Piz Ivraina
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Ein unscheinbarer, aber sehr lohnender Gipfel an der Grenze des Nationalparks
Abends zuvor war ich mir unsicher, ein geeignetes Ziel für das knappe Zeitbudget am frühen Morgen zu finden. Oben raus schon viel Schnee und zu müde Beine, um zu rennen. Mit dem Piz Ivraina fand ich ein Kleinod mit nur gerade 4 Hikr-Berichten und konnte auf dem Gipfel eine unglaubliche Morgenstimmung bewundern. Der Aufstieg ist einfach, aber stellenweise doch steiler als gedacht, so dass die Tour abwechslungsreich ist.
Wiederum mit der Stirnlampe, diesmal aber mit den hohen Schuhen, wandere von Ova Spin los gegen die Alp Ivraina. Dort ist es immer noch komplett dunkel, so dass ich den Beginn des Querwegs durch den Arvenwald zu den Murteras d'Ivraina nur mit etwas Glück finde. Diesem erstaunlich ausgetretenen Pfad folgt man bis zum tief eingeschnittenen Tal bei Pt 2203. Ich steige dann über die offenen Wiesen westlich davon auf. Da immer noch zu wenig Licht vorhanden ist, um das Gelände zu lesen, quere ich etwas unter Pt 2574 durch mühsames, steiles Geröll ins Tal und steige dort in die breite Geröllhalde ein. Hier liegt schon etwas Schnee, was den Aufstieg aber eher vereinfacht. Ich halte im rechts abschüssigen Gelände eher nach rechts und erreiche den Kamm und die Nationalparkgrenze bei etwas 2750 m.ü.M. Von dort in wunderschöner Wanderung mit zunehmend Schnee und Ausblicken auf die Bergspitzen im Dämmerlicht über den sanften Rücken zum Gipfel. Im Gipfelbuch finden sich nur rund 20 Einträge pro Jahr, ausschliesslich in Romanisch. Die Morgenstimmung ist unglaublich mit sich rötenden Wolken am glasklaren Himmel. Da die Temperaturen empfindlich tief sind, halte ich es nicht bis zum Sonnenaufgang aus und mache mich bald wieder an den Abstieg während die Gipfel rundherum allmählich in rosarot erglühen. Diesmal quere ich die grosse Geröllhalde weiter oben und gelange über ein Band durch eine Steilstufe auf ca. 2650 m.ü.M. Abstieg dann auf der Aufstiegsroute.
Durchgangszeiten:
Ova Spin: 5.51
Piz Ivraina: 7.27
Ova Spin: 8.17
Abends zuvor war ich mir unsicher, ein geeignetes Ziel für das knappe Zeitbudget am frühen Morgen zu finden. Oben raus schon viel Schnee und zu müde Beine, um zu rennen. Mit dem Piz Ivraina fand ich ein Kleinod mit nur gerade 4 Hikr-Berichten und konnte auf dem Gipfel eine unglaubliche Morgenstimmung bewundern. Der Aufstieg ist einfach, aber stellenweise doch steiler als gedacht, so dass die Tour abwechslungsreich ist.
Wiederum mit der Stirnlampe, diesmal aber mit den hohen Schuhen, wandere von Ova Spin los gegen die Alp Ivraina. Dort ist es immer noch komplett dunkel, so dass ich den Beginn des Querwegs durch den Arvenwald zu den Murteras d'Ivraina nur mit etwas Glück finde. Diesem erstaunlich ausgetretenen Pfad folgt man bis zum tief eingeschnittenen Tal bei Pt 2203. Ich steige dann über die offenen Wiesen westlich davon auf. Da immer noch zu wenig Licht vorhanden ist, um das Gelände zu lesen, quere ich etwas unter Pt 2574 durch mühsames, steiles Geröll ins Tal und steige dort in die breite Geröllhalde ein. Hier liegt schon etwas Schnee, was den Aufstieg aber eher vereinfacht. Ich halte im rechts abschüssigen Gelände eher nach rechts und erreiche den Kamm und die Nationalparkgrenze bei etwas 2750 m.ü.M. Von dort in wunderschöner Wanderung mit zunehmend Schnee und Ausblicken auf die Bergspitzen im Dämmerlicht über den sanften Rücken zum Gipfel. Im Gipfelbuch finden sich nur rund 20 Einträge pro Jahr, ausschliesslich in Romanisch. Die Morgenstimmung ist unglaublich mit sich rötenden Wolken am glasklaren Himmel. Da die Temperaturen empfindlich tief sind, halte ich es nicht bis zum Sonnenaufgang aus und mache mich bald wieder an den Abstieg während die Gipfel rundherum allmählich in rosarot erglühen. Diesmal quere ich die grosse Geröllhalde weiter oben und gelange über ein Band durch eine Steilstufe auf ca. 2650 m.ü.M. Abstieg dann auf der Aufstiegsroute.
Durchgangszeiten:
Ova Spin: 5.51
Piz Ivraina: 7.27
Ova Spin: 8.17
Hike partners:
Delta
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