Bergtour vom Wieshof im Schnalstal zum Kortscher Schafberg
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Diesen Tourenbericht widme ich den Hikr-Mitgliedern "georgb" und "Uli_CH"!
Bericht:
Nachdem ich am Wieshof geparkt hatte, folgte ich dem Wegweiser Richtung Tascheljöchl. Zunächst führt der Steig am Hang entlang durch Bergwald. Da man unterwegs etwa 50hm Höhenverluste und nachfolgend entsprechend Gegenanstiege hat, der Weg aber deutlich länger als der ist, der von weiter unten im Tal nahe des Marcheggs beginnt, lohnt sich seine Begehung wegen einer Ersparnis von etwa 50hm im Anstieg aus Zeitgründen nicht, höchstens aufgrund von seiner Schönheit!
Als ich nach etwa 30min. an einer Wegweiser gelangte, zeigte das Schild Richtung Tascheljöchl schräg nach links unten. Da ich keine Lust hatte, noch einmal mindestens 20hm abzusteigen, nahm ich an dieser Wegkreuzung einen Steig, der bergan führt.
Dieser führte mich ins Lagauntal, wo er schließlich endete. Ich überschritt den Lagaunbach u. suchte mir in den unten grasbewachsenen, aber sehr steilen Hängen eine Aufstiegsroute Richtung Kortscher Schafberg. Weiter oben ging es über steile Geröllhänge zu einer Scharte unterhalb des angestrebten Berges. Vom Tascheljöchl her hätte ich noch weit am flachen Kamm entlang gehen müssen, um zuletzt zu ihm aufzusteigen. Anschließend wäre ich aber sicher in dem Bereich weglos abgestiegen, in dem ich aufgestiegen war. Im Abstieg ist dieses Gelände angenehmer zu begehen, im Anstieg aber der Steig.
Am gespaltenen Grat in etwa 2800m Höhe angekommen, fand ich eine Wegspur mit Steinmännern vor, über die ich knapp über 300hm Höhenmeter aufzusteigen hatte. Etwas unterhalb des Grates liegt der Hungerschartensee.
Oben auf dem Gipfelplateau angekommen, stellte ich fest, dass dieser Berg zwei Gipfel hat.
Nach kurzer Rast auf dem westlichen, etwas höheren Gipfel trat ich den Abstieg an. Ich nahm dann aber nicht die Route, die am Hungerschartensee vorbei- und unterhalb des Grates verläuft, sondern ging direkt über diesen. Er ist unschwierig zu begehen.
Vor dem Tascheljöchl erreichte ich einen unbenannten Gipfel. Dann stieg ich zu ihm hin ab. Die steinerne Biwakhütte war verschlossen. Vor dem weiteren Abstieg vom Tascheljöchl kraxelte ich noch schnell auf die Erhebung auf der Ostseite der Scharte, die sie aber um nicht mehr als 25m überragt.
Beim Abstieg in die Talmulde verlor ich plötzlich den Steig, ging weglos weiter, wobei ich Bachläufe überschritt. Dann fand ich wieder Markierungen u. wanderte auf dem Steig zurück zum Wieshof, wobei ich eben wieder mehrere Gegenanstiege zu überwinden hatte.
Bericht:
Nachdem ich am Wieshof geparkt hatte, folgte ich dem Wegweiser Richtung Tascheljöchl. Zunächst führt der Steig am Hang entlang durch Bergwald. Da man unterwegs etwa 50hm Höhenverluste und nachfolgend entsprechend Gegenanstiege hat, der Weg aber deutlich länger als der ist, der von weiter unten im Tal nahe des Marcheggs beginnt, lohnt sich seine Begehung wegen einer Ersparnis von etwa 50hm im Anstieg aus Zeitgründen nicht, höchstens aufgrund von seiner Schönheit!
Als ich nach etwa 30min. an einer Wegweiser gelangte, zeigte das Schild Richtung Tascheljöchl schräg nach links unten. Da ich keine Lust hatte, noch einmal mindestens 20hm abzusteigen, nahm ich an dieser Wegkreuzung einen Steig, der bergan führt.
Dieser führte mich ins Lagauntal, wo er schließlich endete. Ich überschritt den Lagaunbach u. suchte mir in den unten grasbewachsenen, aber sehr steilen Hängen eine Aufstiegsroute Richtung Kortscher Schafberg. Weiter oben ging es über steile Geröllhänge zu einer Scharte unterhalb des angestrebten Berges. Vom Tascheljöchl her hätte ich noch weit am flachen Kamm entlang gehen müssen, um zuletzt zu ihm aufzusteigen. Anschließend wäre ich aber sicher in dem Bereich weglos abgestiegen, in dem ich aufgestiegen war. Im Abstieg ist dieses Gelände angenehmer zu begehen, im Anstieg aber der Steig.
Am gespaltenen Grat in etwa 2800m Höhe angekommen, fand ich eine Wegspur mit Steinmännern vor, über die ich knapp über 300hm Höhenmeter aufzusteigen hatte. Etwas unterhalb des Grates liegt der Hungerschartensee.
Oben auf dem Gipfelplateau angekommen, stellte ich fest, dass dieser Berg zwei Gipfel hat.
Nach kurzer Rast auf dem westlichen, etwas höheren Gipfel trat ich den Abstieg an. Ich nahm dann aber nicht die Route, die am Hungerschartensee vorbei- und unterhalb des Grates verläuft, sondern ging direkt über diesen. Er ist unschwierig zu begehen.
Vor dem Tascheljöchl erreichte ich einen unbenannten Gipfel. Dann stieg ich zu ihm hin ab. Die steinerne Biwakhütte war verschlossen. Vor dem weiteren Abstieg vom Tascheljöchl kraxelte ich noch schnell auf die Erhebung auf der Ostseite der Scharte, die sie aber um nicht mehr als 25m überragt.
Beim Abstieg in die Talmulde verlor ich plötzlich den Steig, ging weglos weiter, wobei ich Bachläufe überschritt. Dann fand ich wieder Markierungen u. wanderte auf dem Steig zurück zum Wieshof, wobei ich eben wieder mehrere Gegenanstiege zu überwinden hatte.
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)

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