Geraer Jakobsweg 80: Langeac - Villeneuve d'Allier
|
||||||||||||||||||||
80. Etappe unseres Jakobswegs von Gera nach Santiago de Compostela - eine ausgesprochen schöne Etappe entlang dem Alliertal mit mehreren freskengeschmückten romanischen Kirchen. Wir liefen aber eine deutlich kürzere Route als den GR 470, mussten aber dennoch nicht besonders viel über Asphalt laufen, was sich in den Orten sowieso nicht vermeiden lässt.
Allgemeine Infos zu unserem Projekt „Geraer Jakobsweg“ siehe bei der 1. Etappe am 7.8.2022 https://www.hikr.org/tour/post173712.html
Alle Angaben gelten für unsere individuelle Route, die im Verhältnis zu den „offiziellen“ Jakobswegrouten Abweichungen aufweist zur Vermeidung von Asphaltstrecken, für Abstecher zu Sehenswürdigkeiten oder landschaftlich reizvollen Stellen und weil kein „offizieller“ Jakobsweg durch unseren Wohnort Gera verläuft. Ein * bei den Bildtiteln bedeutet, dass das Foto abseits „offizieller“ Jakobswege auf unseren Varianten aufgenommen ist. Auf dieser Etappe betrifft das alle Fotos, daher keine **
zurückgelegte km 23,5, insgesamt: 1713,9 km,
davon auf markierten Jakobswegen bisher 573,3 km
Luftlinie nach Santiago am Start in km: 993,6
Luftlinie nach Santiago am Ziel in km: 986,7
Fortschritt 6,9 km, insgesamt schon 799,9 km
Zahlenangaben immer vor dem Schrägstrich bezogen auf diese Etappe, dahinter insgesamt
Durchwanderte Dörfer und Städte:Reilhac, Peyrusse. Longprat, Aubazat, St Cirgues, Lavoûte-Chilhac, Blassac, Auzat, Villeneuve d'Allier (9372)
Besuchte Kirchen: Peyrusse, Aubazat, St Cirgues, Lavoute-Chilhac, Blassac (5/202)
nur passierte Kirchen: Reilhac, Villeneuve (2/125)
davon Jakobskirchen: 0/11
Besuchte Gottesdienste: 1/17
Wegkreuze, Bildstöcke, Kapellen: 9/560
Kreuzwege:0/9
Sehenswürdigkeiten: Kirchen von Peyrusse, Aubazat, St Cirgues, Lavoute-Chilhac und Blassac
Gipfel: 0/54
Aufstieg bisher insgesamt: 28.480 m
Getroffene Fernwanderer oder Pilger: 4/45
Gesichtete Wildtiere: 5 Eidechsen
Nach der Messe im Dominikanerinnenkloster gingen wir noch eine Runde durch die Stadt Langeac, die aber eher alt als schön ist. Durch die Avenue de Lattre de Tassigny, dann Avenue de l'Auvergne gingen wir nach Norden und kauften noch im Supermarkt Super U ein. Wenige Schritte zurück und durch die Rue du Viaduc hinauf, unter der Bahn durch und dann rechts steil und steinig aufwärts. Immer dem Wegverlauf folgend kamen wir nach Reilhac. Dort links zur Kirche, bei der man sich fragt, ob sie überhaupt noch als solche in Verwendung ist. Weiter rechts durch die Rue du Vignal und trotz Sackgassenschilds geradeaus weiter. Am Ortsausgang geht es als Feldweg weiter und dann aufwärts in den Wald. Oben auf dem Kamm geradeaus mit GR-Markierung wieder abwärts, leider teilweise unangenehm steinig und rutschig. Im freien Gelände dann markiert nach links, bald wieder ohne Asphalt, rechts hinab zur Furt mit Passerelle und wieder aufwärts.
An der nächsten Abzweigung gingen wir rechts nach Peyrusse, wobei zu merken war, dass es auch in Südfrankreich nicht nur Wohlgeruch gibt.Die Kapelle von Peyrusse war mit einem Schalter zur Besichtigung zu öffnen. Weiter über den Fußweg mit GR-Markierung aufwärts, der dann in eine kleine Fahrstraße einmündet. Diese führt über eine Anhöhe nach Longprat. Dort kürzten wir gegenüber dem GR etwas ab, indem wir gleich 2x rechts gingen und bei der Straße gegenüber in den Fahrweg gingen, der unten bei der Brücke über den Bach Cronce wieder mit dem GR zusammen traf. Weiter aufwärts mit dem GR 470 nach Aubazat und dort links zur romanischen Kirche. Nun gingen wir ohne Markierung bei der Kirche weiter aufwärts. Auf dem GR 470 sind es von Langeac bis Villeneuve 2 Etappen - wir gingen auf unserer kürzeren Route nur einen Tag. Weiter also auf dem Fahrweg und ziemlich die Höhe haltend immer geradeaus bis zum Ortseingang von Saint Cirgues. Dort gingen wir zur Kirche und besichtigten sie. Von der Kirche abwärts zur Hauptstraße und auf dieser links nach Lavoûte-Chilhac. Dort machten wir einen Abstecher auf das andere Ufer des Allier und besichtigten die dortige Kirche. Dort gab es auch die erste und letzte Möglichkeit, mal einen Kaffee zu trinken.
