Asienreise 1979 - Indien


Publiziert von rhenus , 26. Februar 2024 um 18:09.

Region: Welt » India
Tour Datum: 9 Mai 1979
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: PK   IND 
Zeitbedarf: 19 Tage

Treffen der Reisegruppe in New Dehli
Da war sie also, die Reisegruppe unserer Asienreise von Encounter Overland (EO, von 1968 bis 2001 tätiges Unternehmen, siehe hier), die mir in Kathmandu davongefahren war und die ich am 9. Mai 1979 nach dem Flug von Kathmandu nach Dehli beim Tourist Camp, nahe dem Dehli Gate, traf. Da die Gruppe Kathmandu zu früh verliess, verpasste ich zwar einige Highlights in Indien (die Stadt Benares am Ganges und den Taj Mahal in Agra), konnte dafür Nepal etwas erkunden. Ausser mir als Deutschschweizer waren alles Englisch sprechende Teilnehmer auf unserer Reise. Neben den beiden Fahrern des Trucks (Allan Townsing als "Expedition Leader" und dem Hilfs-Fahrer John Cadney) umfasste unsere zusammengewürfelte Gruppe 8 Frauen und 9 Männer im Alter von etwa 18 bis 35 Jahren (weitere Infos siehe am Ende des Berichts). Als "Expedition Members" (EM) mussten wir aktiv mithelfen. Gemäss einem Plan gab es tägliche Chargen für das Einkaufen auf den Märkten und das Kochen, das Abwaschen sowie das Beladen und Entladen des Anhängers (trailer). Der Truck mit dem Kennzeichen WBH 645S hatte extra grosse Dieseltanks (Reichweite 2000 km) sowie Wassertanks (230 Liter) und war zweckmässig ausgerüstet mit bequemen Carsitzen mit hohen Rückenlehnen, Zelten, Gasherdplatten zum Kochen, Feldbetten, aufklappbaren Tischen usw. Die Reiseroute und die gesamte Reisezeit (ca. 12 Wochen) war in groben Zügen vorgegeben, diese wurde jedoch aufgrund der Wünsche der Teilnehmer oder veränderter politischer Verhältnisse situativ angepasst.

Den Wechsel von Nepal zu Indien empfand ich als krass: Hier einerseits die freundlichen, stets lächelnden Nepali; dort andrerseits die Menschenmassen der ellbögelnden Inder in der Megacity Dehli. Kein Wunder bei diesem Riesenvolk! Dehli hatte schon damals etwa 6 Mio Einwohner; heute umfasst die Metropolregion Dehli unvorstellbare 32 Mio Einwohner. Der dichte Verkehr und die mit Abgasen geschwängerte Luft war unglaublich. Dazu gab es grosse Massen von Fahrrad- und Rikschafahrern. Der durch das unselige Kastensystem gestützte Gegensatz zwischen den Ultra-Reichen und den Ärmsten war überall sichtbar und ist es wohl noch heute. Trotz aller Armut ist das einstige Entwicklungsland und das heute bevölkerungsmässig grösste Land der Welt seit 1974 eine Atommacht und plant als Weltraumnation sogar eine bemannte Mondmission bis 2040.

Fahrt von New Dehli nach Srinagar
Nachdem ich mit dem Hilfs-Fahrer John unsere Visas in der afghanischen Botschaft abgeholt hatte, erfrischten wir uns im Pool eines nahe gelegenen Hotels, denn es war mit 35°C nachts und 45°C am Tag (im Schatten) ziemlich heiss. Am Abend besuchten Lance und ich eine rund einstündige Schau mit akustischen Effekten und raffinierter, ständig wechselnder Beleuchtung im nahe gelegenen "Red Fort". Das am Fluss Yamuna (Nebenfluss des Ganges)  gelegene Red Fort ist eine riesige Festungs- und Palastanlage des Mogulreiches aus dem 17. JH und gehört seit 2007 zum Weltkulturerbe der UNESCO. 

