Von Loitsch nach Neumühle: Leubastausee, "Rüßdorfer Alpen"


Publiziert von zaufen , 3. März 2024 um 07:59.

Region: Welt » Deutschland » Östliche Mittelgebirge » Vogtland
Tour Datum: 2 März 2024
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 7:30
Aufstieg: 445 m
Abstieg: 465 m
Strecke:26 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:mit der Bahn
Zufahrt zum Ankunftspunkt:mit der Bahn

Vorfrühlings-Trainingstour mit leichtem Gepäck südlich von Gera,wobei die Wege für uns fast ausnahmslos Neuland waren.
Vom Bahnhof Loitsch-Hohenleuben ging es erst etwa 800 m auf der Straße in Richtung Hohenölsen und dann auf dem mit rotem Strich markierten Weg rechts weiter durch das Leubatal. Die Markierung führt über die Wiese, die zum Teil so nass ist, auch wegen hinzufließender Bäche, das die Wegverhältnisse wie in skandinavischen Mooren sind. Die nächste Straße kreuzten wir und erreichten die Leubatalsperre. Der rot markierte Weg geht auf dem östlichen Ufer weiter. Bald hinter dem Aussichtspunkt Lukelei - der nicht 1,0 km wie auf dem Wegweiser, sondern 0,1 km von der Route entfernt liegt - wird der Ort Lunzig / Hain am Rande berührt. Weiter ging es bis zum oberen Ende des Stausees, wo der kleine Umweg über die "Teufelskanzel" lohnt. Ein Pfad führt weiter und auf einem Waldweg erreicht man dann eine Schutzhütte im Talboden. Es folgte wieder ein Wiesenabschnitt fast weglos, bevor der rot markierte Weg etwas östlich des Talbodens schön weitgehend als Fußweg durch den Wald zieht.
Kurz vor der Kuxmühle dann auf dem Weg mit grünem Strich links Richtung Kühdorf. Im Wald folgten wir der Markierung aufwärts, an der Kreuzung mit der Straße ging es geradeaus weiter und durch ein weiteres Waldstück. Dann in einem Talboden kann man die Markierung rechts liegen lassen und halblinks auf einem landwirtschaftlichen Weg nach Kühdorf aufsteigen. Im Dorf gingen wir rechts und am südlicehn Ende geradezu auf den Feldweg. Nach enem guten Kilometer trifft er auf die B 92. Genau gegenüber setzt ein anderer Weg an, auf dem man nach 250 m auf eine große Wiesenfläche trifft. An deren Rand rechts weiter, in der Südwestecke setzt dann wieder ein Waldweg an. Nach etwa 1 km  kommt ein blau markierter Weg hinzu und es geht geradeaus weiter. Mit der blauen Markierung im Wald links und außerhalb des Waldes hinter dem Teich rechts hinauf nach Daßlitz.
In Daßlitz markeirt links weiter Richtung Nitschareuth und dort am oberen Ortsrand markiert weiter Richtung Lehnamühle, Weiße-Elster-Weg. Von Daßlitz bis ewta 1,5 km hinter Nitschareuth hatten wie das einige längere befestigte Wegstück, sonst waren es alles naturbelassene Wege, außer in den Orten.
Es geht dann deutlich hinab ins Elstertal. Bei der früheren Industrieansiedlung Lehnamühle kann man kürzer rechts direkt nach Neumühle gehen oder dem Weg im Tal jenseits der Bahnfolgen oder wie wir links zunächst auf Asphalt durch die Ortslage und dann gerade aus auf dem Elsterperlenweg Richtung "Rüßdorfer Alpen" gehen. Am Beginn des Anstiegs war dann eine Umleitung markiert, die wir ignorierten. Entweder ist sie für winterliche Verhältnisse gedacht oder installiert, weil weiter oben ein Stück Weg eetwas abgerutscht und das Geländer beschädigt ist. Für den geübten Wanderer war die Passage an den Felsen hoch über der Weißen Elster entlang kein Problem. Und wegen der Felsen und Blicke lohnt sich der Weg allemal.
Dann auf rot markiertem Wet allmählich hinab zur Elsterbrücke bei Rüßdorf, die wir überquerten. Nun durch die Ortslage auf der Straße aufwärts - auf der Rückseite sind die Häuser an den Berg gebaut, auf der Vorderseite bekommen sie in dem schmalen Einschnitt auch nicht viel Licht. Nach etwa 500 m rechts rot markiert Richtung Neumühle hinauf auf die "Ebene", für 300 m nach rechts, dann links wieder abwärts.  Bevor man die Straße erreicht, führt die Markierung rechts zum Heiteren Blick, wobei man entweder dem roten Strich oder dem gelben Punkt folgen kann. Schöne Aussicht über Neumühle und das Elstertal. Von dort ging es in Kehren und mit Stufen hinab nach Neumühle zum Bahnhaltepunkt.

Falls es jemand bemerkt: auf meinem Fotoapparat ist offenbar Sommerzeit eingestellt. Tatsächlich war alles 1 Stunde früher, sonst wären wir in die Dunkelheit gekommen.

Tourengänger: zaufen


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