Zurück auf dem Westufer gingen wir die Straße durch den auch ziemlich heruntergekommenen Ort in nördlicher Richtung weiter und dann erst mit der GR-Markierung links deutlich aufwärts. Außerhalb des Ortes biegt der Weg nach rechts ab, danach nahmen wir den zweiten Weg nach links, mit Markierung und Hinweis auf ein Gite. Dieser alte Saumweg führt in schön gleichmäßiger Steigung hinauf auf die Höhe bei P. 624. Oben erst links, dann rechts zu einem Fahrweg, der aber bloß gequert wird, um auf einem unmarkierten Weg immer geradezu abwärts nach Blassac zu gehen. Dort geradeaus zur Kirche, in der es nicht nur alte Fresken, sondern auch alte Möbel gibt.
Weiter gingen wir in derselben Richtung auf einem Fahrweg wieder aus dem Ort hinaus (Rue Saint Roch). Am Friedhof geradeaus vorbei auf zunächst gutem Fahrweg. Nach etwa 700 m von der Kirche verlässt man diesen aber nach halblinks und geht auf diesem schwächeren Weg weiter. Die nächste Abzweigung nach rechts sollte man ignorieren, dann aber an einer Gabelung den rechten, unteren Weg nehmen, der lange genug oberhalb, aber parallel zur Straße weiter verläuft. Erst noch einen Kilometer weiter gingen wir dann rechts hinunter zur Straße.
Auf der Straße mussten wir links durch die Kurve gehen und konnten dann auf dem rot markierten , aber schlecht gepflegten Weg rechts nach Auzat gehen. In Auzat gibt es auffallend viele gepflegte Häuser. Geradeaus durch das Dorf und dann nach 400 m wieder rechts, vor einem Haus links hinab und nach kurzem auf schlechtem löchrigen Steg über einen Bach. Das nächste Anwesen muss man links über einen steinigen Weg umgehen, erreicht dann aber nach kurzem Villeneuve d'Allier.
Allgemeine Infos zu unserem Projekt „Geraer Jakobsweg“ siehe bei der 1. Etappe am 7.8.2022 https://www.hikr.org/tour/post173712.html
Alle Angaben gelten für unsere individuelle Route, die im Verhältnis zu den „offiziellen“ Jakobswegrouten Abweichungen aufweist zur Vermeidung von Asphaltstrecken, für Abstecher zu Sehenswürdigkeiten oder landschaftlich reizvollen Stellen und weil kein „offizieller“ Jakobsweg durch unseren Wohnort Gera verläuft. Ein * bei den Bildtiteln bedeutet, dass das Foto abseits „offizieller“ Jakobswege auf unseren Varianten aufgenommen ist. Auf dieser Etappe betrifft das alle Fotos, daher keine **
Wegequalität (km) | diese Etappe | bisher insgesamt | davon mit Jakobs-wegmarkierung | insgesamt mit Jakobswegmarkierg |
Asphalt / Beton | 9,1 | 726 | 300,1 | |
davon autofrei | 2,9 | 229 | 139,2 | |
grob steinig / Pflaster | 1,9 | 11,8 | 2,4 | |
Naturwege/wassergeb. | 12,5 | 976,1 | 270,8 | |
davon Fußwege/Steige | 6,4 | 261,1 | 74,7 |
zurückgelegte km 23,5, insgesamt: 1713,9 km,
davon auf markierten Jakobswegen bisher 573,3 km
Luftlinie nach Santiago am Start in km: 993,6
Luftlinie nach Santiago am Ziel in km: 986,7
Fortschritt 6,9 km, insgesamt schon 799,9 km
Zahlenangaben immer vor dem Schrägstrich bezogen auf diese Etappe, dahinter insgesamt
Durchwanderte Dörfer und Städte:Reilhac, Peyrusse. Longprat, Aubazat, St Cirgues, Lavoûte-Chilhac, Blassac, Auzat, Villeneuve d'Allier (9372)
Besuchte Kirchen: Peyrusse, Aubazat, St Cirgues, Lavoute-Chilhac, Blassac (5/202)
nur passierte Kirchen: Reilhac, Villeneuve (2/125)
davon Jakobskirchen: 0/11
Besuchte Gottesdienste: 1/17
Wegkreuze, Bildstöcke, Kapellen: 9/560
Kreuzwege:0/9
Sehenswürdigkeiten: Kirchen von Peyrusse, Aubazat, St Cirgues, Lavoute-Chilhac und Blassac
Gipfel: 0/54
Aufstieg bisher insgesamt: 28.480 m
Getroffene Fernwanderer oder Pilger: 4/45
Gesichtete Wildtiere: 5 Eidechsen
Nach der Messe im Dominikanerinnenkloster gingen wir noch eine Runde durch die Stadt Langeac, die aber eher alt als schön ist. Durch die Avenue de Lattre de Tassigny, dann Avenue de l'Auvergne gingen wir nach Norden und kauften noch im Supermarkt Super U ein. Wenige Schritte zurück und durch die Rue du Viaduc hinauf, unter der Bahn durch und dann rechts steil und steinig aufwärts. Immer dem Wegverlauf folgend kamen wir nach Reilhac. Dort links zur Kirche, bei der man sich fragt, ob sie überhaupt noch als solche in Verwendung ist. Weiter rechts durch die Rue du Vignal und trotz Sackgassenschilds geradeaus weiter. Am Ortsausgang geht es als Feldweg weiter und dann aufwärts in den Wald. Oben auf dem Kamm geradeaus mit GR-Markierung wieder abwärts, leider teilweise unangenehm steinig und rutschig. Im freien Gelände dann markiert nach links, bald wieder ohne Asphalt, rechts hinab zur Furt mit Passerelle und wieder aufwärts.
