Teufelszeug
|
||||||||||||||||||||
Es gibt ja so jede Menge Teufelsleyen; gleich zwei davon im Ahrtal nahe Altenahr. Und eine Engelsley. Es ist scheinbar gang und gäbe, dass Teufel und Engel nebeneinander sitzen; das ist bei uns in Monschau auch nicht anders, da stehen die Teufelsley und die Engelsley auch Seite-an-Seite.
Im Ahrtal sind Teufelsley und Engelsley die Highlights der Mutigen und Kletterbegabten; wir wandern diesmal einfach um sie herum, besichtigen dafür allerdings auch noch das Teufelsloch.
Wir begannen unsere Tour am alten Bahnhof Mayschoß. Der Bahnhof ist nach der Zerstörung der Ahrtalbahn durch die Flut in 2021 außer Betrieb. Parken ist möglich, sofern man vier Euro in Münzen bei sich führt. Ich kenne nur wenige Menschen die noch Euro in Münzen in der Tasche haben. Allerdings lassen sich auch andere Parkmöglichkeiten finden. Dabei kann man noch etwas von der Zerstörung erfassen, die den Ort Mayschoß damals heimgesucht hat.
Der Weg wird bald zu einem waschechten Bergpfad, und es gibt sogar hier und da ein paar Meter Seilversicherung, für diejenigen die Tiefblicke nicht so gewohnt sind. Wir nähern uns dem Gipfelaufbau der Teufelsley; der ist ewtas verdeckt durch das im März noch lichte Gestrüpp. Für uns ist es noch der Beginn der Saison, und für den Gipfelanstieg verläßt uns der Mut. (Der Gipfel war in der Routenbeschreibung auch gar nicht vorgesehen).
So geht es weiter, im Bogen um die Engelsley herum. Man meint es nicht, aber zwischen Engelsley und Teufelsley windet sich die Ahr; überhaupt schlängelt sie sich so mit Kehrschleifen durch die Berge, dass man meint die Orientierung zu verlieren. Das passiert uns natürlich nicht, und der Pfad führt uns weiterhin interessant zum Gipfelaufbau des Teufelsloch. Der ist jetzt auch noch mal gesichert, etwas unnötigerweise, aber es krabbeln ja manchmal auch Kinder hier herum.
Das Teufelsloch ist ein schroffer Gipfel mit einem Loch, durch das man sehr schön auf das Ahrtal blickt. Streng genommen besichtigt man also nicht das Loch, sondern das, was es nicht mehr verdeckt.
Weiter zum Schwarzen Kreuz - einem schönen Aussichtspunkt über Altenahr. Der direkte Weg nach Altenahr ist versperrt, vermutlich wegen einer weggeschwemmten Brücke über die Ahr.
Von Altenahr noch einmal hoch: erst zur Burg Are, dann zum Ahrener Eck, von dem sich die besten Blicke über das wilde Ahrtal entfalten.
Im Ahrtal sind Teufelsley und Engelsley die Highlights der Mutigen und Kletterbegabten; wir wandern diesmal einfach um sie herum, besichtigen dafür allerdings auch noch das Teufelsloch.
Wir begannen unsere Tour am alten Bahnhof Mayschoß. Der Bahnhof ist nach der Zerstörung der Ahrtalbahn durch die Flut in 2021 außer Betrieb. Parken ist möglich, sofern man vier Euro in Münzen bei sich führt. Ich kenne nur wenige Menschen die noch Euro in Münzen in der Tasche haben. Allerdings lassen sich auch andere Parkmöglichkeiten finden. Dabei kann man noch etwas von der Zerstörung erfassen, die den Ort Mayschoß damals heimgesucht hat.
Der Weg wird bald zu einem waschechten Bergpfad, und es gibt sogar hier und da ein paar Meter Seilversicherung, für diejenigen die Tiefblicke nicht so gewohnt sind. Wir nähern uns dem Gipfelaufbau der Teufelsley; der ist ewtas verdeckt durch das im März noch lichte Gestrüpp. Für uns ist es noch der Beginn der Saison, und für den Gipfelanstieg verläßt uns der Mut. (Der Gipfel war in der Routenbeschreibung auch gar nicht vorgesehen).
So geht es weiter, im Bogen um die Engelsley herum. Man meint es nicht, aber zwischen Engelsley und Teufelsley windet sich die Ahr; überhaupt schlängelt sie sich so mit Kehrschleifen durch die Berge, dass man meint die Orientierung zu verlieren. Das passiert uns natürlich nicht, und der Pfad führt uns weiterhin interessant zum Gipfelaufbau des Teufelsloch. Der ist jetzt auch noch mal gesichert, etwas unnötigerweise, aber es krabbeln ja manchmal auch Kinder hier herum.
Das Teufelsloch ist ein schroffer Gipfel mit einem Loch, durch das man sehr schön auf das Ahrtal blickt. Streng genommen besichtigt man also nicht das Loch, sondern das, was es nicht mehr verdeckt.
Weiter zum Schwarzen Kreuz - einem schönen Aussichtspunkt über Altenahr. Der direkte Weg nach Altenahr ist versperrt, vermutlich wegen einer weggeschwemmten Brücke über die Ahr.
Von Altenahr noch einmal hoch: erst zur Burg Are, dann zum Ahrener Eck, von dem sich die besten Blicke über das wilde Ahrtal entfalten.
Tourengänger:
detlefpalm
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (7)