Gross Schinhorn / Punta di Valdeserta 2939m
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TRAUM-SCHNEESCHUH-TOUR IM BINNTAL.
Das 2939m hohe Grosse Schinhorn, als Grenzgipfel vom Wallis zu Italien auch Punta di Valdeserta genannt, ist im WInter mit Ski oder Schneeschuhen ein ausgesprochen lohnendwertes Ziel. Eigentlich erstaunt es dass der Berg technisch einfach erreicht werden kann, denn von Osten erscheint er als steiler Zahn undim Norden fällt der Berg in einer senkrechten Wand ab. Von Südwesten kann der Zahn jedoch unschwierig erreicht werden. Im Sommer allerdings eher mühsam wegen viel Geröll, so wird der Berg auch meistens im Winter bestiegen.
Wegen spärlichen ÖV-Verbindungen nach Binn (1400m) im Winter war für mich klar, dass ich zwei Tage benötige für die Schneeschuhtour. Klar war auch, dass isch mit Schneeschuhen und nicht mit Ski unterwegs sein werde, da ich keine Lust hatte die Ski kilometerlang über eine Strasse zu tragen. So war es auch! Zuerst ging es über Asphalt hinuaf in den Weiler Fäld (1547m), danach mit immer schönerem Blick talabwärts über einen Winterwanderweg gemütlich auf der Sonnenseite bergauf. Erst beim P.1952m montierte ich die Schneeschuhe wo die Abzweigung des eigentlichen Hüttenweges beginnt. Nach 4 Stunden war ich auf der überaschend gemütlichen Binntalhütte (2267m). Eine Gruppe Deutsche stieg wieder ab und Eric, ein topfiter älterer Herr vom SAC Delémont mit dem ich teilweise hochwanderte, kam etwa gleichzeitig an. So war der Aufenthaltsraum schon schön warm und ich konnte gleich kochen. Später kamen noch vier von einer Tour zurück die aber schon zwei Tage auf der Hütten waren für Skitouren, wo die Bedingungen eigentlich perfekt waren.
Am Gipfeltag war's denn bald fertig mit Gemütlichkeit. Nach flachem Einlaufen folgte der Zustieg zu einem Tälchen hinauf in den Passo di Valdeseta (2664m) . Der etwa 100m steile Aufstieg zur 2400m war griffiger Schnee und prfekt zu gehen, danach folgte die heikle Querung über einem Felsbbruch welche mit Ski oder Steigeisen bequem machbar gewesen wäre. Mit Schneeschuhen war's mühsam zu Gehen auf der windbearbeitetet Schneeflanke mit wechselnden Schneevarianten alle paar Meter. Als ich die Stelle passiert hatte, war die ganze weitere Tour purer Genus! Genau als die aufgehende Sonne die bizarren Türme und Zinnen der Schinhörner in Farben tauchte, erreichte ich den Passo di Valdeserta. Von dort ging es etwas bergab in eine Ebene und dann immer steiler hinauf zum Mittelbergpass (2826m) südlich unterhalb vom eindrücklichen Grossen Schinhorn. Skitourengänger gingen den Spuren nach den sicher über 35° steilen Durchschlupf zum Mittelbergpass zu Fuss. Nun hatte ich den Vorteil und konnte mit Schneeschuhen bequem den Fass erreichen. Ich ging noch etwas die Südwestflanke vom Gross Schinhorn mit Schneeschuhen hinauf bis ich auf eine perfekt Fussspur traf. Äusserst bquem konnte ich so den luftigen Gipfel mir phantastischer Aussicht erreichen und geniessen.
Leider musste ich mich etwas beeilen wegen den spärlichen Verbindungen in Binn. Der Abstieg ist durch das Hotäli über den Mässersee und die Mineraliengrube Lenegenbach äosserst effizient. Auh konnte ich im unteren Waldteil von einer guten Spur pofitieren. Scheinbar unternhemen die meisten Skitourengänger die Tour aufs Grosse Schinhorn vom Parkplatz in Fäld aus. So benötigte ich vom Gipfel nach Binn nur gerade 2½ Stunden und erreichte doch noch bequem den Bus um 12:45 nach Binn.
Genaue Route: Siehe beigelegte Karte.
