Nüenalphorn (2385m) - dem Nebel entflohen
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Das Nüenalphorn ist ein sonnig-südseitiger Grasgipfel im Melchtal. Die besondere Zahnform des obersten Gipfelaufbaus ist sehr charakteristisch und wunderhübsch anzuschaun. Dennoch ist das Nüenalphorn nicht besonders oft besucht und der wenig ausgetretenen Pfadspur zu folgen fast beliebter im Winter als im Sommer. Der Aufstieg ist durchgehend steil und lang und für manche auch eine Art Fitnesstest - mich hats doch recht geschlaucht, aber das tolle Panorama in der späten Abendbeleuchtung über der dicken Nebelsuppe war's absolut wert. Obwalden is einfach schee ;-)
Tour:
Fazit:
Eine strenge aber schöne Tour im Melchtal. Heute war fast niemand unterwegs und das Wetter oberhalb des Nebels einfach prächtig. Es ist schon ein Privileg in den Bergen die Chance zu haben, diesem Trübsal im Tal für ein paar Stunden zu entkommen. Die Gemsen haben den Sonnenuntergang auch sehr genossen, sind aber aktuell sehr scheu, was vermutlich an der Jagdsaison der letzten Wochen liegt...
Tour:
- Start von Melchtal über Hinterwalsi im dicken Nebel und über rutschige Wiesen voller nassem Laub.
- Kurz vor der Alp Stock bin ich endlich durch den Nebel gestochen - auf recht hohen 1300 bis 1400m. Der Temperaturunterschied von "unter" und "über" dem Nebel ist enorm. Die Sonne tut auch sehr gut, auch wenn sie schon sehr schräg steht.
- Der Aufstieg über die Felsstufe zum Stäfeli ist steil mit einigen Metalltreppen. Danach bleibts aber steil, wie auf der ganzen Tour, bis Nünalp.
- Ab der heute geschlossenen Nünalp dann weglos bzw. über Pfade auf das Nüenalphorn. Erst der letzte Gipfelaufschwung wird dann etwas ausgesetzt und verlangt Vorsicht (T4-).
- Der Gipfelblick ist wunderbar, sowohl übers Melchtal als auch über Engelberg. Letzteres war heute ebenso unter einer dicken Nebeldecke.
- Im Abstieg wurde es dann mit dem Sonnenuntergang etwas dunkel und ab dem Eintauchen in die Nebeldecke war's stockdunkel - gut wenn da eine Stirnlampe im Gepäck ist ;-)
Fazit:
Eine strenge aber schöne Tour im Melchtal. Heute war fast niemand unterwegs und das Wetter oberhalb des Nebels einfach prächtig. Es ist schon ein Privileg in den Bergen die Chance zu haben, diesem Trübsal im Tal für ein paar Stunden zu entkommen. Die Gemsen haben den Sonnenuntergang auch sehr genossen, sind aber aktuell sehr scheu, was vermutlich an der Jagdsaison der letzten Wochen liegt...
Tourengänger:
Schneemann

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