Geraer Jakobsweg 79: Siaugues Ste Marie - Langeac
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79. Etappe unseres Jakobswegs von Gera nach Santiago de Compostela - da der kürzeste Weg von Siaugues nach Langeac ziemlich kurz, aber nicht besonders interessant gewesen wäre, nahmen wir eine längere Strecke mit einem Schlenker direkt am Allier entlang. Dabei kamen wir an beeindruckenden Basaltformationen vorbei.
Allgemeine Infos zu unserem Projekt „Geraer Jakobsweg“ siehe bei der 1. Etappe am 7.8.2022 https://www.hikr.org/tour/post173712.html
Alle Angaben gelten für unsere individuelle Route, die im Verhältnis zu den „offiziellen“ Jakobswegrouten Abweichungen aufweist zur Vermeidung von Asphaltstrecken, für Abstecher zu Sehenswürdigkeiten oder landschaftlich reizvollen Stellen und weil kein „offizieller“ Jakobsweg durch unseren Wohnort Gera verläuft. Ein * bei den Bildtiteln bedeutet, dass das Foto abseits „offizieller“ Jakobswege auf unseren Varianten aufgenommen ist. Auf dieser Etappe gilt das für alle Fotos, daher keine **.
zurückgelegte km 20,2 insgesamt: 1690,4 km,
davon auf markierten Jakobswegen diese Etappe nichts, bisher 573,3 km
Luftlinie nach Santiago am Start in km: 1003,8
Luftlinie nach Santiago am Ziel in km: 993,6
Fortschritt 10,2 km, insgesamt schon 793 km
Zahlenangaben immer vor dem Schrägstrich bezogen auf diese Etappe, dahinter insgesamt
Durchwanderte Dörfer und Städte: Lair, Vissac, Vailhac, St Arcons d'Allier, Langeac (5/363)
Besuchte Kirchen: Siaugues St Romain, Langeac St Gal, Langeac Klosterkirche Ste Catherine (3/197)
nur passierte Kirchen: Vissac (1/123)
davon Jakobskirchen: 0/11
Besuchte Gottesdienste:2/16
Wegkreuze, Bildstöcke, Kapellen:
Kreuzwege: 0/9
Sehenswürdigkeiten: Kirche von Vissac, Langeac
Gipfel: 0/54
Aufstieg bisher insgesamt: 27.830 m
Getroffene Fernwanderer oder Pilger: 0/41
Gesichtete Wildtiere: 6 Rotmilane, 3 Mäusebussarde, 5 Eidechsen
In Siaugues gingen wir auf der D55 nach Norden aus dem Ort heraus und bogen hinter dem Friedhof links in einen Feldweg, mit der Markierung des GR 300. Nach etwa 2 km halbrechts ziemlich steinig hinab in ein Tal und jenseits des Bachs wieder hinauf nach Lair. Dort ging es die Ortsstraße nach links und auf wieder recht steinigenm Weg mkt GR-Markierung hinab zur Ruine Moulin Ricard. Eine Brücke mit Eselsrücken wird überquert und es geht wieder aufwärts nach Vissac. Die romanische Kirche dort war verschlossen.
Wir gingen den Weg, auf dem wir gekommen waren, wieder ein Stück zurück abwärts und dann scharf rechts in einen für Radfahrer markierten Weg. Der Weg führt abwärts in den Wald und kreuzt dort einen kleinen Bach. Direkt dahinter stiegen wir rechts auf einem Fußpfad auf, bald dann weniger steil. An einer Gabelung rechts. Bald erreicht man eine Bahnunterführung, die wir aber rechts liegen ließen. Der Weg trat dann aus dem Wald heraus und führte über eine Wiese. An einer Straße links versetzt weiter auf einem Feldweg und den nächsten Weg nach rechts nahmen wir dann wieder aufwärts auf Vailhac zu.
