von St. Christoph am Arlberg auf den Wirt
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Bereits während der Anfahrt über den Arlbergpass (der Tunnel ist nach wie vor gesperrt) herrscht uneingeschränkter Sonnenschein (es wird der einzige derartige Tag während unseres Urlaubes bleiben).
Wir stellen den PW auf inoffiziellem Parkplatz in Sankt Christoph am Arlberg in unmittelbarere Nähe des beginnenden WW ab und steigen erst moderat über Grasgelände an. Eine kurze (harmlose) Felsstufe ist leicht überdimensioniert versichert; später ist ein schmales Felsband ebenfalls gut abgesichert.
Abschnittweise etwas steiler steigen wir an bis zum Übergang wenige Meter hinunter zum sehr gefälligen Albonasee - ein Bijou.
Wir verlassen diese liebliche Landschaft durch ein Geröllfeld; danach queren wir lange (mit einigem Auf und Ab) in der leicht verbuschten NE-Flanke unseres Gipfelzieles, bevor im steilen Grashang (mit wenigen steinigen Passagen) der Zustieg zu einer weiteren kleinen Hochfläche einsetzt.
Etwas abseits des (zum Unteren Maroijoch hochführenden) Berggeistweges (vis-à-vis [P. 2124]) setzen wir uns für einen kurzen Halt nieder; später folgen wir noch wenige Meter dem WW - und suchen den auf der Karte eingezeichneten Aufstieg. Erst ein abseits des Weges leicht oberhalb platzierter Steinmann weist uns schliesslich darauf hin - Spuren sind hier kaum auszumachen.
Im zu Beginn noch moderaten Grasgelände finden sich bald einmal leicht ausgeprägtere Wegspuren - und zunehmend mehr Steinmännchen. Abwechslungsweise auf Grasunterlage oder durch steiniges Gelände hindurch steilt der Bergweg nun deutlich an - ich spüre die Anstrengung, hochzulaufen, stets deutlicher … so mühe mich in der SE-Rinne des Gipfels ab, in Erwartung bald einmal den Gipfel ausmachen zu können. Nun, das dauert: in apartem Terrain geht’s länger hoch - erst bis zu einem kurzen Flachstück; hier biegt die Spur deutlich nach E ins felsbesetzte Gipfelvorfeld ab, und dann erst, unmittelbar vor dem wieder flachen Gipfelplateau, sichten wir Markierungsstange und Kreuz auf dem Wirt.
Grossartig ist die Aussicht nicht nur hinüber zur Valluga, sondern auch die Tiefblick zum Arlbergpass sowie nach St. Anton; so verbringen wir eine sehr angenehme Gipfelrast.
Einfacher gestaltet sich der Rückweg auf derselben Route hinunter zum querenden BWW; an (P. 2124) vorbei nehmen wir den weiteren, erst steilen, Abstieg unter die Füsse, bevor es wieder die lange Hangtraverse zurückzulegen gilt. Nach dieser gewinnen wir wieder den famosen Albonasee; ein weiteres Foto „muss“ hier gemacht werden.
Wir nähern uns nun rasch unserem Ausgangspunkt Sankt Christoph am Arlberg, wo wir in dem, dem Parkplatz nahen, Restaurant auf dessen Terrasse den Einkehrschwung tätigen.
⇧ 1 ½ h bis Nähe P. 2124
⇧ ¾ bis Gipfel
⇩ 1 ½ h
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