Trip ans Meer: Lourenço Marques
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Gegen Ende meines Südafrika-Aufenthaltes in den Jahren 1972/73 machte ich einen Ausflug nach Lourenço Marques (heute Maputo), der Hauptstadt der damaligen portugiesischen Kolonie Moçambique.
Eigentlich wollte ich nur wieder einmal ans Meer, und Flüge nach Lourenço Marques waren ein Schnäppchen. So sehr, dass damals viele Transvaaler dort irgend eine Art von Zweitwohnsitzen hatten und schnell mal für ein verlängertes (dirty?) Wochenende dorthin flogen.
An sich hätte ich auch mit einer Cessna meiner Homebase (Grand Central Airport) selber hinfliegen können, aber als Piloten-Neuling war mir das zu riskant.
Grundsätzlich hatte ich keine Pläne, ich wanderte nur ein wenig durch die - wenig attraktive - Stadt, deren grossartigste Sehenswürdigkeit ein Bahnhof ist, von dem bis heute fälschlicherweise behauptet wird, er sei von Gustav Eiffel erbaut worden. Der hatte schon damals wenig, und heute anscheinend praktisch gar keinen Verkehr mehr. Tatsächlich aus Eiffels Büro stammt die Casa de Ferro, ein Gebäude aus Eisen, welches als Residenz des Gouverneurs gedacht war, aber in der tropischen Hitze der Stadt eher als Backofen zu gebrauchen war.
Selbst die sonst eher euphorischen Texter dieser Seiten meinen: "Immerhin verfügt der Ort über keine besonders nennenswerten Sehenswürdigkeiten."
Dafür liegt die Stadt wunderschön an einem guten natürlichen Hafen, der (damals) Baía da Lagoa. Und gegen Norden ziehen sich endlose Sandstrände am lauwarmen Indischen Ozean.
Die meiste Zeit verbrachte ich am oder im Meer. Ich hätte ebensogut an einem aus der Mode gekommenen Badeort am Mittelmeer sein können: Da gab es eine leicht vergammelte Strandpromenade und Strände mit ein paar Einheimischen.
Eigentlich schreibe ich das hier nur, damit der Staat Moçambik / Moçambique und Lourenço Marques / Maputo ab jetzt in HIKR überhaupt eine Erwähnung haben. Denn Wanderziele gäbe es in diesem riesigen Land mit seiner Vielfalt an Landschaften und Ökosystemen jede Menge ..
-> Bilder erste Reihe: Symbolbilder aus dem Internet.
Die andern Fotos sind Kopien von Dias (= schlechte Qualität).
Eigentlich wollte ich nur wieder einmal ans Meer, und Flüge nach Lourenço Marques waren ein Schnäppchen. So sehr, dass damals viele Transvaaler dort irgend eine Art von Zweitwohnsitzen hatten und schnell mal für ein verlängertes (dirty?) Wochenende dorthin flogen.
An sich hätte ich auch mit einer Cessna meiner Homebase (Grand Central Airport) selber hinfliegen können, aber als Piloten-Neuling war mir das zu riskant.
Grundsätzlich hatte ich keine Pläne, ich wanderte nur ein wenig durch die - wenig attraktive - Stadt, deren grossartigste Sehenswürdigkeit ein Bahnhof ist, von dem bis heute fälschlicherweise behauptet wird, er sei von Gustav Eiffel erbaut worden. Der hatte schon damals wenig, und heute anscheinend praktisch gar keinen Verkehr mehr. Tatsächlich aus Eiffels Büro stammt die Casa de Ferro, ein Gebäude aus Eisen, welches als Residenz des Gouverneurs gedacht war, aber in der tropischen Hitze der Stadt eher als Backofen zu gebrauchen war.
Selbst die sonst eher euphorischen Texter dieser Seiten meinen: "Immerhin verfügt der Ort über keine besonders nennenswerten Sehenswürdigkeiten."
Dafür liegt die Stadt wunderschön an einem guten natürlichen Hafen, der (damals) Baía da Lagoa. Und gegen Norden ziehen sich endlose Sandstrände am lauwarmen Indischen Ozean.
Die meiste Zeit verbrachte ich am oder im Meer. Ich hätte ebensogut an einem aus der Mode gekommenen Badeort am Mittelmeer sein können: Da gab es eine leicht vergammelte Strandpromenade und Strände mit ein paar Einheimischen.
Eigentlich schreibe ich das hier nur, damit der Staat Moçambik / Moçambique und Lourenço Marques / Maputo ab jetzt in HIKR überhaupt eine Erwähnung haben. Denn Wanderziele gäbe es in diesem riesigen Land mit seiner Vielfalt an Landschaften und Ökosystemen jede Menge ..
-> Bilder erste Reihe: Symbolbilder aus dem Internet.
Die andern Fotos sind Kopien von Dias (= schlechte Qualität).
Serie zentrales Südafrika:
Tourengänger:
PStraub

Communities: Citytrip, Southern Africa
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