Am 11. Mai fuhren wir mit unserem Truck auf der etwa 4m breiten, asphaltierten Strasse mit beidseitigem Bankett nordwärts nach Chandigarh. Um die Mittagszeit verflüssigte sich der Asphaltbelag aufgrund der hohen Temperaturen, und man hatte fast den Anschein, durch Wasser zu fahren. Neben zahlreichen schön bemalten Lastwagen verkehrten auf den Hauptverkehrsstrassen damals viele alte, verbeulte Busse. Personenwagen sah man im damaligen Entwicklungsland nur vereinzelt. Daneben verkehrten noch zahlreiche Ochsen- und Pferdekarren neben vereinzelten modernen Traktoren. Die erste Nacht campierten wir nahe dem Fluss Yamuna südlich der heutigen Millionenstadt Chandigarh. Kaum hatten wir die Zelte errichtet, standen schon um die 20 Leute, Männer und Kinder, um uns herum. Die zweite Nacht verbrachten wir in Pathankot ca. 50km südöstlich von Jammu. Nach dem Nachtessen - ich hatte das Ämtli als Koch und machte Spaghetti Bolognese - wurden wir von einem fürchterlichen Gewitter heimgesucht. Ming stöhnte am Morgen nur "What a night!" In der Stadt Jammu, das an den südlichen Ausläufern des indischen Himalayas liegt, verliessen wir die grosse Ebene Nordindiens. Über hügeliges Gelände und herrliche Wälder, später vorbei an einem Verkehrsunfall und über den kurvenreichen Patnitop-Pass 2030m erreichten wir Banihal, wo wir bei regnerischem Wetter alle in einem Raum des lokalen Tourist Camp übernachteten. Anderntags durchfuhren wir den 1956 eröffneten, rund 2.9 km langen, einspurigen und düsteren (unbeleuchteten) Jawahar-Tunnel nördlich von Banihal mit einer Scheitelhöhe von 2200m und erreichten gegen Mittag die auf ca. 1580m gelegene Stadt Srinagar. Mit Booten (sog. Shikara's) wurden wir zu unseren Hausbooten "Montreal" auf dem "Dal Lake" gebracht. Wunderschöne Schnitzeren zierten unsere Hausboote, die komfortabel eingerichtete Räumen mit geschnitzten Möbeln und ein Bad aufwiesen. An Boden und Wänden waren wunderschöne Kaschmir-Teppiche. Mit dem Australier Lance und dem Schotten Donald bezog ich ein Dreierzimmer auf dem Schiff "New Montreal".

Srinagar
Srinagar, landschaftlich wunderschön am Dhal-See und am Fluss Jhelam gelegen, wird wegen der vielen Wasserläufe auch als "Venedig des Ostens" bezeichnet und ist bekannt für die vielen Hausboote. Dank der Höhenlage am Himalaya ist das Klima angenehm. Srinagar, die frühere Sommerresidenz (hill station) der britischen Kolonialbeamten, wurde daher auch von vielen Indern zur Sommerfrische aufgesucht. Die Stadt liegt im indischen Unionsterritorium "Jammu und Kaschmir" und bildet dessen "Sommer-Hauptstadt". Sie zählte 1981 rund 600'000 Einwohner. Bis ins Jahr 2011 verdoppelte sich die Einwohnerzahl aufgrund der Urbanisierung auf rund 1.2 Mio Einwohner. Srinagar ist vom seit Jahrzehnten schwelenden Kaschmir-Konflikt betroffen. Auch bei unserem Besuch im Jahre 1979 waren sehr viele indische Soldaten in der Stadt anzutreffen. Dabei geht es um einen Territorialkonflikt um das Gebiet des bis 1947 existierenden indischen Fürstenstaats "Jammu und Kaschmir". Die drei Konfliktpartien Indien, Pakistan und China erheben Anspruch auf Teile des umstrittenen Territoriums, was zu mehreren regionalen Kriegen führte, letztmals 1999. Immer wieder kommt es auch zu offenen Revolten der mehrheiltich muslimischen Lokalbevölkerung von Srinagar gegen die indische Herrschaft und das Militär, das von vielen Kaschmiri als Besatzungsmacht wahrgenommen wird. Die heutige Millionenstadt Srinagar ist aber auch durch grosse Naturgefahren bedroht. Eine Flutkatastrophe des Jhelam-Flusses (Nebenfluss des Indus) überschwemmte anfangs Sept. 2014 grosse Teile der Stadt und das dort etwa 5 km breite Kaschmirbecken unglaubliche 4m hoch und forderte neben immensem Sachschaden 277 Tote (Times of India, 20.9.2014).  

