Sgurr nan Eag
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Die nächste Nebeltour in den Black Cuilins
Abends zuvor schon im Nebel auf einen Gipfel gerannt, erwartete ich für diesen Morgen nicht viel anderes, auch wenn der Wetterbericht eine Besserung im Tagesverlauf voraussagte. Tatsächlich konnte ich morgens vor 5 Uhr konstatieren, dass die Nebeluntergrenze noch tiefer als sonst lag. Egal, man ist es sich ja gewohnt... Die Tour auf den Sgurr nan Eag, dem südlichsten Munro auf Skye ist streckenmässig deutlich weiter als die drei zuvor unternommenen Cuilin-Touren, wäre (bei Sicht) landschaftlich aber sehr schön. Technisch gibt es auch hier keine grossen Herausforderungen, wenn auch ab und zu etwas gekraxelt werden muss.
Von Glenbrittle in wenigen Minuten zum Campingplatz und auf dem breiten Weg gegen das Coire Lagan. Bald biege ich nach rechts ab. Der gut sichtbare Pfad führt mit geringem Höhengewinn der Flanke entlang. Es werden mehrere Bäche gequert, die viel Wasser führen. Ein noch etwas schmalerer Pfad führt schliesslich gegen das Coire a'Ghrunnda, vorerst immer noch flach. Erst nach fast 5 km Strecke ab Glenbrittle, geht es richtig bergauf. Der Pfad windet sich durch immer felsigeres Gelände bergauf. Mittlerweile stecke ich im dicken Nebel und alles trieft. Vor dem wunderschönen Loch Coir'a'Ghrunnda muss eine Felsstufe überwunden werden, je nach Routenwahl durchaus mit etwas Kletterei (T4-T5). In Nebel und Nässe fühlt sich das schon fast etwas ernsthaft an. Den See erreicht man nach einem kleinen Abstieg, die Sicht beträgt 10 Meter. Mit Glück finde ich den Hang, durch welchen Trittspuren gegen den Sgurr nan Eag führen. Gegen oben ist auch hier etwas Kraxelei nötig, aber problematische Stellen gibt es nicht. Der Gipfelgrat ist lang und flach, so dass ich mir nicht sicher bin, wann der höchste Punkt erreicht ist. Wind und Kälte treiben mich sowieso bald wieder runter. Eigentlich hätte ich auch heute sehr gerne noch einen Grat und weitere Gipfel angehängt, aber die Orientierung ist mir im Nebel praktisch unmöglich und ich bin schon froh meine Aufstiegsroute wiederzufinden.
Durchgangszeiten:
Glenbrittle: 4.54
Sgurr nan Eag: 6.28
Glenbrittle: 7.37
Abends zuvor schon im Nebel auf einen Gipfel gerannt, erwartete ich für diesen Morgen nicht viel anderes, auch wenn der Wetterbericht eine Besserung im Tagesverlauf voraussagte. Tatsächlich konnte ich morgens vor 5 Uhr konstatieren, dass die Nebeluntergrenze noch tiefer als sonst lag. Egal, man ist es sich ja gewohnt... Die Tour auf den Sgurr nan Eag, dem südlichsten Munro auf Skye ist streckenmässig deutlich weiter als die drei zuvor unternommenen Cuilin-Touren, wäre (bei Sicht) landschaftlich aber sehr schön. Technisch gibt es auch hier keine grossen Herausforderungen, wenn auch ab und zu etwas gekraxelt werden muss.
Von Glenbrittle in wenigen Minuten zum Campingplatz und auf dem breiten Weg gegen das Coire Lagan. Bald biege ich nach rechts ab. Der gut sichtbare Pfad führt mit geringem Höhengewinn der Flanke entlang. Es werden mehrere Bäche gequert, die viel Wasser führen. Ein noch etwas schmalerer Pfad führt schliesslich gegen das Coire a'Ghrunnda, vorerst immer noch flach. Erst nach fast 5 km Strecke ab Glenbrittle, geht es richtig bergauf. Der Pfad windet sich durch immer felsigeres Gelände bergauf. Mittlerweile stecke ich im dicken Nebel und alles trieft. Vor dem wunderschönen Loch Coir'a'Ghrunnda muss eine Felsstufe überwunden werden, je nach Routenwahl durchaus mit etwas Kletterei (T4-T5). In Nebel und Nässe fühlt sich das schon fast etwas ernsthaft an. Den See erreicht man nach einem kleinen Abstieg, die Sicht beträgt 10 Meter. Mit Glück finde ich den Hang, durch welchen Trittspuren gegen den Sgurr nan Eag führen. Gegen oben ist auch hier etwas Kraxelei nötig, aber problematische Stellen gibt es nicht. Der Gipfelgrat ist lang und flach, so dass ich mir nicht sicher bin, wann der höchste Punkt erreicht ist. Wind und Kälte treiben mich sowieso bald wieder runter. Eigentlich hätte ich auch heute sehr gerne noch einen Grat und weitere Gipfel angehängt, aber die Orientierung ist mir im Nebel praktisch unmöglich und ich bin schon froh meine Aufstiegsroute wiederzufinden.
Durchgangszeiten:
Glenbrittle: 4.54
Sgurr nan Eag: 6.28
Glenbrittle: 7.37
Tourengänger:
Delta

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