Der Fünf-Seidla-Steig im Franggenland
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Die diesjährige Vereinsreise führte uns ins Frankenland.
Früh morgens und ohne Stau fuhren wir per Reisebus in Richtung Nürnberg. In Weissenohe, genauer gesagt in der Weissenoher Klosterbrauerei starteten wir erst mal mit einem leichten Bier im gemütlichen Biergarten. Und den ersten Stempel holten wir uns ebenfalls noch im Biergarten.
Stempel? Ja genau; bei jeder Brauerei kann ein Stempel ergattert werden und wer die Karte mit 5 Stempeln vorweisen kann, darf einen Souvenir-Krug erwerben ...
Nach dem Apéro dislozierten wir ins Restaurant für ein deftig-fränkisches Mittagessen.
Danach war jedoch wandern angesagt und es ging erst mal aufwärts; einige von uns kamen ziemlich ins Schwitzen. Aber beklagen wollten wir uns nicht, denn das Wetter war uns gut gesinnt. Nicht auszumalen, wenn es geregnet hätte (was zu Hause zu diesem Zeitpunkt bereits der Fall war); dann wäre die Angelegenheit ziemlich schlammig geworden.
Nach langem Marsch (…) erreichten wir die nächste Ortschaft Gräfenberg, wo es uns natürlich direkt zum Biergarten der Brauerei Friedmann zog. Auch hier waren die Plätze gut besetzt; die vorgängige Reservation hat offensichtlich nicht geklappt. Bis wir bemerkten, dass wir womöglich im Braustüberl reserviert hatten, welches ebenfalls zu Friedmann gehört. Selbiges hatte allerdings «wegen Krankheit» geschlossen.
Also weiter zur Brauerei Lindenbräu. Dort gab’s dann allerdings nur ein «Weg-Bier»; d.h. das Bier nahmen wir mit auf den Weg, um etwas Zeit zu sparen. Nach wiederum (gefühlt) sehr langem Marsch erreichten wir schliesslich die Brauerei Hofmann in Hohenschwärz. Hier fanden wir wiederum einen gemütlichen Biergarten vor.
Wir gerieten allerdings etwas in Zeitnot, sodass wir die letzte Station (Elchbräu) nicht mehr besuchen konnten – wobei das Restaurant derzeit (oder dauerhaft?) sowieso geschlossen ist. Die Trophäe des Bierwanderweges (einen Bierkrug) hätte man aber auch so für EUR 9.00 erwerben können; dafür benötigt man offensichtlich diese 5 Stempel gar nicht .... Den Krug fand ich allerdings nicht so schön wie derjenige von
gero damals. Die Motive werden immer wieder mal ausgetauscht.
Unser Bus erwartete uns bereits und kaum waren wir eingestiegen, begann es zu regnen. Glück gehabt! In ca. 45 Min. ging’s nach Nürnberg, wo wir unser Hotel bei mittlerweile strömendem Regen erreichten. Nach dem Zimmerbezug ging’s in wenigen Minuten zur Altstadt, wo wir in einem urigen Restaurant etwas Deftiges assen und einen sehr gemütlichen Abend verbrachten.
Am nächsten Tag genossen wir eine ca. 90 Min.-Stadtführung. Der Stadtführer war sehr unterhaltsam. Er ratterte nicht nur irgendwelche Zahlen zu geschichtlichen Ereignissen herunter (welche die meisten von uns sowieso nach wenigen Minuten wieder vergessen hätten), sondern trug eine Anekdote nach der anderen vor. Er wusste Vieles über die Eigenarten des «Franggen» zu berichten, aber auch viel über die alten und neueren Bauten der Stadt. Zudem fiel immer wieder mal der Vergleich zur «Stadt mit M» … ;-)
Selten eine so gute Stadtführung erlebt!
Bemerkungen:
Nach meiner letztjährigen Erfahrung in der Region Bamberg war ich also erneut in Franken unterwegs (nein, ich war nicht der Tour-Organisator). Die Vielzahl der Brauereien ist immer wieder erstaunlich und die Biere schmecken ausnahmslos sehr gut.
Eine Preisentwicklung ist auch hier zu spüren: von wegen EUR 1.90 für ein Bier – das war noch 2010 der Fall, als
gero seinen Bericht zu dieser Tour geschrieben hatte. Heute sind eher EUR 3.90 die Regel; für uns natürlich immer noch sehr günstig …
Die Zeitangabe von 3 Std. beinhalten sämtliche Pausen - und das waren einige ...
Die Höhenmeter sind eher eine Annahme denn Fakten; diesen Zahlen habe ich bei der Tour keine Beachtung geschenkt, weil nebensächlich …
Früh morgens und ohne Stau fuhren wir per Reisebus in Richtung Nürnberg. In Weissenohe, genauer gesagt in der Weissenoher Klosterbrauerei starteten wir erst mal mit einem leichten Bier im gemütlichen Biergarten. Und den ersten Stempel holten wir uns ebenfalls noch im Biergarten.
Stempel? Ja genau; bei jeder Brauerei kann ein Stempel ergattert werden und wer die Karte mit 5 Stempeln vorweisen kann, darf einen Souvenir-Krug erwerben ...
Nach dem Apéro dislozierten wir ins Restaurant für ein deftig-fränkisches Mittagessen.
Danach war jedoch wandern angesagt und es ging erst mal aufwärts; einige von uns kamen ziemlich ins Schwitzen. Aber beklagen wollten wir uns nicht, denn das Wetter war uns gut gesinnt. Nicht auszumalen, wenn es geregnet hätte (was zu Hause zu diesem Zeitpunkt bereits der Fall war); dann wäre die Angelegenheit ziemlich schlammig geworden.
Nach langem Marsch (…) erreichten wir die nächste Ortschaft Gräfenberg, wo es uns natürlich direkt zum Biergarten der Brauerei Friedmann zog. Auch hier waren die Plätze gut besetzt; die vorgängige Reservation hat offensichtlich nicht geklappt. Bis wir bemerkten, dass wir womöglich im Braustüberl reserviert hatten, welches ebenfalls zu Friedmann gehört. Selbiges hatte allerdings «wegen Krankheit» geschlossen.
Also weiter zur Brauerei Lindenbräu. Dort gab’s dann allerdings nur ein «Weg-Bier»; d.h. das Bier nahmen wir mit auf den Weg, um etwas Zeit zu sparen. Nach wiederum (gefühlt) sehr langem Marsch erreichten wir schliesslich die Brauerei Hofmann in Hohenschwärz. Hier fanden wir wiederum einen gemütlichen Biergarten vor.
Wir gerieten allerdings etwas in Zeitnot, sodass wir die letzte Station (Elchbräu) nicht mehr besuchen konnten – wobei das Restaurant derzeit (oder dauerhaft?) sowieso geschlossen ist. Die Trophäe des Bierwanderweges (einen Bierkrug) hätte man aber auch so für EUR 9.00 erwerben können; dafür benötigt man offensichtlich diese 5 Stempel gar nicht .... Den Krug fand ich allerdings nicht so schön wie derjenige von