Am Dienstag 15. Mai wurden wir von einem Schneider, einem Barbier, einem Lederwarenhändler, einem Bäcker und einem Lebensmittelhändler besucht. Alle kamen sie mit ihren Booten zu unserem Hausboot, rudern musste jedoch meist ein Knabe. Wir besuchten bei strömendem Regen die Teppichfabrik unseres Hausboot-Besitzers Gulam, wo Knaben in emsiger Handarbeit die Zeichnungen der feinen Kaschmirteppiche umsetzten. Später gingen wir noch die Jama Masjid-Moschee in Srinagar's Altstadt und eine "paper mache" (Pappmaché) Fabrik besichtigen und ergötzten uns auf den Bootsfahrten mit den Shikara's an den mit Lotusblüten und Bäumen geschmückten Kanälen.

Gulmarg
Am 16. Mai fuhren wir mit unserem Truck zu einer Wanderung mit Picknick nach Gulmarg ca. 50 km westlich von Srinagar. Gulmarg ist ein weites Hochtal auf ca. 2700m Höhe in den Bergen des indischen Himalaya und bedeutet "Blumenwiese". Die Kleinbauern auf den Feldern verwendeten Holzpflüge, die von 2 Ochsen gezogen wurden. Sehr schön anzusehen waren die Terrassierungen der Hänge mit den hellgrünen Reisfeldern dazwischen. Gulmarg wurde schon damals von Touristen oft aufgesucht, insbesondere von reichen Indern. Sogar ein Mini-Sessellift war schon damals in Betrieb. Lustig anzuschauen waren die dicken und ängstlichen Inder, die auf einem kleinen, kräftigen Pony einen Ausritt wagten. Gulmarg ist heute gemäss Internet ein schneereicher Wintersportort mit 6 Liften bis zu einer Höhe von 3980m mit grösstenteils unpräparierten Hängen. Skitouren führen zum nahe gelegenen, 4200m hohen "Apharwat". 

Zurück in Srinagar genossen wir das nunmehr schöne Wetter und die Ruhe auf unseren komfortablen Hausbooten. Am 18. Mai um 6 Uhr morgens besichtigten wir den schwimmenden Gemüsemarkt (vegetable market), wo Händler mit vollbeladenen Booten aus Radieschen, Bohnen, Blumenkohl, Rettich usw. ihre Ware anboten. Srinagar ist auch bekannt für seine schönen Landschaftsgärten mit unzähligen Fontänen aus der Mogulzeit, von denen wir den Shalimar Bagh, den Nishat Bagh und den Pari Mahal mit den terrassierten Gärten besuchten. Am Abend erschienen mit einem eigenen Schiff 5 Musiker sowie eine Tänzerin und ein Tänzer vor unseren Hausbooten. Sie spielten für uns Kaschmiri Volksmusik auf ihren urtümlichen Instrumenten. Die Musik war stark rythmisch geprägt mit vielen Wiederholungen. Während den Tanzeinlagen der farbenfroh gekleideten Tänzer mit Schellen an den Füssen sangen die Musiker.

Aru-Tal
Da wir noch nicht ins heisse indische Tiefland zurückkehren wollten, stand auch ein Trip nach Leh, der 3500m hoch gelegenen Hauptstadt von Ladakh, zur Diskussion. Aufgrund der angespannten politischen Lage entschieden wir uns jedoch für einen Ausflug ins nahe Aru-Tal östlich von Srinagar. Am Samstag 19. Mai fuhren wir bei Regen via Anantnag nach Pahalgam, einer Kleinstadt am Flüsschen Lidder, wo wir einkauften. Infolge der landschaftlichen Schönheiten werden viele Bollywood-Filme hier gedreht. Der Hilfsfahrer John montierte am Bedford-Truck die Welle für den Allradantrieb, und weiter gings auf schlechter Strasse in Richtung Aru, das wir am andern Tag erreichten. Infolge der Unpassierbarkeit einer Brücke zelteten wir wenig unterhalb von Aru. Hier trafen wir einen indischen Mountain Guide an, der soeben von einer Bergtour zurückkam. Er zeigte uns den Weg zum Basislager des Mount Kolahoi 5425m. Dieser höchste Berg im Kaschmirtal wird aufgrund seiner Gestalt auch als "Matterhorn von Kaschmir" bezeichnet (Erstbesteigung 1912 durch eine britische Expedition). Der gleichnamige Kolahoi-Gletscher ist in den letzten Jahrzehnten durch die Klimaerwärmung stark geschrumpft. Am Tag darauf warteten wir auf besseres Wetter und sahen uns in Aru um. Am Montag klarte es auf und so wanderten Lance, Vicki, Shane und ich nach Lidderwat 2800m hinauf, wo Schafherden, Wasserbüffel und Pferde im saftig grünen Gras weideten. Das Aru-Tal ist auch ein Biosphären-Reservat und Heimat zahlreicher bedrohter Tierarten. So sichteten wir u.a. einen Steinadler, der oberhalb einer Schafherde kreiste. Bei der Wanderung zurück zu unseren Zelten wurden wir fast von einem grossen Steinblock getroffen, der den steilen Hang hinuntersprang und möglicherweise von einem Schaf ins Rollen gebracht wurde.  