An der Straße jenseits der Bahnunterführung links und dann kn einen geschotterten Weg parallel zur Bahn. Bei einer Brücke über die Bahnstrecke blieben wir auf der rechten Seite, übrigens auch markiert. Wo der Weg rechts nach Bavat abknickt, gingen wir links unter der Bahn durch und gleich dahinter rechts. Diesem Weg folgten wir dann recht lange: Erst parallel zur Bahn, dann in einem Bogen links durch Weiden und dann steiler hinab und auch steiniger mit einer deutlichen Rechtskehre. Es gibt sehr vereinzelte Markierungen in verschiedenen Farben. Wo der Weg wieder den Waldrand erreicht, links hinab und am unteren Ende der Weide wieder links auf einem Fußsteig in den Wa,d. Auf dem nächsten Wegabschnitt ist etwas Gespür für die richtige Route gefragt, da die Markierungen sehr lückenhaft sind und auch nicht überall den geschicktesten Verlauf nach St Arcons nehmen.Die Eintragung bei OSM passt ziemlich. Man berührt auch ma, die oben an das steile Waldtal angrenzenden Wiesen und kommt an schönen Basaltformationen vorbei. Schließlich kommt man an einem Anwesen mit Zufahrt vorbei, gleich danach steht links am Wegrand ein recht unscheinbares Kreuz - und ebenso leicht zu übersehen ist der Fußweg, der dort links direkt nach St Arcons abzweigt. Unten links über den Bach Fioule und über den Rücken auf der Straße zum Allier.
Um nicht zu spät nach Langeac zu kommen, gingen wir nicht zur Kirche hinauf, sondern in St Arcons unten vor der Brücke über den Allier rechts (Hinweisschild zum Parkplatz). Geradeaus kommt man zu einer weiteren Brücke über den Bach Fioule und direkt dahinter führt vor dem Zaun ein schmaler Pfad links zum Allier. Dieser Pfad setzt sich mit roten Punkt- und später gelben Strichmarkierungen fort, zum Teil weiter oben, wo das Allierufer felsiger und steiler ist. Sehr schöner Wegabschnitt. Das Ufer wird dann wieder flacher. Beimdem Anwesen Tatevin kann man wahrscheinlich einfach auf der Wiese am Ufer bleiben. Wir folgten der Karte und umgingen das Anwesen Bénac oben herum. In Ufernähe kommt man dann immer weiter bis Langeac und kann schließlich über eine Fußgängerbrücke in das Städtchen komen. Wir besahen noch die Kirche - mit älterer Innenausstattung, weil wir nun in Gegenden kommen, in die Revolution offenbar weniger gewütet hat. Dann gingen wir zum Dominikanerinnenkloster, wo wir für die Übernachtung als Pilger angemeldet waren.
Allgemeine Infos zu unserem Projekt „Geraer Jakobsweg“ siehe bei der 1. Etappe am 7.8.2022 https://www.hikr.org/tour/post173712.html
Alle Angaben gelten für unsere individuelle Route, die im Verhältnis zu den „offiziellen“ Jakobswegrouten Abweichungen aufweist zur Vermeidung von Asphaltstrecken, für Abstecher zu Sehenswürdigkeiten oder landschaftlich reizvollen Stellen und weil kein „offizieller“ Jakobsweg durch unseren Wohnort Gera verläuft. Ein * bei den Bildtiteln bedeutet, dass das Foto abseits „offizieller“ Jakobswege auf unseren Varianten aufgenommen ist. Auf dieser Etappe gilt das für alle Fotos, daher keine **.
Wegequalität (km) | diese Etappe | bisher insgesamt | davon mit Jakobs-wegmarkierung | insgesamt mit Jakobswegmarkierg |
Asphalt / Beton | 2,6 | 716,9 | 300,1 | |
davon autofrei | 0,9 | 226,1 | 139,2 | |
grob steinig / Pflaster | 1,4 | 9,9 | 2,4 | |
Naturwege/wassergeb. | 16,2 | 963.6 | 270,8 | |
davon Fußwege/Steige | 8,5 | 254,7 | 74,7 |
zurückgelegte km 20,2 insgesamt: 1690,4 km,
davon auf markierten Jakobswegen diese Etappe nichts, bisher 573,3 km
Luftlinie nach Santiago am Start in km: 1003,8
Luftlinie nach Santiago am Ziel in km: 993,6
Fortschritt 10,2 km, insgesamt schon 793 km
Zahlenangaben immer vor dem Schrägstrich bezogen auf diese Etappe, dahinter insgesamt
Durchwanderte Dörfer und Städte: Lair, Vissac, Vailhac, St Arcons d'Allier, Langeac (5/363)
Besuchte Kirchen: Siaugues St Romain, Langeac St Gal, Langeac Klosterkirche Ste Catherine (3/197)
nur passierte Kirchen: Vissac (1/123)
davon Jakobskirchen: 0/11
Besuchte Gottesdienste:2/16
Wegkreuze, Bildstöcke, Kapellen:
Kreuzwege: 0/9
Sehenswürdigkeiten: Kirche von Vissac, Langeac
Gipfel: 0/54
Aufstieg bisher insgesamt: 27.830 m
Getroffene Fernwanderer oder Pilger: 0/41
Gesichtete Wildtiere: 6 Rotmilane, 3 Mäusebussarde, 5 Eidechsen
In Siaugues gingen wir auf der D55 nach Norden aus dem Ort heraus und bogen hinter dem Friedhof links in einen Feldweg, mit der Markierung des GR 300. Nach etwa 2 km halbrechts ziemlich steinig hinab in ein Tal und jenseits des Bachs wieder hinauf nach Lair. Dort ging es die Ortsstraße nach links und auf wieder recht steinigenm Weg mkt GR-Markierung hinab zur Ruine Moulin Ricard. Eine Brücke mit Eselsrücken wird überquert und es geht wieder aufwärts nach Vissac. Die romanische Kirche dort war verschlossen.
