kurz & knackig: Montchemin (ohne Gipfel)
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Hab den Wegpunkt des Gipfels nur eingetragen, damit allfällige Gipfelaspiranten über diese Variante stolpern.
In den Gorges zwischen Delémont und Moutier ist vorallem die Grande Arête oder Arête du Raimeux auch ausserhalb der Nordwestschweiz ein Begriff, wie man an den zahlreichen Beiträgen auf Hikr sieht. Somit ist dies ein Projekt, das ich nun mal in Angriff nehmen will. Aber dann treffe ich
Kik am Donnerstag an einem SAC-Vortrag und im Gespräch erwähnt sie, dass am Samstag bei der Arête oft Hochbetrieb herrscht. Somit gilt es eine Alternative zu finden. Leider finden sich nur ganz wenige Berichte zu den übrigen Graten in diesen Gorges. Gerade mal einer zum Roche St-Jean/Combe Chopin/Les Ordon, der mir mit T6/III aber noch etwas zu extrem ist.
Somit weite ich meine Suche aus und finde schliesslich bei Gipfelbuch einen Eintrag zum Montchemin, der für mich machbar erscheint.
Der Rest ist schnell erzählt. Dem morschen Seil schenke ich auch kein Vertrauen und folge somit im Aufstieg dem Track bis zum Wanderweg. Hier sticht mich der Hafer und ich finde, es müsste doch einen Direktabstieg nach La Verrerie geben, den einfach noch niemand gefunden hat.
Naja, es gibt einen aber der ist nahezu komplett weglos, wenn man von ein paar Wildwechseln absieht. Wohlweisslich bringe ich inzwischen eine leichte, 30m lange, hyperstatische Reepschnur (Beal Back-Up Line) für einen allfälligen Rückzug mit. Aber auch für das steile, schuttige und von Felsabsätzen durchzogene Juragelände ist das Seil ideal. Einzige Schlüsselstelle ist das Steinschlagnetz unter dem ich mich durchzwängen muss und mich dabei bis in die Unterwäsche mit trockenem Laub paniere.
Unten ist es laut (Autobahn) und nicht schön (Autobahnausfahrt). So bin ich froh, dass bald ein Bus kommt (Kantonsstrasse).
In den Gorges zwischen Delémont und Moutier ist vorallem die Grande Arête oder Arête du Raimeux auch ausserhalb der Nordwestschweiz ein Begriff, wie man an den zahlreichen Beiträgen auf Hikr sieht. Somit ist dies ein Projekt, das ich nun mal in Angriff nehmen will. Aber dann treffe ich

Somit weite ich meine Suche aus und finde schliesslich bei Gipfelbuch einen Eintrag zum Montchemin, der für mich machbar erscheint.
Der Rest ist schnell erzählt. Dem morschen Seil schenke ich auch kein Vertrauen und folge somit im Aufstieg dem Track bis zum Wanderweg. Hier sticht mich der Hafer und ich finde, es müsste doch einen Direktabstieg nach La Verrerie geben, den einfach noch niemand gefunden hat.
Naja, es gibt einen aber der ist nahezu komplett weglos, wenn man von ein paar Wildwechseln absieht. Wohlweisslich bringe ich inzwischen eine leichte, 30m lange, hyperstatische Reepschnur (Beal Back-Up Line) für einen allfälligen Rückzug mit. Aber auch für das steile, schuttige und von Felsabsätzen durchzogene Juragelände ist das Seil ideal. Einzige Schlüsselstelle ist das Steinschlagnetz unter dem ich mich durchzwängen muss und mich dabei bis in die Unterwäsche mit trockenem Laub paniere.
Unten ist es laut (Autobahn) und nicht schön (Autobahnausfahrt). So bin ich froh, dass bald ein Bus kommt (Kantonsstrasse).
Tourengänger:
kopfsalat

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