Geraer Jakobsweg 86: Le Lioran - Puy Griou 1690 m - Vic sur Cère
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86. Etappe unseres Jakobswegs von Gera nach Santiago de Compostela - eine sehr abwechslungsreiche Etappe bei traumhaftem Wetter durch die Berge des Cantal. Erster Höhepunkt der Puy Griou, später dann ein sehr schöner Kammweg bei l'Elancèze und später die Sclucht Pas de Cère. . T3 und I beziehen sich auf den Aufstieg auf den Puy Griou, der Rest ist T1 bis T2.
Allgemeine Infos zu unserem Projekt „Geraer Jakobsweg“ siehe bei der 1. Etappe am 7.8.2022 https://www.hikr.org/tour/post173712.html
Alle Angaben gelten für unsere individuelle Route, die im Verhältnis zu den „offiziellen“ Jakobswegrouten Abweichungen aufweist zur Vermeidung von Asphaltstrecken, für Abstecher zu Sehenswürdigkeiten oder landschaftlich reizvollen Stellen und weil kein „offizieller“ Jakobsweg durch unseren Wohnort Gera verläuft. Ein * bei den Bildtiteln bedeutet, dass das Foto abseits „offizieller“ Jakobswege auf unseren Varianten aufgenommen ist.
zurückgelegte km 26,3, insgesamt: 1848,5 km,
davon auf markierten Jakobswegen 5,4 km diese Etappe, 617,5 km insgesamt
Luftlinie nach Santiago am Start in km: 935,9
Luftlinie nach Santiago am Ziel in km: 924,0
Fortschritt 11,9 km, insgesamt schon 862,6 km
Zahlenangaben immer vor dem Schrägstrich bezogen auf diese Etappe, dahinter insgesamt
Durchwanderte Dörfer und Städte: Super Lioran, Thiézac, Vic sur Cère (3/394)
Besuchte Kirchen: Thiézac (1/208)
nur passierte Kirchen: 0/132
davon Jakobskirchen: 0/17
Besuchte Gottesdienste: 0/17
Wegkreuze, Bildstöcke, Kapellen: 9/593
Kreuzwege: 1/11
Sehenswürdigkeiten: Schlucht Pas de Cère
Gipfel: Puy Griou 1690 m, Puy de la Poche 1525 m (2/62)
Aufstieg bisher insgesamt: 33780 m
Getroffene Fernwanderer oder Pilger: 0/45
Gesichtete Wildtiere: 3 Rotmilane
Vom Bahnhof le Lioran gingen wir gleich auf der Südseite der Gleise zur Skiliftstation und entlang der Piste hinauf nach Super Lioran. Dabei bemerkte ich, dass ich das Tablet mit allen Landkarten etc in der Ferienwohnung in Aurillac liegen gelassen hatte - zum Glück hatte ich die vorgesehenen Routen gut vorbereitet und das meiste im Kopf.Da es frisch geschneit hatte, entschieden wir, nicht über den Plomb du Cantal zu gehen, sondern über die Nordseite des Tals.
Vom häßlichen Super Lioran rechts hinauf zum Col du Font de Cère. Von dort weiter mit GR-Markierung aufwärts, teils auf der Skipiste, zum Teil auf einem parallelen Weg bis zum P.1525. Dort trafen wir auch auf die Jakobswegmarkierung und folgten dieser in südlicher Richtung zum Fuß des Puy Griou.
Dieser Bergkegel sieht doch sehr verlockend aus und war fast völlig schneefrei. Es gibt verschiedene Aufstiegsspuren, im oberen Bereich aber keine mehr, weil dort nur noch Fels ist, nicht besonders steil und nicht ausgesetzt. Aber man nimmt schon mal "die Hände aus den Hosentaschen " und Stöcke stören eher. Im Gegensatz zu den über 1800m hohen Bergen des Massivs ist die Rundumsicht etwas beschränkt. Man merkt aber auch hier deutlich, dass die Berge des Cantal etwa 1000 m über das ganze umliegende Land herausragen.
Auf derselben Seite wieder vom Gipfel hinunter zum Hauptweg, der dann nördlich um den Puy Griou herumzieht.
