Franzikanischer Pilgerweg nach der Restaurierung
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Dienstag, 19.09.2023
Zuletzt war ich im Oktober 2021 auf dem Pilgerweg unterwegs. Mit der Hilfe von freiwilligen Helferinnen und Helfern wurden im letzten Jahr anlässlich des 20-jährigen Jubiläums alle Motivtafeln der Pilgerwegstationen ausgetauscht. Meine Knieverletzung verhinderte, daß ich 2022 den restaurierten Pilgerweg in Augenschein nehmen konnte.
Es ist ein angenehm warmer Septembertag, als wir zu unserer vierten Begehung des Pilgerweges aufbrechen. Diesmal in etwas abgekürzter Form: Wir lassen zum einen den Besuch der Mahnmal-Gedenkstätte aus und fahren zum anderen ab Schönberg mit dem Bus zurück nach Bensheim. Bauarbeiten gegenüber des Klosters, und ebensolche Arbeiten auf dem Gelände vor der St. Elisabeth-Kirche in Schönberg sind unschön.
Vor unserer Pilgerweg-Begehung halten wir ein paar Minuten in der Klosterkirche inne. Dann geht es bald steil seitlich des Kirchbergs hinauf. Im gesamten Wegverlauf sind nur zwei markantere Steigungen zu bewältigen: Erst hoch zum Kirchberg, danach vom Parkpatz Wambolder Sand hinauf zur Station "Bruder Wind". Von dort aus geht es nur noch bergab. Die Wegstrecke zwischen fünfter und sechster Station bietet die schönsten landschaftlichen Weitblicke. Im Süden entdecken wir den Turm der Starkenburg, wo wir vor einigen Tagen unterwegs waren. Das gute Wetter wird heute von vielen Wanderern genutzt, besonders im Bereich des Fürstenlagers. Längere Zeit bleiben wir auf der Sitzank an der Station "Bruder Mond und Sterne" sitzen. Schnell ist man von dort über eine langgezogene Wiese am auffälligen Hohlweg angekommen und wenig später erreicht man den Friedhof Schönberg mit seiner offenen Trauerhalle. Drinnen befindet sich die vorletzte Station mit der Tafel "Bruder Tod", die befangen macht. Wir verfehlen die abkürzende Querverbindung zur St. Elisabeth-Kirche, wo der Pilgerweg endet. Laufen hinunter bis zur Nibelungenstrasse, steigen dann kurz aber steil wieder hinauf. Hier empfängt uns der Lärm einer Strassenraupe. Daneben sind gross aufgeschüttete Sand- und Kieshaufen, hinter denen die Bildtafel des "Abschluss-Lobpreis" kaum zu sehen ist.
Wir haben keine besondere Lust mehr auf den Rückweg zu Fuß und fahren wenig später mit dem Bus zurück ins trubelige Bensheim. Zum Ausklang setzen wir uns in ein Strassencafè und lassen die letzten zwei Stunden noch einmal auf uns einwirken.
Tourbegleiterin: Marion
Weblinks:
https://www.franziskaner-bensheim.de/pilgerweg/pilgerweg-karte/
https://1000-orte-der-stille.de/franziskanischer-pilgerweg-in-bensheim-bergstrasse/
https://www.initiativgruppe-franziskuswege.de/wege/bensheim_pilgerweg.html
Zuletzt war ich im Oktober 2021 auf dem Pilgerweg unterwegs. Mit der Hilfe von freiwilligen Helferinnen und Helfern wurden im letzten Jahr anlässlich des 20-jährigen Jubiläums alle Motivtafeln der Pilgerwegstationen ausgetauscht. Meine Knieverletzung verhinderte, daß ich 2022 den restaurierten Pilgerweg in Augenschein nehmen konnte.
Es ist ein angenehm warmer Septembertag, als wir zu unserer vierten Begehung des Pilgerweges aufbrechen. Diesmal in etwas abgekürzter Form: Wir lassen zum einen den Besuch der Mahnmal-Gedenkstätte aus und fahren zum anderen ab Schönberg mit dem Bus zurück nach Bensheim. Bauarbeiten gegenüber des Klosters, und ebensolche Arbeiten auf dem Gelände vor der St. Elisabeth-Kirche in Schönberg sind unschön.
Vor unserer Pilgerweg-Begehung halten wir ein paar Minuten in der Klosterkirche inne. Dann geht es bald steil seitlich des Kirchbergs hinauf. Im gesamten Wegverlauf sind nur zwei markantere Steigungen zu bewältigen: Erst hoch zum Kirchberg, danach vom Parkpatz Wambolder Sand hinauf zur Station "Bruder Wind". Von dort aus geht es nur noch bergab. Die Wegstrecke zwischen fünfter und sechster Station bietet die schönsten landschaftlichen Weitblicke. Im Süden entdecken wir den Turm der Starkenburg, wo wir vor einigen Tagen unterwegs waren. Das gute Wetter wird heute von vielen Wanderern genutzt, besonders im Bereich des Fürstenlagers. Längere Zeit bleiben wir auf der Sitzank an der Station "Bruder Mond und Sterne" sitzen. Schnell ist man von dort über eine langgezogene Wiese am auffälligen Hohlweg angekommen und wenig später erreicht man den Friedhof Schönberg mit seiner offenen Trauerhalle. Drinnen befindet sich die vorletzte Station mit der Tafel "Bruder Tod", die befangen macht. Wir verfehlen die abkürzende Querverbindung zur St. Elisabeth-Kirche, wo der Pilgerweg endet. Laufen hinunter bis zur Nibelungenstrasse, steigen dann kurz aber steil wieder hinauf. Hier empfängt uns der Lärm einer Strassenraupe. Daneben sind gross aufgeschüttete Sand- und Kieshaufen, hinter denen die Bildtafel des "Abschluss-Lobpreis" kaum zu sehen ist.
Wir haben keine besondere Lust mehr auf den Rückweg zu Fuß und fahren wenig später mit dem Bus zurück ins trubelige Bensheim. Zum Ausklang setzen wir uns in ein Strassencafè und lassen die letzten zwei Stunden noch einmal auf uns einwirken.
Tourbegleiterin: Marion
Weblinks:
https://www.franziskaner-bensheim.de/pilgerweg/pilgerweg-karte/
https://1000-orte-der-stille.de/franziskanischer-pilgerweg-in-bensheim-bergstrasse/
https://www.initiativgruppe-franziskuswege.de/wege/bensheim_pilgerweg.html
Tourengänger:
MichaelG

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