Blecher 2656m - Berge, die es eigentlich nicht gibt
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Ich finde immer noch neue Pfundrer Berge, sogar solche, die es eigentlich gar nicht gibt. Der Blecher zum Beispiel ist in keiner Karte verzeichnet, nur die Einheimischen wissen von diesem Namen!? Bevor es zum Blecher geht, will ich anderen wohlklingenden Gipfeln einen Besuch abstatten: Grinth und Neblnock. Noch besser klingts auf Italienisch, der Grinth heißt dann nämlich Cima Zappa, allein deshalb muss man hin!
Ich starte weit oberhalb von Pfunders und mein erstes Ziel ist das Riegler Joch. Von dort will ich dem ganzen Kamm bis zum Blecher folgen. Dabei orientiere ich mich an dem Bericht von Kai alias Achim Schneider ;-) Er ist den Kamm in entgegengesetzter Richtung vor Jahren gegangen und laut seiner Beschreibung dürften keine unüberwindbare Schwierigkeiten im Wege stehen!?
Vom Riegler Joch zum Grinth verirre ich mich allerdings zuerst auf einen Vorgipfel und muss eine ausgesetzte Querung einbauen, um zur wahren Cima Zappa zu kommen. Es folgt ein nettes Auf und Ab über einen zauberhaften Wiesenkamm mit herrlichen Ausblicken zu den Zillertaler Gletschern.
Der nächste Gipfel ist der Neblnock, auch hier sind ein paar ausgesetzte Querungen zu meistern, aber es gibt immer eine hilfreiche Schafspur auf der Ideallinie. Ab jetzt wird der Kamm zackiger, direkt lässt er sich nicht mehr übersteigen und es braucht Umgehungen. Nach ein paar harmlosen Kraxeleinlagen (I) quere ich in die Grasflanke und erreiche so von Osten den höchsten Punkt des Blechers mit originellem Steinmann.
Das Wetter lässt keine Wünsche offen, es ist mild und die Blicke reichen weit, so weit, dass ich sogar Bergfreund
Manuel und seine zwei Begleiterinnen auf der Napfspitze heranzoomen kann ;-) Ich halte mich trotzdem nicht allzulange auf, denn die Tage sind kurz geworden und sobald die Sonne weg ist, wird es empfindlich kalt. Zunächst suche ich mir eine Linie durch das Steilgras hinab zum Pfunderer Höhenweg und folge ihm zurück zur Mitterhofer Alm.
Die lange Querung an den Gitsch-Schupfen vorbei erfordert Geduld und bis ich wieder in Pfunders bin, ist die Sonne natürlich hinter allen Bergen verschwunden. Trotzdem gönne ich mir beim Bruggerwirt ein Stück Kuchen auf der Sonnenterrasse, die heute eigentlich keine ist.
Ich starte weit oberhalb von Pfunders und mein erstes Ziel ist das Riegler Joch. Von dort will ich dem ganzen Kamm bis zum Blecher folgen. Dabei orientiere ich mich an dem Bericht von Kai alias Achim Schneider ;-) Er ist den Kamm in entgegengesetzter Richtung vor Jahren gegangen und laut seiner Beschreibung dürften keine unüberwindbare Schwierigkeiten im Wege stehen!?
Vom Riegler Joch zum Grinth verirre ich mich allerdings zuerst auf einen Vorgipfel und muss eine ausgesetzte Querung einbauen, um zur wahren Cima Zappa zu kommen. Es folgt ein nettes Auf und Ab über einen zauberhaften Wiesenkamm mit herrlichen Ausblicken zu den Zillertaler Gletschern.
Der nächste Gipfel ist der Neblnock, auch hier sind ein paar ausgesetzte Querungen zu meistern, aber es gibt immer eine hilfreiche Schafspur auf der Ideallinie. Ab jetzt wird der Kamm zackiger, direkt lässt er sich nicht mehr übersteigen und es braucht Umgehungen. Nach ein paar harmlosen Kraxeleinlagen (I) quere ich in die Grasflanke und erreiche so von Osten den höchsten Punkt des Blechers mit originellem Steinmann.
Das Wetter lässt keine Wünsche offen, es ist mild und die Blicke reichen weit, so weit, dass ich sogar Bergfreund

Die lange Querung an den Gitsch-Schupfen vorbei erfordert Geduld und bis ich wieder in Pfunders bin, ist die Sonne natürlich hinter allen Bergen verschwunden. Trotzdem gönne ich mir beim Bruggerwirt ein Stück Kuchen auf der Sonnenterrasse, die heute eigentlich keine ist.
Tourengänger:
georgb

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