Der, der im Hintergrund bleibt...
|
||||||||||||||||||||||||
Jeder kennt sie: die paar Gipfeln, die kaum jemand kennt, weil kaum jemand dorthin geht. Einige davon sind sogar auf Karten nicht verzeichnet! Genau so einer ist der Maja Qetat e Dalshme. 2423m Hoch & ein wenig versteckt zwischen den Ismet Sali Bruçaj & der Malgashi.
Da gutes Wetter herrschte, überredete ich meinen Kumpel (Yengi) nach Valbonë zu fahren, um den Qetat e Dalshme zu erreichen. Startpunkt war das Hotel 'Margjeka', nur wenige Kilometer weiter der Schotterstraße entlang, nachdem man vom Hauptstraße runter ist. Gegen 07:45h gingen wir los & waren zügig unterwegs. Wir gingen erstmal durch den Wald bis zu einer Hütte, wo die Wege sich trennen. Nur wenige Minuten weiter oben befindet sich auch die letzte Wasserquelle! Ab da, ging es dann die Markierungen folgend weiter zügig bergauf. Obwohl ich Yengi vorschlug, mal ne Pause zu machen, um die Aussicht zu genießen, wollte er weitergehen. Den Pass auf ca. 2000m Höhe erreichten wir innerhalb von 2h30min. Wir pausierten dann beim ersten Sonnenlicht, bevor es dann für uns weiterging. Irgendwann, mussten wir runter vom Weg für den letzten Aufstieg. Da der letzte Teil keinen Weg hatte, die man gewöhnlich folgen kann, stiegen wir mit uns bekannten Philosophie: mal schauen & machen. Bei einem gewissen Punkt mussten wir dann entscheiden, ob wir den Aufstieg von Osten oder vom Westen aus machen. Nach einer Überlegung & Berücksichtigung der Optionen die wir hatten sowie ein wenig Bauchgefühl, entschieden für die Ostseite, bzw. Ostgrat. Wir mussten dann unter dem Gipfel laufen, damit wir wieder einen kleinen Pass aufstiegen. Ab da dann: steil über dem Grat zum Gipfel. Bei einigen Stellen sollte man schon aufpassen, die nicht zu unterschätzen. Nach 4h30min Aufstieg waren wir auf dem Gipfel des Qetat e Dalshme, mit 2423m Höhe. Die Aussicht war - wie immer seitdem ich diesen Teil des Albanischen Alpen besuche und wie ich es gern nenne - UltraHD.
Wir harrten da oben eine gute Stunde, danach ging es für uns dann runter zum Tal. Über die gleiche heikle Stelle stiegen wir ab zum einen kleinen See, danach ging es für uns weiter bis runter zu Margjeka - gerade noch so rechtzeitig, bevor es komplett Dunkel wurde.
Die Albanischen Alpen (eig.: Bjeshkët Nemuna) hat sicherlich noch viele solche meist unbekannte Orte oder vielleicht noch unbestiegene Gipfeln zu bieten.
Man muss einfach nur weiter sehen können als bis zum Tellerrand.
Da gutes Wetter herrschte, überredete ich meinen Kumpel (Yengi) nach Valbonë zu fahren, um den Qetat e Dalshme zu erreichen. Startpunkt war das Hotel 'Margjeka', nur wenige Kilometer weiter der Schotterstraße entlang, nachdem man vom Hauptstraße runter ist. Gegen 07:45h gingen wir los & waren zügig unterwegs. Wir gingen erstmal durch den Wald bis zu einer Hütte, wo die Wege sich trennen. Nur wenige Minuten weiter oben befindet sich auch die letzte Wasserquelle! Ab da, ging es dann die Markierungen folgend weiter zügig bergauf. Obwohl ich Yengi vorschlug, mal ne Pause zu machen, um die Aussicht zu genießen, wollte er weitergehen. Den Pass auf ca. 2000m Höhe erreichten wir innerhalb von 2h30min. Wir pausierten dann beim ersten Sonnenlicht, bevor es dann für uns weiterging. Irgendwann, mussten wir runter vom Weg für den letzten Aufstieg. Da der letzte Teil keinen Weg hatte, die man gewöhnlich folgen kann, stiegen wir mit uns bekannten Philosophie: mal schauen & machen. Bei einem gewissen Punkt mussten wir dann entscheiden, ob wir den Aufstieg von Osten oder vom Westen aus machen. Nach einer Überlegung & Berücksichtigung der Optionen die wir hatten sowie ein wenig Bauchgefühl, entschieden für die Ostseite, bzw. Ostgrat. Wir mussten dann unter dem Gipfel laufen, damit wir wieder einen kleinen Pass aufstiegen. Ab da dann: steil über dem Grat zum Gipfel. Bei einigen Stellen sollte man schon aufpassen, die nicht zu unterschätzen. Nach 4h30min Aufstieg waren wir auf dem Gipfel des Qetat e Dalshme, mit 2423m Höhe. Die Aussicht war - wie immer seitdem ich diesen Teil des Albanischen Alpen besuche und wie ich es gern nenne - UltraHD.
Wir harrten da oben eine gute Stunde, danach ging es für uns dann runter zum Tal. Über die gleiche heikle Stelle stiegen wir ab zum einen kleinen See, danach ging es für uns weiter bis runter zu Margjeka - gerade noch so rechtzeitig, bevor es komplett Dunkel wurde.
Die Albanischen Alpen (eig.: Bjeshkët Nemuna) hat sicherlich noch viele solche meist unbekannte Orte oder vielleicht noch unbestiegene Gipfeln zu bieten.
Man muss einfach nur weiter sehen können als bis zum Tellerrand.
Hike partners:
Nitt Gashi
Minimap
0Km
Click to draw, click on the last point to end drawing
Comments (1)