Die 1000 Höhenmeter von Pommelsbrunn


Publiziert von Max , 8. April 2024 um 22:43.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Fränkische Alb
Tour Datum:31 März 2024
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 6:30
Aufstieg: 1100 m
Abstieg: 1100 m
Strecke:25 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Pommelsbrunn, S-Bahn Station bzw. Parkplatz an derselben.
Kartennummer:bayernatlas.de, 1000hmr.de

Vorweg, es sind sogar 1100 Höhenmeter, wenn man unserem Logging glauben darf. Obwohl wir gestern auch schon ein paar Kilometer abgespult haben, geht's heute auf die Königstour der Hersbrucker Schweiz. Mit reichlich Info aus dem Netz versorgt starten wir am Bahnhof in Pommelsbrunn und nehmen uns zuerst die Nordschleife vor. Dazu folgen wir den 1000hmr.de Markierungen an der Nürnberger Straße nach Westen, es geht rauf zur Ruine Lichtenstein mit nettem Ausblick.

Wieder stört der Saharastaub etwas, aber egal, jetzt wandern wir nordwärts im Wald über den Pießelberg (!) zum Leitenberg und weiter zum Kreuzberg. Auf dem letztgenannten Abstecher darf man etwas kraxeln, bevor der Track wieder gemach Richtung Süden führt. Es zieht sich etwas, bis man über Appelsberg und weiter mit ein paar Schlenkern im Wald zum Zankelstein kommt, ein guter Platz für eine erste Rast.

Relativ steil bringen uns die Markierungen retour nach Pommelsbrunn und wieder zurück zum Bahnhof, jetzt folgt der südliche Teil. Diese Schleife vollziehen wir ebenfalls im Uhrzeigersinn und los geht's.

Vom Bahnhof knapp 300 m entlang der Arzloher Straße Richtung Süden, nicht über das kleine Brücklein nach rechts (von dort werden wir zurückkommen), sondern nach links, Richtung Mühlkoppe. Zunächst spazieren wir eben ca. 200 m auf einem Feldweg nach Osten, bis der Steig zum Berglein nach rechts abzweigt. Es wird steil, ziemlich steil sogar. Wir erreichen die Nordseite des Hügels, der Wanderweg schmiegt sich nach einem scharfen Rechtsknick an dieselbe und wiederum nach einer scharfen Kehre beginnt der finale Anstieg. Am Gipfel gibt's ein botanisches Highlight, einige Küchenschellen zieren den Gupf.

Weiter im Text, das nächste Ziel ist der Hochberg, dabei passieren wir Arzlohe ostseitig mit gebührendem Abstand. Wald und Freiflächen wechseln sich ab, der alpine Anspruch bleibt überschaubar. Mit ein paar Richtungswechseln leiten uns die Markierungen an den Südrand von Arzlohe. Dort befindet sich die Kapellenruine zum heiligen Baum, ein schöner Rastplatz.

Es geht weiter nach Westen, allerdings zieht es sich etwas im Auf und Ab, bis wir am Hohlen Fels ankommen und den Blick schweifen lassen können. Die Markierungen leiten uns nun nach Norden. Entlang der keltischen Befestigungswälle, wieder im Auf und Ab, erreichen wir das freie Gelände und den Picknickplatz am Eichelberg. Links haltend spazieren wir in den Weiler Reckenberg. Dort muss man Wegweiser und Markierung lesen bzw. genau suchen. Jedenfalls führt der Pfad am Bauernhof vorbei exakt nach Osten über die Felder (nicht entlang des Sträßchens weiter laufen), wo sich dann an der Arzloher Straße der Kreis schließt. Geschafft!

Der Weg ist das Ziel, dieses Bonmot stimmt hier allemal. Der überwiegende Teil verläuft im T1 Gelände, Kreuzberg T3, Zankelstein I-II (optional), Mühlkoppe und Hochberg T2, Houbirg je nach Gusto (Betretungsverbot wegen Brutvögel beachten!)... in Summe könnte T2 passen.

Tourengänger: Max


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