Wir gingen den Weg, auf dem wir gekommen waren, wieder ein Stück zurück abwärts und dann scharf rechts in einen für Radfahrer markierten Weg. Der Weg führt abwärts in den Wald und kreuzt dort einen kleinen Bach. Direkt dahinter stiegen wir rechts auf einem Fußpfad auf, bald dann weniger steil. An einer Gabelung rechts. Bald erreicht man eine Bahnunterführung, die wir aber rechts liegen ließen. Der Weg trat dann aus dem Wald heraus und führte über eine Wiese. An einer Straße links versetzt weiter auf einem Feldweg und den nächsten Weg nach rechts nahmen wir dann wieder aufwärts auf Vailhac zu.
An der Straße jenseits der Bahnunterführung links und dann kn einen geschotterten Weg parallel zur Bahn. Bei einer Brücke über die Bahnstrecke blieben wir auf der rechten Seite, übrigens auch markiert. Wo der Weg rechts nach Bavat abknickt, gingen wir links unter der Bahn durch und gleich dahinter rechts. Diesem Weg folgten wir dann recht lange: Erst parallel zur Bahn, dann in einem Bogen links durch Weiden und dann steiler hinab und auch steiniger mit einer deutlichen Rechtskehre. Es gibt sehr vereinzelte Markierungen in verschiedenen Farben. Wo der Weg wieder den Waldrand erreicht, links hinab und am unteren Ende der Weide wieder links auf einem Fußsteig in den Wa,d. Auf dem nächsten Wegabschnitt ist etwas Gespür für die richtige Route gefragt, da die Markierungen sehr lückenhaft sind und auch nicht überall den geschicktesten Verlauf nach St Arcons nehmen.Die Eintragung bei OSM passt ziemlich. Man berührt auch ma, die oben an das steile Waldtal angrenzenden Wiesen und kommt an schönen Basaltformationen vorbei. Schließlich kommt man an einem Anwesen mit Zufahrt vorbei, gleich danach steht links am Wegrand ein recht unscheinbares Kreuz - und ebenso leicht zu übersehen ist der Fußweg, der dort links direkt nach St Arcons abzweigt. Unten links über den Bach Fioule und über den Rücken auf der Straße zum Allier.
Um nicht zu spät nach Langeac zu kommen, gingen wir nicht zur Kirche hinauf, sondern in St Arcons unten vor der Brücke über den Allier rechts (Hinweisschild zum Parkplatz). Geradeaus kommt man zu einer weiteren Brücke über den Bach Fioule und direkt dahinter führt vor dem Zaun ein schmaler Pfad links zum Allier. Dieser Pfad setzt sich mit roten Punkt- und später gelben Strichmarkierungen fort, zum Teil weiter oben, wo das Allierufer felsiger und steiler ist. Sehr schöner Wegabschnitt. Das Ufer wird dann wieder flacher. Beimdem Anwesen Tatevin kann man wahrscheinlich einfach auf der Wiese am Ufer bleiben. Wir folgten der Karte und umgingen das Anwesen Bénac oben herum. In Ufernähe kommt man dann immer weiter bis Langeac und kann schließlich über eine Fußgängerbrücke in das Städtchen komen. Wir besahen noch die Kirche - mit älterer Innenausstattung, weil wir nun in Gegenden kommen, in die Revolution offenbar weniger gewütet hat. Dann gingen wir zum Dominikanerinnenkloster, wo wir für die Übernachtung als Pilger angemeldet waren.
Tourengänger:
zaufen
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