Skitouren in Rumänien 5: Lăițel
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Unser heutiges Skitourenziel ist wirklich eine Traum-Skitour. Der Aufstieg zum Lăițel ist durchwegs steil, nach dem Anmarsch durchs Tal wird´s nicht mehr flacher als 30° und insgesamt vier Steilstufen müssen überwunden werden bevor man die herrliche Abfahrt in Angriff nehmen darf.
Doch die Tour startet gemütlich bei der Siedlung Piscu Negru und folgt anfangs kurz dem Forstweg in das nordwestliche Tal, hier müssen wir die Ski ca. 10 Minuten tragen. Von der netten Almhütte sehen wir bereits unseren gesamten Aufstieg, das Gelände wirkt steil und abweisend und wir sind uns nicht sicher, ob ein Aufstieg überhaupt möglich ist. Am Ende des Tals folgen wir kurz dem Wanderweg zwischen den Latschen, bald steigen wir über steile Hänge hinauf zum Südrücken des Lăițel. In zahllosen Spitzkehren geht es nun aufwärts, es gibt am gesamten Rücken nur wenige flache Stellen, die zu einer Rast einladen. Vielmehr folgt ein Steilhang dem nächsten, einige längere Passagen sind hier über 40 Grad steil. Aufgrund der paar Zentimeter Neuschnee, die auch mit Wind gefallen sind, müssen wir immer wieder geschickt unsere Spur zwischen die Triebschneebereiche legen, das gelingt aber sehr gut. Und so erreichen wir kurz vor Mittag den Gipfel des Lăițel.
Für die Abfahrt wählen wir nach dem obersten Teil eine steile Rinnen nach Osten hinab in den großen Kessel. Die Einfahrt ist noch etwas heikel, bald aber schwingen wir bei ein paar Zentimetern Pulverauflage hinunter. Eine lange Querung bringt uns wieder in den Südhang und wir genießen den Firn in der Rinne in vollen Zügen bevor es rasant durchs Tal zurück hinaus geht.
AUFSTIEG: Von der Straßenmeisterei-Station in Piscu Negru folgt man dem Forstweg nach Nordwesten ins Tal und erreicht so bald eine Hütte. Hier nun rechts des Baches taleinwärts (mühsam) bis zum Talschluss, nun zwischen Latschen hindurch und stets linkshaltend bis der Südrücken erreicht wird. Über diesen nun in insgesamt vier Steilstufen immer am Rücken bleibend zum Gipfel.
ABFAHRT: Vom Gipfel zurück zur Engstelle am Rücken, direkt darunter nach Osten in die ca. 40-45 Grad steile Rinne. Im flachen Boden nun nach rechts wieder in die Südflanke queren und durch die Rinne in deren Mitte hinab. Im Tal kann der mühsame Bereich rechts (im Abfahrtssinn) über freie Wiesen umfahren werden.
Doch die Tour startet gemütlich bei der Siedlung Piscu Negru und folgt anfangs kurz dem Forstweg in das nordwestliche Tal, hier müssen wir die Ski ca. 10 Minuten tragen. Von der netten Almhütte sehen wir bereits unseren gesamten Aufstieg, das Gelände wirkt steil und abweisend und wir sind uns nicht sicher, ob ein Aufstieg überhaupt möglich ist. Am Ende des Tals folgen wir kurz dem Wanderweg zwischen den Latschen, bald steigen wir über steile Hänge hinauf zum Südrücken des Lăițel. In zahllosen Spitzkehren geht es nun aufwärts, es gibt am gesamten Rücken nur wenige flache Stellen, die zu einer Rast einladen. Vielmehr folgt ein Steilhang dem nächsten, einige längere Passagen sind hier über 40 Grad steil. Aufgrund der paar Zentimeter Neuschnee, die auch mit Wind gefallen sind, müssen wir immer wieder geschickt unsere Spur zwischen die Triebschneebereiche legen, das gelingt aber sehr gut. Und so erreichen wir kurz vor Mittag den Gipfel des Lăițel.
Für die Abfahrt wählen wir nach dem obersten Teil eine steile Rinnen nach Osten hinab in den großen Kessel. Die Einfahrt ist noch etwas heikel, bald aber schwingen wir bei ein paar Zentimetern Pulverauflage hinunter. Eine lange Querung bringt uns wieder in den Südhang und wir genießen den Firn in der Rinne in vollen Zügen bevor es rasant durchs Tal zurück hinaus geht.
AUFSTIEG: Von der Straßenmeisterei-Station in Piscu Negru folgt man dem Forstweg nach Nordwesten ins Tal und erreicht so bald eine Hütte. Hier nun rechts des Baches taleinwärts (mühsam) bis zum Talschluss, nun zwischen Latschen hindurch und stets linkshaltend bis der Südrücken erreicht wird. Über diesen nun in insgesamt vier Steilstufen immer am Rücken bleibend zum Gipfel.
ABFAHRT: Vom Gipfel zurück zur Engstelle am Rücken, direkt darunter nach Osten in die ca. 40-45 Grad steile Rinne. Im flachen Boden nun nach rechts wieder in die Südflanke queren und durch die Rinne in deren Mitte hinab. Im Tal kann der mühsame Bereich rechts (im Abfahrtssinn) über freie Wiesen umfahren werden.
SCHNEE: Ein paar Zentimeter Pulver in Hochlagen weiter unten Firn
MIT WAR: Charly, Karin
WETTER: Mix aus Sonne und Wolken
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Pilz
Tourengänger:
Matthias Pilz

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