Sizilien, März 2024, 1|7: 2 kurze Wanderungen bei Monreale
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Mit meist viel Sonnenschein starten wir, nach der Fahrt über Pioppo bei der hinuntergekommenen grossen Restaurantanlage von Araba Fenice (auf dem Pass der Strada statale 186 (die Verbindung zwischen Sagana und Giacalone gewährleistend) zum meist moderaten Anstieg. Unterhalb der eingangs bewunderten Felswände steigen wir entlang des E-Hanges an zahlreichen mehr oder weniger gut unterhaltenen EFH vorbei auf einem besseren Fahrweg hoch zum Grat-, Grasrücken. Hier folgen wir einer schwachen Traktorspur, überwinden einen massiven Stacheldrahtverhau und steigen einige Meter auf Grasgelände ab bis zu der bereits beim Start gesichteten „Gipfelinstallation“.
Immerhin reicht hier der Blick bis zum Mittelmeer bei Palermo; vis-à-vis erhebt sich der noch nicht beschriebene Monte Gibilmesi. Der weitere Gratverlauf erscheint uns zu wild, schwer begehbar, so dass wir auf derselben Route zurückkehren zum Sattelpunkt; hier wenden wir uns der schwachen Spur zu, welche auf der Westseite hinunterführt zu den ersten Häusern. Auf dem sie erschliessenden Fahrweg schreiten wir auf der Via Renda 2 Richtung Start zurück - dabei müssen wir erste Abfallhalden am Wegrand erkennen, wenig später ist eine Wiesenfläche mit Dutzenden von leeren Bierflaschen übersät L
(Noch ist das erst der Vorgeschmack auf eine der Insels schrecklichen Seite; zurück bei der Geisteranlage Araba Fenice steigen wir ins Auto und fahren wieder über Pioppo zurück nach Monreale.
Den PW bei unserem Logis parkierend, machen wir uns wenig später zu Fuss auf durch das Zentrum des Städtchen (beim Platz von Dom und Rathaus) zum Aufstieg durch malerische enge und teils steile Gässchen zur einfachen, doch schmucken, Kirche Santa Cristina.
Ausgangs des Zentrums wendet sich ein breiter gepflästerter Weg steil hoch unserem Ziel zu; vor der Chiesa|Santuario Madonna delle Croci stehen wir vor einem massiven, verschlossenen Eisenportal - einige Artistik ist hier gefordert, hohe spitzige Zacken und Stacheldraht zu überwinden; die Kirche ist selbstverständlich abgeschlossen. Eindrücklich ist sie jedoch anzuschauen - und der Blick über die Stadt, mit Dom und Rathaus, und bis nach Palermo ist ein genussvoller, auf dem Zugangssteig kehren wir - an einem Mandelbaum vorbei - zurück zum Zentrum von Monreale; hier setzen wir uns beim Domplatz im zum Stammlokal werdenden Trinacria nieder für ein vorgezogenes Nachtessen.
Auf der Via Benedetto d’Acquisto kehren wir innert wenigen Minuten zurück zur Casa Margò.
⇧⇩ 1 h 20 min via „Gipfelinstallation“ oberhalb Strada statale di Monreale (186) auf Rundmarsch
⇧⇩ 1 h bis Santuario|Chiesa Madonna delle Croci bis Domplatz
⇩ 5 min bis Logis
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