Unser Bus erwartete uns bereits und kaum waren wir eingestiegen, begann es zu regnen. Glück gehabt! In ca. 45 Min. ging’s nach Nürnberg, wo wir unser Hotel bei mittlerweile strömendem Regen erreichten. Nach dem Zimmerbezug ging’s in wenigen Minuten zur Altstadt, wo wir in einem urigen Restaurant etwas Deftiges assen und einen sehr gemütlichen Abend verbrachten.
Am nächsten Tag genossen wir eine ca. 90 Min.-Stadtführung. Der Stadtführer war sehr unterhaltsam. Er ratterte nicht nur irgendwelche Zahlen zu geschichtlichen Ereignissen herunter (welche die meisten von uns sowieso nach wenigen Minuten wieder vergessen hätten), sondern trug eine Anekdote nach der anderen vor. Er wusste Vieles über die Eigenarten des «Franggen» zu berichten, aber auch viel über die alten und neueren Bauten der Stadt. Zudem fiel immer wieder mal der Vergleich zur «Stadt mit M» … ;-)
Selten eine so gute Stadtführung erlebt!
Bemerkungen:
Nach meiner letztjährigen Erfahrung in der Region Bamberg war ich also erneut in Franken unterwegs (nein, ich war nicht der Tour-Organisator). Die Vielzahl der Brauereien ist immer wieder erstaunlich und die Biere schmecken ausnahmslos sehr gut.
Eine Preisentwicklung ist auch hier zu spüren: von wegen EUR 1.90 für ein Bier – das war noch 2010 der Fall, als

Die Zeitangabe von 3 Std. beinhalten sämtliche Pausen - und das waren einige ...
Die Höhenmeter sind eher eine Annahme denn Fakten; diesen Zahlen habe ich bei der Tour keine Beachtung geschenkt, weil nebensächlich …
Tourengänger:
Linard03

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Kommentare (4)