Tour im Alleingang.
Das 2939m hohe Grosse Schinhorn, als Grenzgipfel vom Wallis zu Italien auch Punta di Valdeserta genannt, ist im WInter mit Ski oder Schneeschuhen ein ausgesprochen lohnendwertes Ziel. Eigentlich erstaunt es dass der Berg technisch einfach erreicht werden kann, denn von Osten erscheint er als steiler Zahn undim Norden fällt der Berg in einer senkrechten Wand ab. Von Südwesten kann der Zahn jedoch unschwierig erreicht werden. Im Sommer allerdings eher mühsam wegen viel Geröll, so wird der Berg auch meistens im Winter bestiegen.
Wegen spärlichen ÖV-Verbindungen nach Binn (1400m) im Winter war für mich klar, dass ich zwei Tage benötige für die Schneeschuhtour. Klar war auch, dass isch mit Schneeschuhen und nicht mit Ski unterwegs sein werde, da ich keine Lust hatte die Ski kilometerlang über eine Strasse zu tragen. So war es auch! Zuerst ging es über Asphalt hinuaf in den Weiler Fäld (1547m), danach mit immer schönerem Blick talabwärts über einen Winterwanderweg gemütlich auf der Sonnenseite bergauf. Erst beim P.1952m montierte ich die Schneeschuhe wo die Abzweigung des eigentlichen Hüttenweges beginnt. Nach 4 Stunden war ich auf der überaschend gemütlichen Binntalhütte (2267m). Eine Gruppe Deutsche stieg wieder ab und Eric, ein topfiter älterer Herr vom SAC Delémont mit dem ich teilweise hochwanderte, kam etwa gleichzeitig an. So war der Aufenthaltsraum schon schön warm und ich konnte gleich kochen. Später kamen noch vier von einer Tour zurück die aber schon zwei Tage auf der Hütten waren für Skitouren, wo die Bedingungen eigentlich perfekt waren.
Am Gipfeltag war's denn bald fertig mit Gemütlichkeit. Nach flachem Einlaufen folgte der Zustieg zu einem Tälchen hinauf in den Passo di Valdeseta (2664m) . Der etwa 100m steile Aufstieg zur 2400m war griffiger Schnee und prfekt zu gehen, danach folgte die heikle Querung über einem Felsbbruch welche mit Ski oder Steigeisen bequem machbar gewesen wäre. Mit Schneeschuhen war's mühsam zu Gehen auf der windbearbeitetet Schneeflanke mit wechselnden Schneevarianten alle paar Meter. Als ich die Stelle passiert hatte, war die ganze weitere Tour purer Genus! Genau als die aufgehende Sonne die bizarren Türme und Zinnen der Schinhörner in Farben tauchte, erreichte ich den Passo di Valdeserta. Von dort ging es etwas bergab in eine Ebene und dann immer steiler hinauf zum Mittelbergpass (2826m) südlich unterhalb vom eindrücklichen Grossen Schinhorn. Skitourengänger gingen den Spuren nach den sicher über 35° steilen Durchschlupf zum Mittelbergpass zu Fuss. Nun hatte ich den Vorteil und konnte mit Schneeschuhen bequem den Fass erreichen. Ich ging noch etwas die Südwestflanke vom Gross Schinhorn mit Schneeschuhen hinauf bis ich auf eine perfekt Fussspur traf. Äusserst bquem konnte ich so den luftigen Gipfel mir phantastischer Aussicht erreichen und geniessen.
Leider musste ich mich etwas beeilen wegen den spärlichen Verbindungen in Binn. Der Abstieg ist durch das Hotäli über den Mässersee und die Mineraliengrube Lenegenbach äosserst effizient. Auh konnte ich im unteren Waldteil von einer guten Spur pofitieren. Scheinbar unternhemen die meisten Skitourengänger die Tour aufs Grosse Schinhorn vom Parkplatz in Fäld aus. So benötigte ich vom Gipfel nach Binn nur gerade 2½ Stunden und erreichte doch noch bequem den Bus um 12:45 nach Binn.
Genaue Route: Siehe beigelegte Karte.
Tour im Alleingang.
Tourengänger:
Sputnik

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