Monte Ermada (298 m) – Abstieg in die Karst-Unterwelten der Grotta Karl e Zita
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Seit meiner Kindheit ist es ein Traum, als Höhlenforscher auf eigene Faust eine Tropfsteinhöhle zu erkunden. Während eines Badeurlaubs im schönen Städtchen Duino unweit von Triest sollte sich dieser Wunsch nun erfüllen. Da die Informationen über die Grotta Karl e Zita im Internet sehr spärlich gestreut sind habe ich mich entschlossen, einen kurzen Bericht zu verfassen.
Man quert zunächst die Autobahn und die Bahnlinie und steigt dann auf teilweise markierten Pfaden bergan in Richtung Monte Cocco. Unweit des Gipfels findet man noch zahlreiche Schützengräben und Kavernen aus dem I. Weltkrieg, da hier die Frontlinie zwischen Italien und Österreich-Ungarn verlief. Die Isonzoschlachten im Raum Monfalcone waren überaus blutig: Über 300000 Soldaten verloren hier ihr Leben!
Der Weg wendet sich nun in Richtung Monte Ermada und ist ab hier mit schwarzen Pfeilen („Grotta Karl e Zita“) markiert. Kurz vor dem Gipfel befindet sich rechts vom Weg der Einstieg in die Karl-Höhle, welcher mit Stahlseilen und Eisenbügeln gesichert ist. Für das Durchschreiten der Höhle benötigt man zwingend eine Stirnlampe. Das Innere ist nicht kalt aber teilweise etwas feucht und rutschig. Nachdem man einige sehr schöne Tropfsteinformationen passiert hat, gelangt man zu einer Leiter, welche über einen engen Spalt (besser ohne Rucksack) in die hallenförmige Zita-Höhle hinüberleitet. Über Treppenstufen gelangt man ca. 30 Meter tief bis zum untersten Punkt dieser Grotte. Zwischen den beiden Höhlen befindet sich der Ausstieg.
Nach einer kurzen Gipfelrast sind wir schließlich auf unmarkierten Pfaden wieder zurück nach Duino gewandert.
Fazit: Sehr abwechslungsreiche Wanderung durch das karstige Hinterland von Duino. Für die Durchschreitung der Höhle ist eine Stirnlampe zwingend erforderlich. Handschuhe und Trecking-Sandalen fand ich ebenfalls sehr angenehm. Unterhalb der Burg von Duino befindet sich übrigens ein sehr schöner Strand, so dass sich die Tour mit einem Bad im Meer krönen lässt!
Man quert zunächst die Autobahn und die Bahnlinie und steigt dann auf teilweise markierten Pfaden bergan in Richtung Monte Cocco. Unweit des Gipfels findet man noch zahlreiche Schützengräben und Kavernen aus dem I. Weltkrieg, da hier die Frontlinie zwischen Italien und Österreich-Ungarn verlief. Die Isonzoschlachten im Raum Monfalcone waren überaus blutig: Über 300000 Soldaten verloren hier ihr Leben!
Der Weg wendet sich nun in Richtung Monte Ermada und ist ab hier mit schwarzen Pfeilen („Grotta Karl e Zita“) markiert. Kurz vor dem Gipfel befindet sich rechts vom Weg der Einstieg in die Karl-Höhle, welcher mit Stahlseilen und Eisenbügeln gesichert ist. Für das Durchschreiten der Höhle benötigt man zwingend eine Stirnlampe. Das Innere ist nicht kalt aber teilweise etwas feucht und rutschig. Nachdem man einige sehr schöne Tropfsteinformationen passiert hat, gelangt man zu einer Leiter, welche über einen engen Spalt (besser ohne Rucksack) in die hallenförmige Zita-Höhle hinüberleitet. Über Treppenstufen gelangt man ca. 30 Meter tief bis zum untersten Punkt dieser Grotte. Zwischen den beiden Höhlen befindet sich der Ausstieg.
Nach einer kurzen Gipfelrast sind wir schließlich auf unmarkierten Pfaden wieder zurück nach Duino gewandert.
Fazit: Sehr abwechslungsreiche Wanderung durch das karstige Hinterland von Duino. Für die Durchschreitung der Höhle ist eine Stirnlampe zwingend erforderlich. Handschuhe und Trecking-Sandalen fand ich ebenfalls sehr angenehm. Unterhalb der Burg von Duino befindet sich übrigens ein sehr schöner Strand, so dass sich die Tour mit einem Bad im Meer krönen lässt!
Tourengänger:
DonUlmar

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