An einer Kreuzung trennen sich die Markierungen des Arverner Jakobswegs und des GR400. Da der Jakobsweg über einen Fahrweg markiert ist, nahmen wir den GR400 linkerhand bis zum Col de Glizion. Weiter auf dem GR 400 zum Col de Perthus. Von dort auf dem GR 400 wieder steil aufwärts Richtung l'Elancèze. Nach einer guten halben Stunde erreicht man die Geländekante, wo wir uns aus Zeit- und Kraftgründen den Abstecher zum Elancèze-Gipfel schenkten und gleich links gingen. Der GR zieht hier über einen schmalen Streifen zwischen einem Stacheldrahtzaun und der Abbruchkante über den (nicht beschilderten) Puy de la Poche.
Wir folgten der GR-Markierung über Wiesen mit vielen Osterglocken, dann links zur Vacherie de la Poche und mit einigen Kehren hinab nach le Clou.Auf der Fahrstraße rechts bis la Triellenund über einen Wiesenpfad links. Der Weg geht dann in Kehren hinab, passiert einen Erzengel Michael auf einem Felsen, eine Eremitengrotte und dann die Kapelle Notre Dane de la Consolation, von wo es als Kreuzweg nach Thiézac hinab geht.
In Thiézac rächte sich die fehlende Karte, weil sich die vor Ort erhaltene Auskunft, wie man die N122 vermeidend zum Pas de Cère kommen könnte, als nicht ganz richtig erwies. Besser wäre gewesen, sich rechts über Sagnoubert und la Roucolle zu halen. Wir gingen durch die rue de la Pisciculture und dann, weil ich merkte, dass so zwar der Jakobsweg markiert ist, man so aber nicht zum Pas de Cère käme, doch ab der Überführung die N122, die einen ausreichend breiten Randstreifen für Fußgänger hat. Dann beschildert zum Wasserfall de la Roucolle und durch die Schlucht Pas de Cère. Am unteren Ende öffnet sich das Tal in eine geradezu weite Ebene. Über Salvanhac ging es dann zum Bahnhof von Vic-sur-Cère, zurück zu unserem Standquartier für 4 Tage in Aurillac.
Allgemeine Infos zu unserem Projekt „Geraer Jakobsweg“ siehe bei der 1. Etappe am 7.8.2022 https://www.hikr.org/tour/post173712.html
Alle Angaben gelten für unsere individuelle Route, die im Verhältnis zu den „offiziellen“ Jakobswegrouten Abweichungen aufweist zur Vermeidung von Asphaltstrecken, für Abstecher zu Sehenswürdigkeiten oder landschaftlich reizvollen Stellen und weil kein „offizieller“ Jakobsweg durch unseren Wohnort Gera verläuft. Ein * bei den Bildtiteln bedeutet, dass das Foto abseits „offizieller“ Jakobswege auf unseren Varianten aufgenommen ist.
Wegequalität (km) | diese Etappe | bisher insgesamt | davon mit Jakobs-wegmarkierung | insgesamt mit Jakobswegmarkierg |
Asphalt / Beton | 6,2 | 765,7 | 1,6 | 313,3 |
davon autofrei | 0,1 | 232,9 | 0 | 141,6 |
grob steinig / Pflaster | 0,5 | 14,7 | 0 | 3,5 |
Naturwege/wassergeb. | 20,1 | 1068,6 | 3,8 | 300,7 |
davon Fußwege/Steige | 16,5 | 308,1 | 3,3 | 90 |
zurückgelegte km 26,3, insgesamt: 1848,5 km,
davon auf markierten Jakobswegen 5,4 km diese Etappe, 617,5 km insgesamt
Luftlinie nach Santiago am Start in km: 935,9
Luftlinie nach Santiago am Ziel in km: 924,0
Fortschritt 11,9 km, insgesamt schon 862,6 km
Zahlenangaben immer vor dem Schrägstrich bezogen auf diese Etappe, dahinter insgesamt
Durchwanderte Dörfer und Städte: Super Lioran, Thiézac, Vic sur Cère (3/394)
Besuchte Kirchen: Thiézac (1/208)
nur passierte Kirchen: 0/132
davon Jakobskirchen: 0/17
Besuchte Gottesdienste: 0/17
Wegkreuze, Bildstöcke, Kapellen: 9/593
Kreuzwege: 1/11
Sehenswürdigkeiten: Schlucht Pas de Cère
Gipfel: Puy Griou 1690 m, Puy de la Poche 1525 m (2/62)
Aufstieg bisher insgesamt: 33780 m
Getroffene Fernwanderer oder Pilger: 0/45
Gesichtete Wildtiere: 3 Rotmilane
Vom Bahnhof le Lioran gingen wir gleich auf der Südseite der Gleise zur Skiliftstation und entlang der Piste hinauf nach Super Lioran. Dabei bemerkte ich, dass ich das Tablet mit allen Landkarten etc in der Ferienwohnung in Aurillac liegen gelassen hatte - zum Glück hatte ich die vorgesehenen Routen gut vorbereitet und das meiste im Kopf.Da es frisch geschneit hatte, entschieden wir, nicht über den Plomb du Cantal zu gehen, sondern über die Nordseite des Tals.
