Pic de Bure (2709)
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Der Pic de Bure ist der dritthöchste Berg des Dévoluy-Massivs, nach der Grande Tête de l'Obiou und dem Grand Ferrand. Im Gegensatz zu diesen beiden spitzen Gestalten fällt der Bure durch sein breites, flaches Gipfeldach auf. Auf diesem befindet sich ein Observatorium mit 12 Teleskopschüsseln. Wen interessiert, was da erforscht wird, der lese hier.
Die Besteigung des Pic de Bure ist recht einfach, aber lang und sehr sehr schotterlastig. Der Aufstieg von Süden ist nur an einem wolkigen Tag oder sehr früh morgens zu empfehlen! Die Rundtour sollte in der hier beschrieben Richtung gemacht werden, ein Aufstieg durch die Combe de Mai ist keine gute Idee.
Die Tour beginnt "grüner" als erwartet: Vom Parkplatz les Sauvas geht es im mediterran anmutenden Kiefernwald los. Der Weg quert zunächst mit wenig Höhengewinn den Osthang oberhalb der Sigouste-Schlucht und beginnt dann in vielen Serpentinen den steilen Hang aufzusteigen. Die Landschaft ist noch immer erstaunlich grün und blumig, zumindest im Juli. Auf 1819 m Höhe erreicht man einen Holzwegweiser, wo der Weg zu einer Quelle abzweigt, der Fontaine du Vallon. Nach dem Abzweig durchquert man ein Lärchenwäldchen mit krummen Bäumen, dann ist es leider vorbei mit Grün. Über Schotter und die für Dévoluy charakteristischen "escaliers" geht es die Combe d'Arouze hinauf. Ist endlich das Plateau erreicht, müssen nochmals 200 Höhenmeter über den flachen Schuttrücken zum Gipfel aufgestiegen werden.
Abstieg: Vom Gipfel gehen wir zur Wegkreuzung bei P.2511 zurück und gelangen mit wenigen Metern Anstieg auf eine Art "Landebahn" (sie dient zum Bewegen der Teleskopschüsseln). Dieser folgten wir zum Observatorium. Die Teleskopschüsseln scheinen für die meisten das Highlight der Wanderung zu sein. Vom Observatorium machten wir uns an den Abstieg in die Combe de Mai. Dieses steile Geröllkar ist deutlich anspruchsvoller als die Combe d'Arouze. Der Schotter ist leider nur an wenigen Stellen "surfbar", zudem droht Steinschlag von den Felswänden herum. Die Begeisterung hielt sich in Grenzen. Steinmännchen leiten vom Ende des Schuttkars zur Fontaine du Vallon, wo man wieder auf den Wanderweg trifft. Den schönen grünen Teil wiederholt man gerne.
Die Besteigung des Pic de Bure ist recht einfach, aber lang und sehr sehr schotterlastig. Der Aufstieg von Süden ist nur an einem wolkigen Tag oder sehr früh morgens zu empfehlen! Die Rundtour sollte in der hier beschrieben Richtung gemacht werden, ein Aufstieg durch die Combe de Mai ist keine gute Idee.
Die Tour beginnt "grüner" als erwartet: Vom Parkplatz les Sauvas geht es im mediterran anmutenden Kiefernwald los. Der Weg quert zunächst mit wenig Höhengewinn den Osthang oberhalb der Sigouste-Schlucht und beginnt dann in vielen Serpentinen den steilen Hang aufzusteigen. Die Landschaft ist noch immer erstaunlich grün und blumig, zumindest im Juli. Auf 1819 m Höhe erreicht man einen Holzwegweiser, wo der Weg zu einer Quelle abzweigt, der Fontaine du Vallon. Nach dem Abzweig durchquert man ein Lärchenwäldchen mit krummen Bäumen, dann ist es leider vorbei mit Grün. Über Schotter und die für Dévoluy charakteristischen "escaliers" geht es die Combe d'Arouze hinauf. Ist endlich das Plateau erreicht, müssen nochmals 200 Höhenmeter über den flachen Schuttrücken zum Gipfel aufgestiegen werden.
Abstieg: Vom Gipfel gehen wir zur Wegkreuzung bei P.2511 zurück und gelangen mit wenigen Metern Anstieg auf eine Art "Landebahn" (sie dient zum Bewegen der Teleskopschüsseln). Dieser folgten wir zum Observatorium. Die Teleskopschüsseln scheinen für die meisten das Highlight der Wanderung zu sein. Vom Observatorium machten wir uns an den Abstieg in die Combe de Mai. Dieses steile Geröllkar ist deutlich anspruchsvoller als die Combe d'Arouze. Der Schotter ist leider nur an wenigen Stellen "surfbar", zudem droht Steinschlag von den Felswänden herum. Die Begeisterung hielt sich in Grenzen. Steinmännchen leiten vom Ende des Schuttkars zur Fontaine du Vallon, wo man wieder auf den Wanderweg trifft. Den schönen grünen Teil wiederholt man gerne.
Tourengänger:
Toni Montaña,
cardamine


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