Klosdickel
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Richtig gelesen. Kein Tippfehler. Klosdickel ist nicht Klodeckel.
Im Februar 1879 wird die Ortschaft Klosdickel schriftlich erwähnt, im Zusammenhang mit irgendwelchen militärischen Appellen im Kreis Malmedy.
Heute gibt es nur noch ein Schild, das fast noch seltsamer anmutet als die verschwundene Ortschaft.
Überhaupt gibt es allerlei seltsame Ortsbezeichnungen im Nato-Lager Elsenborn, wie zum Beispiel der 'Krumme Ast'.
Der Krumme Ast ist uns besonders geläufig, bezeichnet er doch die höchste Stelle Kalterherbergs, das Ende der asphaltierten Straße, und den Eintritt in das 'verbotene' Sperrgebiet. Wie schon öfters, übertreibe ich masslos. Den Eintritt in das Nato-Übungsgelände kann man ganz legal vollziehen, sofern man sich eines Besucherausweises bemächtigt und eine schriftliche Belehrung zur Kenntnis nimmt. Eine Schlüsselstellung zur Begehung des Gebietes nehmen die 'roten Tonnen' ein, die entweder oben an der Stange hängen (Schießübungen im Gange und Eintritt verboten), oder unten stehen (keine Übung im Gange, und Eintritt mit besagter Erlaubniskarte gestattet).
Viele unserer Routen führen durch das Gelände; es wurde Zeit, die Gegebenheiten einmal darzustellen.
Abgesehen von allerlei lustigen Markierungen und nur für Eingeweihte verständlichen Schildchen, hat das Übungsgelände viel zu bieten, unter anderem auch Wild. Das Wild scheint sich kaum an den Schießübungen zu stören.
Im Ernst: Passierschein zwingend notwendig.
Seriously: Permit required.
Tourengänger:
detlefpalm

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