Vom häßlichen Super Lioran rechts hinauf zum Col du Font de Cère. Von dort weiter mit GR-Markierung aufwärts, teils auf der Skipiste, zum Teil auf einem parallelen Weg bis zum P.1525. Dort trafen wir auch auf die Jakobswegmarkierung und folgten dieser in südlicher Richtung zum Fuß des Puy Griou.
Dieser Bergkegel sieht doch sehr verlockend aus und war fast völlig schneefrei. Es gibt verschiedene Aufstiegsspuren, im oberen Bereich aber keine mehr, weil dort nur noch Fels ist, nicht besonders steil und nicht ausgesetzt. Aber man nimmt schon mal "die Hände aus den Hosentaschen " und Stöcke stören eher. Im Gegensatz zu den über 1800m hohen Bergen des Massivs ist die Rundumsicht etwas beschränkt. Man merkt aber auch hier deutlich, dass die Berge des Cantal etwa 1000 m über das ganze umliegende Land herausragen.
Auf derselben Seite wieder vom Gipfel hinunter zum Hauptweg, der dann nördlich um den Puy Griou herumzieht.
An einer Kreuzung trennen sich die Markierungen des Arverner Jakobswegs und des GR400. Da der Jakobsweg über einen Fahrweg markiert ist, nahmen wir den GR400 linkerhand bis zum Col de Glizion. Weiter auf dem GR 400 zum Col de Perthus. Von dort auf dem GR 400 wieder steil aufwärts Richtung l'Elancèze. Nach einer guten halben Stunde erreicht man die Geländekante, wo wir uns aus Zeit- und Kraftgründen den Abstecher zum Elancèze-Gipfel schenkten und gleich links gingen. Der GR zieht hier über einen schmalen Streifen zwischen einem Stacheldrahtzaun und der Abbruchkante über den (nicht beschilderten) Puy de la Poche.
Wir folgten der GR-Markierung über Wiesen mit vielen Osterglocken, dann links zur Vacherie de la Poche und mit einigen Kehren hinab nach le Clou.Auf der Fahrstraße rechts bis la Triellenund über einen Wiesenpfad links. Der Weg geht dann in Kehren hinab, passiert einen Erzengel Michael auf einem Felsen, eine Eremitengrotte und dann die Kapelle Notre Dane de la Consolation, von wo es als Kreuzweg nach Thiézac hinab geht.
In Thiézac rächte sich die fehlende Karte, weil sich die vor Ort erhaltene Auskunft, wie man die N122 vermeidend zum Pas de Cère kommen könnte, als nicht ganz richtig erwies. Besser wäre gewesen, sich rechts über Sagnoubert und la Roucolle zu halen. Wir gingen durch die rue de la Pisciculture und dann, weil ich merkte, dass so zwar der Jakobsweg markiert ist, man so aber nicht zum Pas de Cère käme, doch ab der Überführung die N122, die einen ausreichend breiten Randstreifen für Fußgänger hat. Dann beschildert zum Wasserfall de la Roucolle und durch die Schlucht Pas de Cère. Am unteren Ende öffnet sich das Tal in eine geradezu weite Ebene. Über Salvanhac ging es dann zum Bahnhof von Vic-sur-Cère, zurück zu unserem Standquartier für 4 Tage in Aurillac.
Tourengänger:
zaufen

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