Amritsar
Nach unserer Rückkehr vom Aru-Tal verliessen wir am 22. Mai das grüne, landschaftlich idyllische Srinagar und machten uns auf dem Herweg zurück nach Süden. Über Banihal, den düsteren Jawahar-Tunnel, den kurvenreichen Patnitop Pass und vorbei an der Stadt Jammu erreichten wir am späten Nachmittag des 25. Mai die Stadt Amritsar im indischen Bundesstaat Punjab unweit der pakistanischen Grenze, wo wir im Youth Hostel abstiegen.

Amritsar ist eine Millionenstadt und das spirituelle Zentrum der Sikhs. Die Sikhs sind jene gebildete indische Volksgruppe, die im ganzen Leben ihre Haare nie schneidet, sie in einem Knäuel auf dem Kopf trägt und darum eine Art Turban wickelt. Die Sikhs sind bekannt für ihre Dynamik, ihre Toleranz und ihren Unternehmergeist. Sie machen nur 2% der indischen Bevölkerung aus und leben hauptsächlich im Bundesstaat Punjab und in Dehli. Weltbekannt ist der "Goldene Tempel" (Harmandir Sahib) in Amritsar, den wir am Morgen des 26. Mai besuchten.Wie die vielen andern Pilger wateten wir mit einer Kopfbedeckung durch ein kleineres, knietiefes Wasserbecken, wo wir uns die Füsse reinigten. Vor dem grossen quadratischen Tempelteich stand er in der Morgensonne da, der Goldene Tempel, das Heiligtum der Sikhs. Wir umrundeten den Tempelteich mit dem unrein aussehenden Wasser, da sich an deren Ufer Frauen und Männer reinigten. Vor dem Eingang zum Tempel spielte eine Musik aus 4 Indern. Über einen kleinen Steg gelangten wir zur Tempel-Schwelle, welche die Gläubigen küssten. Dann wurden auch wir von den Pilgern in den kleinen, vergoldeten Raum hineingestossen. Inmitten eines Blumenmeers lag ein goldenes Schwert. Priester sassen vor grossen, heiligen Büchern und lasen darin. Die Luft war erfüllt vom betörenden Duft von Weihrauch und moschusartigen Blumen. Dann stiegen wir mit den Pilgern auf das Dach hinauf und bewunderten und ertasteten die grosse und die vielen kleinen, vergoldeten Kuppeln. Der Goldene Tempel beeindruckte mich tief. Frei nach Goethe: Eigentlich bräuchte es zwei: Einen ders erlebte und einen ders beschriebe.  

Mit unserem Rikscha-Fahrer, der uns vor dem Goldenen Tempel erwartete, fuhren Ian Ross und ich zurück zum Youth Hostel. Amritsar war anders als die andern, von uns besuchten indischen Städte. Wir empfanden die Sikhs als freundlicher und die Bettler waren weniger aufsässig. Der Goldene Tempel wurde 5 Jahre nach unserem Besuch, im Jahre 1984 auf dem Höhepunkt der Unruhen zwischen Hindus und fundamentalistischen Sikhs, die den unabhängigen Staat Khalistan gründen wollten, zum Schauplatz einer grossen Tragödie. Premierministerin Indira Gandhi liess den Goldenen Tempel von Einheiten der indischen Armee erstürmen, was vor Ort rund 2'000 Sikhs und 400 indische Soldaten das Leben kostete und zu weiteren Gewaltausbrüchen führte. Die Folge: Am 31. Oktober 1984 wurde Indira Gandhi von ihren 2 Sikh-Leibwächtern erschossen!

