Rammelstein 2483m - Der Unsichtbare
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"Trockene Luftmassen sorgen für ruhiges Herbstwetter, abseits der Hochnebel ist es sonnig!" Das klingt verführerisch! Es zieht mich ins Antholzer Tal, man hört nur Gutes von der Grentealm und der neuen Bewirtung. Ich will mir selbst ein Bild machen und bei der Gelegenheit kann ich nach Jahren wieder mal auf den Rammelstein, er bietet sich als Panoramaberg förmlich an ecco.
Bei der Fahrt nach Antholz kommen mir erste Zweifel, von Sonne und vom Rammelstein ist nichts zu sehen, nur ein brünftiger Hirsch rennt am helllichten Tag durch die Felder. An der Grentealm werde ich freundlich begrüßt, von Ronja und der ganzen restlichen Hüttenbelegschaft, sehr sympathisch! Doch zuerst will ich in die Sonne auf dem Rammelstein und marschiere flotten Schrittes weiter, nicht dass sich der Hochnebel schon aufgelöst hat, bevor ich oben bin.
Doch bald verzögern sich meine Schritte, der Rammelstein ist in dichte Wolken gehüllt, es hat keine Eile mit der Sonne. Ein paar Grantensammler und zwei Jäger sind unterwegs, aber an der Salzlecke bin ich alleine und habe den Rammelstein heute ganz für mich. Das felsige Steiglein ist mit Vorsicht zu begehen, die Steine sind feucht und glitschig. Ich stehe vor dem Gipfelkreuz und bin enttäuscht, keine Hauch von Sonne und auch das neue Kreuz trifft überhaupt nicht meinen Geschmack!? Manch anderem gefällt es aber sogar ;-)
Ich habe die Hoffnung auf Sonne aufgegeben und ziehe mich wieder zurück. Für die Tirtlan an der Grentealm ist es noch zu früh, also steige ich noch ein Stück weiter zum Gastkofel. In der Karte wird er als Raingrube bezeichnet, aber der Flurnamenatlas weiß es besser!? Mich erreicht eine SMS, auch Kollege
Manuel ist auf dem Weg zur Grente, da will ich mich lieber beeilen. Also hüpfe ich umgehend abwärts durch das nasse Almrosengestrüpp, bis auch meine Füße nass sind.
Manuel sitzt schon grinsend in der Stube und die Tirtlan sind in Arbeit. Das gibt es nicht alle Tage, ich bin begeistert. Wir lassen es uns schmecken und bleiben noch lange sitzen, die Grentealm hat es uns angetan. Nach Kaffee und Kuchen nutzen wir eine Trockenphase und verabschieden uns. Irgendwo im Nebel müsste auch der Rammelstein sein, gesehen habe ich ihn heute nicht.
Bei der Fahrt nach Antholz kommen mir erste Zweifel, von Sonne und vom Rammelstein ist nichts zu sehen, nur ein brünftiger Hirsch rennt am helllichten Tag durch die Felder. An der Grentealm werde ich freundlich begrüßt, von Ronja und der ganzen restlichen Hüttenbelegschaft, sehr sympathisch! Doch zuerst will ich in die Sonne auf dem Rammelstein und marschiere flotten Schrittes weiter, nicht dass sich der Hochnebel schon aufgelöst hat, bevor ich oben bin.
Doch bald verzögern sich meine Schritte, der Rammelstein ist in dichte Wolken gehüllt, es hat keine Eile mit der Sonne. Ein paar Grantensammler und zwei Jäger sind unterwegs, aber an der Salzlecke bin ich alleine und habe den Rammelstein heute ganz für mich. Das felsige Steiglein ist mit Vorsicht zu begehen, die Steine sind feucht und glitschig. Ich stehe vor dem Gipfelkreuz und bin enttäuscht, keine Hauch von Sonne und auch das neue Kreuz trifft überhaupt nicht meinen Geschmack!? Manch anderem gefällt es aber sogar ;-)
Ich habe die Hoffnung auf Sonne aufgegeben und ziehe mich wieder zurück. Für die Tirtlan an der Grentealm ist es noch zu früh, also steige ich noch ein Stück weiter zum Gastkofel. In der Karte wird er als Raingrube bezeichnet, aber der Flurnamenatlas weiß es besser!? Mich erreicht eine SMS, auch Kollege

Manuel sitzt schon grinsend in der Stube und die Tirtlan sind in Arbeit. Das gibt es nicht alle Tage, ich bin begeistert. Wir lassen es uns schmecken und bleiben noch lange sitzen, die Grentealm hat es uns angetan. Nach Kaffee und Kuchen nutzen wir eine Trockenphase und verabschieden uns. Irgendwo im Nebel müsste auch der Rammelstein sein, gesehen habe ich ihn heute nicht.
Tourengänger:
georgb

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