Golzentipp (2317 m) und Spitzenstein (2265 m) (+750 hm)
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Diese Tour besteht aus zwei Teilen mit völlig verschiedenem Charakter: Zuerst gemütliches Wandern über die sanft gerundete Wiesenberge mit dem Golzentipp als höchstem Punkt, dann Klettern im Felsmassiv des Spitzensteins.
Ich startete an der Bergstation der Golzentipp-Seilbahn, die von Obertilliach heraufkommt. Direkt neben der Seilbahnstation liegt auch die Conny-Alm. Darüber steigt das Gelände etwas an, mit sanft geneigten Wiesenhängen. Im Winter ist hier ein Familien-Skigebiet, und auch im Sommer gibt es für Kinder einige Einrichtungen zum aktiven Spielen. Ich durchquerte dieses Gebiet und ging weiter hinauf zum Gipfel des Golzentipps.
Vom Golzentipp hat man eine schöne Aussicht in alle Richtungen. Aber am interessantesten für mich war der Blick zum Spitzenstein, der als freistehendes Felsmassiv aus der Wiesenlandschaft aufragt, und der mein eigentliches Ziel war. Deshalb ging ich gleich weiter, überquerte noch einen namenlosen Wiesenberg, umrundete einen weiteren, und gelangte so in den Bergsattel vor dem Spitzenstein.
Der Spitzenstein ist durch einen Klettersteig erschlossen, der offiziell mit A-B eingestuft ist. Ich würde ihn etwas höher mit B bewerten, denn es gibt mehrere Stellen, die etwas Kletterfertigkeiten erfordern. Erfahrene Berggeher können den Klettersteig ohne Sicherungsausrüstung begehen, aber Handschuhe sind empfohlen, und Trittsicherheit ist erforderlich. Der Klettersteig ist nicht durchgehend Seil-versichert, sondern es gibt zwischendurch auch Abschnitte mit Gehgelände, und es geht mehrmals hinab und wieder hinauf, da der Spitzenstein mehrere Gipfel hat, die alle oben überquert werden müssen. Das Kreuz steht auf dem nördlichsten Gipfel, der höchste Punkt ist aber einer der Zwischengipfel.
Auf dem Rückweg vom Spitzenstein umging ich die auf dem Hinweg überquerten Wiesenberge (den Golzentipp und den namenlosen Nachbarberg), denn es zog ein Gewitter auf und es donnerte im Hintergrund schon. Aus dem gleichen Grund verzichtete ich auch auf eine Einkehr in der Conny-Alm und fuhr mit der Seilbahn wieder hinab nach Obertilliach. Das Gewitter kam danach doch nicht gleich, sondern erst eine 3/4 Stunde später, nach der Rückfahrt ins Quartier in Anras, mit heftigem Regen. Dieses als unsicher vorhergesagte Wetter war auch der Grund, warum ich an diesem Tage nur diese "kleine" Tour machte und keine der vielen in dieser Gegend möglichen "großen" Bergtouren.
Disclaimer: Dies ist ein persönlicher Erlebnisbericht. Ein Nachwandern geschieht auf eigene Verantwortung und erfordert für den Schwierigkeitsgrad der Tour (T4- / KS-B) angemessene Fähigkeiten und Ausrüstungen.
Ich startete an der Bergstation der Golzentipp-Seilbahn, die von Obertilliach heraufkommt. Direkt neben der Seilbahnstation liegt auch die Conny-Alm. Darüber steigt das Gelände etwas an, mit sanft geneigten Wiesenhängen. Im Winter ist hier ein Familien-Skigebiet, und auch im Sommer gibt es für Kinder einige Einrichtungen zum aktiven Spielen. Ich durchquerte dieses Gebiet und ging weiter hinauf zum Gipfel des Golzentipps.
Vom Golzentipp hat man eine schöne Aussicht in alle Richtungen. Aber am interessantesten für mich war der Blick zum Spitzenstein, der als freistehendes Felsmassiv aus der Wiesenlandschaft aufragt, und der mein eigentliches Ziel war. Deshalb ging ich gleich weiter, überquerte noch einen namenlosen Wiesenberg, umrundete einen weiteren, und gelangte so in den Bergsattel vor dem Spitzenstein.
Der Spitzenstein ist durch einen Klettersteig erschlossen, der offiziell mit A-B eingestuft ist. Ich würde ihn etwas höher mit B bewerten, denn es gibt mehrere Stellen, die etwas Kletterfertigkeiten erfordern. Erfahrene Berggeher können den Klettersteig ohne Sicherungsausrüstung begehen, aber Handschuhe sind empfohlen, und Trittsicherheit ist erforderlich. Der Klettersteig ist nicht durchgehend Seil-versichert, sondern es gibt zwischendurch auch Abschnitte mit Gehgelände, und es geht mehrmals hinab und wieder hinauf, da der Spitzenstein mehrere Gipfel hat, die alle oben überquert werden müssen. Das Kreuz steht auf dem nördlichsten Gipfel, der höchste Punkt ist aber einer der Zwischengipfel.
Auf dem Rückweg vom Spitzenstein umging ich die auf dem Hinweg überquerten Wiesenberge (den Golzentipp und den namenlosen Nachbarberg), denn es zog ein Gewitter auf und es donnerte im Hintergrund schon. Aus dem gleichen Grund verzichtete ich auch auf eine Einkehr in der Conny-Alm und fuhr mit der Seilbahn wieder hinab nach Obertilliach. Das Gewitter kam danach doch nicht gleich, sondern erst eine 3/4 Stunde später, nach der Rückfahrt ins Quartier in Anras, mit heftigem Regen. Dieses als unsicher vorhergesagte Wetter war auch der Grund, warum ich an diesem Tage nur diese "kleine" Tour machte und keine der vielen in dieser Gegend möglichen "großen" Bergtouren.
Disclaimer: Dies ist ein persönlicher Erlebnisbericht. Ein Nachwandern geschieht auf eigene Verantwortung und erfordert für den Schwierigkeitsgrad der Tour (T4- / KS-B) angemessene Fähigkeiten und Ausrüstungen.
Tourengänger:
WolfgangM

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