Fahrt von Amritsar nach Lahore
Am Sonntagmorgen den 27. Mai verliessen wir Amritsar und erreichten nach einer Stunde Fahrt die pakistanische Grenze. Der Grenzübertritt war ziemlich mühsam und zeitraubend und man war der Willkür der Zöllner vollkommen ausgeliefert. Zuerst verloren die indischen Beamten in ihrem Durcheinander in einem ihrer Büros meinen Impfausweis. Dann stoppten uns die pakistanischen Zöllner beim Grenzübergang Ganda Singh Wala, als sie den Pass von Ming sahen. Ihr zweiter Name war "Singh". Der Zöllner meinte darum, sie sei eine "Sikh". Ming mit ihren offensichtlich chinesischen Wurzeln verneinte dies, sie sei als australisch-malaysische Doppelbürgerin eine Buddhistin, so liessen sie uns nach einer tagelangen Warterei endlich passieren. Der Hintergrund: Eine militante Separatistenbewegung der Sikhs wollte in den 1970-er und 1980-er Jahren eine eigene Sikh-Republik "Khalistan" errichten, die den heutigen Punjab und umliegende Gebiet in Indien und Pakistan umfassen würde. Der Unabhängigkeitskampf kulminierte in der oben erwähnten Stürmung des Goldenen Tempels in Amritsar durch die indische Armee. Nach einer Stunde Fahrt erreichten wir die pakistanische Millionenstadt Lahore, wo wir am Safari Inn am "Gulberg Market" abstiegen.    

Teilnehmer unserer Expedition
Expedition Leader und Driver (EL)
Unser erfahrener und hervorragender Expeditionsleiter und Fahrer war der Australier Allan Townsing (RIP). Er löste David Hunter als EL ab, der unsere Gruppe von Kathmandu bis New Dehli leitete. Allan war ein kräftiger, gross gewachsener Mann und leitete von 1975 bis 1979 Expeditionen auf allen drei Kontinenten Asien, Südamerika und Afrika. Allan starb tragischerweise im Jahre 1980 während einer eigenen Expedition, als er in den Rio Napo (einem Nebenfluss des Amazonas) tauchte, um einem Mitglied seiner Gruppe in Not zu helfen. Er tauchte nicht wieder auf und seine Leiche wurde nie gefunden.  

Hilfsfahrer und Assistent des EL war der junge Engländer John Cadney, der uns auf seiner ersten EO-Expedition begleitete.

Expedition Members (EM)
Die 17 Reiseteilnehmer, von Encounter Overland als "Expedtionsmitglieder" bezeichnet, kamen aus folgenden Ländern:
- 9 EM aus Australien (die 18-jährige Sekretärin Robin und ihr Freund Shane, ein Greenkeeper; die liebenswürfige Audrey; die blonde Jenny; die hübsche und etwas füllige Jill; der immer zu Spässen aufgelegte Ian Monro; die kleine Bibliothekarin Ming mit chinesischen Wurzeln; der bodenständige und bärtige Farmer Terry; der liebenswürdige Lance Thomas (RIP) aus Canberra, der von 1981 bis 1985 bei EO als EL tätig war)
- 3 EM aus Neuseeland (John Willis, ein Maori (Ureinwohner von Neuseeland) mit dunkler Hautfarbe; die hübsche Ärztin Vicky und die sehr nette Hillary aus Wellington)
- 2 EM aus Schottland (Ian Ross, sehr netter bärtiger Mediziner mit grossem Wissen sowie der grossgewachsene Spassvogel Donald)
- 1 EM aus Kanada (Kate, eine 30-jährige Krankenschwester)
- 1 EM aus den USA (Tibor genannt Bob, ein Chemie-Ingenieur)
- 1 EM aus der Schweiz
 
Übersicht und Links
Asienreise 1979 - Nepal, siehe hier
Asienreise 1979 - Pakistan, siehe hier
Asienreise 1979 - Afghanistan, siehe hier
Asienreise 1979 - Iran, siehe hier
Asienreise 1979 - Türkei und Heimreise, siehe hier


Tourengänger: rhenus


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