicht. Durch eine Gasse mit alten Kellern hinab nach Gundlitz und nach dem Dorfteich links hinaus auf die Straße. Beim letzten Haus geht ein kleineres Sträßchen links weg zum Weiler Herrnschrot, dort rechts zu einem buddhistischen Waldkloster.
Nach dem Kloster geht es mit einigen Richtungsänderungen auf eher kleinen Wegen durch den Wald und dann steil hinab ins Kosertal. Dort ist man stets rechts des Baches unterwegs, dessen Lauf irgendwann verlassen wird. Am Ende ded Waldes biege ich links ab nach Marienweiher, das ich nach einem kleinen Abstecher zum Zechteich erreiche, die Schleife des Fränkischen Steinreiches durch das Dorf Steinbach spare ich mir, dazu fast 2km.
In Marienweiher schaue ich mir die Wallfahrtskirche an und stelle danach fest, dass die örtliche Gastronomie entweder auf reine Beherbergung umgestellt hat, geschlossen ist oder Ruhetag hat - tolle Wurst...
Nach Marienweiher biegt meine Route beim Schwedenkreuz rechts ab, was ich aber übersehe. Nach einem Kilometer ohne jedes Markierungszeichen kommt mir das komisch vor und ich bemerke meinen Fehler. Ich kehre aber nicht um, sondern steige "frei Schnauze" durch lockeren Wald mit gut gangbaren Kahlflächen zum Bach ab, den ich mittels eines liegenden Baumes überquere. Oberhalb treffe ich wieder auf meinen Weg, dem ich nach links folge und so die Ruine der Achatzmühle verpasse.
Also gehe ich immer auf der rechten Talseite auf dem Achatzmühlsteig und auf KU14 in Richtung Wirsberg weiter, der Weiler Schmölz und die Schlackenmühle bleiben links liegen. Beim ersten Haus der Adlerhütte geht es rechts den Hang hinauf zu einem Aussichtspunkt, dann wieder hinab zu einer Straße, die in ein Seitental führt. Der folge ich für 100 Meter, dann geht es den Hang, teilweise steil, hinauf zum Waldrand und zur Ruine Heilingkirche.
Dort halte ich mich links auf den Nortwaldweg, der erst noch auf dem Hügelkamm bleibt, dann aber als kleiner Steig nach Wirsberg ins Tal leitet. Talabwärts sind es durch den Ort noch 5 Minuten Weg, dann ist der Marktplatz mit offener Gastwirtschaft erreicht.
Beim verdienten Weißbier übersehe ich, dass die Wolken immer dunkler daherkommen. So fängt es während des Marsches durch das an sich schöne Schorgasttal zu regnen an, nicht stark, aber ich habe nichts dabei und freue mich somit auf das Auto mit den trockenen Klamotten. Ach ja, das Tal kann man auf mehreren Wegen durchwandern: in Gehrichtung gesehen links ist man immer nah am Bach unterwegs, auf meiner rechten Seite sind die Wege teilweise kleiner, dafür teilweise recht weit oben im Hang.
Fazit:
Schöne Tour, aber gegen Ende doch arg anstrengend, dazu sind die An- und Abstiege einfach zu zahlreich - wer die Runde gehen möchte, sollte wie ich gegen den Uhrzeigersinn gehen, dann hat man die steilsten Stellen im Abstieg. Gut beschildert und weitgehend absolut einfach.
Gehzeiten:
Zum Weißenstein 1h5 (5,03km)
Nach Marienweiher 2h05 (10,40km)
Nach Wirsberg 1h40 (8,42km)
Nach Marktschorgast 55min (4,91km)
Tourengänger:
klemi74

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