Rundwamderung von Schwäbisch Hall zum Aussichtspunkt Einkorn (511 m)

Der Schwäbisch Haller Hausberg "Einkorn" liegt am Rande des Ortsteils Hessental und bietet einen schönen Ausblick auf das Hohenloher Land. Beim Aufstieg von Schwäbisch Hall aus, lohnt sich ein Abstecher zum Kloster Großcomburg sowie beim Rückweg zur Ruine Limpurg. 

Unser Startpunkt war der Parkplatz am Busbahnhof in Schwäbisch Hall. Die Wanderung führte uns entlang der Salinenstraße am rechten Kocherufer flussaufwärts bis zum Sulferturm. Über eine Holzbrücke erreichten wir zunächst die Kocherinsel Unterwöhrd, bevor wir erneut über eine alte Holzbrücke zum Rotstegturm am linken Kocherufer gelangten. Am linken Kocherufer führt ein Wanderweg entlang des Flusses bis auf die Höhe von Steinbach. Hier überquerten wir erneut den Fluss und folgten der Neuensteinerstraße ca. 200 m nach rechts, bevor es links die Bildsteige zum Kloster Großcomburg hinaufging. 

Nach einem Spaziergang über die weitläufige Klosteranlage stiegen wir nach Süden über die Allee zum Comburgerweg hinab und folgen diesem nach rechts bis zur Hessentaler Straße. Nach dem Überqueren der Straße geht es wenige Meter nach links, bevor man nach rechts auf dem Waschwiesenweg in einem weiten Linksbogen zur Bahnhofstraße und über diese zum Bahnhof Hessental gelangt. 

Am Bahnhof überquerten wir die Gleise und folgten der Einkornallee bis zum Wald. Danach ging es auf einem steilen und durch die Nässe schmierigem Erdpfad durch den Wald zum Aussichtspunkt "Einkorn" (511 m) hinauf. Hier gibt es eine Gaststätte mit Biergarten sowie einen Grillplatz und einen großen Spielplatz. Von dem 28 m hohen Aussichtsturm hat man einen Rundumblick auf das Hohenloher Land. 

Nach einer kleinen Rast am Aussichtspunkt folgten wir dem Wanderweg nach Westen. Ein schnurgerader Waldweg führt ca. 1,5 km durch den Buchenwald. An einem Abzweig halten wir und scharf nach links und wandern oberhalb der Mülldeponie durch den Wald hinunter bis zur Bahnlinie. Nach dem Überqueren der Gleise führt der Weg kurz nach links bis es nach rechts zum Grundwiesenweg geht. Auf diesem bleiben wir bis zur Einkornstraße. Diese überqueren wir und wandern rechts auf einem Fußweg bis zur Brücke über einen Bach. Nach der Brücke kurz nach links, danach rechts über den Riegelweg bis zum Grauwiesenweg. Diesem folgten wir bis zu einer Gartenanlage wo es nach rechts zur Alten Hessentaler Straße geht. Dieser Straße folgt man ca. 200 m bevor es rechts nach Oberlimpurg geht. 

In Oberlimpurg hielten wir uns an einem Abzweig nach links und wanderten am Dieter Frank Haus vorbei bis zum nächsten Abzweig von dem wir einen Abstecher nach rechts zur Burgruine Limpurg machten. Nach einem kurzen Rundgang durch die Ruinen, stiegen wir in einigen Kehren nach Norden durch steiles Waldgelände zum Ausgang der Badersklinge hinunter. Von dort sind es nur wenige Minuten bis zu den Ackerwiesen, über die wir in die Altstadt von Schwäbisch Hall zurückkehrten.

Beschilderung: Große Teile unser Wanderung folgten dem Rundweg Nr. 1 der am Marktplatz startet und mit der grünen 1 auf weißem Grund markiert ist.

Schwierigkeitsbewertung: Überwiegend T1. Meine T2-Bewertung ergibt sich vor allem durch den Abstecher zur Ruine Limpurg wo es Pfade gibt, die man durchaus mit T2 (unser Abstieg in die Badersklinge) bewerten kann.