An der nächsten Abzweigung gingen wir rechts nach Peyrusse, wobei zu merken war, dass es auch in Südfrankreich nicht nur Wohlgeruch gibt.Die Kapelle von Peyrusse war mit einem Schalter zur Besichtigung zu öffnen. Weiter über den Fußweg mit GR-Markierung aufwärts, der dann in eine kleine Fahrstraße einmündet. Diese führt über eine Anhöhe nach Longprat. Dort kürzten wir gegenüber dem GR etwas ab, indem wir gleich 2x rechts gingen und bei der Straße gegenüber in den Fahrweg gingen, der unten bei der Brücke über den Bach Cronce wieder mit dem GR zusammen traf. Weiter aufwärts mit dem GR 470 nach Aubazat und dort links zur romanischen Kirche. Nun gingen wir ohne Markierung bei der Kirche weiter aufwärts. Auf dem GR 470 sind es von Langeac bis Villeneuve 2 Etappen - wir gingen auf unserer kürzeren Route nur einen Tag. Weiter also auf dem Fahrweg und ziemlich die Höhe haltend immer geradeaus bis zum Ortseingang von Saint Cirgues. Dort gingen wir zur Kirche und besichtigten sie. Von der Kirche abwärts zur Hauptstraße und auf dieser links nach Lavoûte-Chilhac. Dort machten wir einen Abstecher auf das andere Ufer des Allier und besichtigten die dortige Kirche. Dort gab es auch die erste und letzte Möglichkeit, mal einen Kaffee zu trinken.
Zurück auf dem Westufer gingen wir die Straße durch den auch ziemlich heruntergekommenen Ort in nördlicher Richtung weiter und dann erst mit der GR-Markierung links deutlich aufwärts. Außerhalb des Ortes biegt der Weg nach rechts ab, danach nahmen wir den zweiten Weg nach links, mit Markierung und Hinweis auf ein Gite. Dieser alte Saumweg führt in schön gleichmäßiger Steigung hinauf auf die Höhe bei P. 624. Oben erst links, dann rechts zu einem Fahrweg, der aber bloß gequert wird, um auf einem unmarkierten Weg immer geradezu abwärts nach Blassac zu gehen. Dort geradeaus zur Kirche, in der es nicht nur alte Fresken, sondern auch alte Möbel gibt.
Weiter gingen wir in derselben Richtung auf einem Fahrweg wieder aus dem Ort hinaus (Rue Saint Roch). Am Friedhof geradeaus vorbei auf zunächst gutem Fahrweg. Nach etwa 700 m von der Kirche verlässt man diesen aber nach halblinks und geht auf diesem schwächeren Weg weiter. Die nächste Abzweigung nach rechts sollte man ignorieren, dann aber an einer Gabelung den rechten, unteren Weg nehmen, der lange genug oberhalb, aber parallel zur Straße weiter verläuft. Erst noch einen Kilometer weiter gingen wir dann rechts hinunter zur Straße.
Auf der Straße mussten wir links durch die Kurve gehen und konnten dann auf dem rot markierten , aber schlecht gepflegten Weg rechts nach Auzat gehen. In Auzat gibt es auffallend viele gepflegte Häuser. Geradeaus durch das Dorf und dann nach 400 m wieder rechts, vor einem Haus links hinab und nach kurzem auf schlechtem löchrigen Steg über einen Bach. Das nächste Anwesen muss man links über einen steinigen Weg umgehen, erreicht dann aber nach kurzem Villeneuve d'Allier.
Tourengänger:
zaufen
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare