Ejby (Alta) - Tverrfjelltjønna

Dieser Wandertag war ein notwendiges Verbindungsstück der vorgesehenen E1-Ersatz- und Abkürzungsroute Ruhkkojavri - Alta - Kvænangsbotn  - Reisadalen (dazu siehe beim Bericht vom 19.8.23, https://www.hikr.org/tour/post181877.html ). An Werktagen kann man zum Ausgangspunkt Roligheten wie auch nach Sønvismoen/ Bjørnstad mit dem Bus von Alta fahren, samstags nur nach Roligheten.Bei entsprechender Terminierung kann man also 2 Nächte in Alta in einem festen Quartier verbringen, dort alles nötige einkaufen und diese Etappe mit kleinem Gepäck zurück legen. Wir liefen allerdings - weil es ein Samstag war, wir uns ins Tverrelvdalen nach Björnstad also ein Taxi hätten rufen müssen ( und am Sonntag wieder für den Start der nächsten Etappe), noch weiter bis auf die Höhe beim Tverrfjelltjønna,  um dort zu zelten, was sich bei der Bebauung im Tal nicht so anbot.
Von der Bushaltestelle Roligheten etwa 100 m die Straße weiter in Richtung Kautokeino laufen und dann links in einen Waldweg. An der nächsten Gabelung links, dann halbrechts, über einen Fahrweg geradeaus weiter im Linksbogen um einen Hof herum und rechts weiter.  Dann gelangt man zum Gurpmotjohka, den wir auf Steinen überqueren konnten,  der aber hier schon ein Hindernis darstellen kann. An der nächsten Kreuzung rechts und länger am Ufer des Gurpmotjohka und dann des Ejbyelva entlang. Schließlich gelangt man bei Nymoen wieder an die Straße.  Es ist zwar immerhin die Europastraße 45, doch kann man den einen Kilometer nach rechts bis zur Abzweigung der Straße ins Storelvdalen gut darauf ertragen. Dann also rechts über die Brücke über den Ejbyelva und weiter auf der Straße,  zu der es über mehrere Kilometer keine brauchbare Alternative gibt. Nach etwa 3 km links in die für Kraftverkehr gesperrte Straße Øvre Stengelse. Das darauf gerutschte Erdreich stört Fußgänger nicht. Weil es regnete, stellten wir uns dort für etwa 1 Stunde unter einem kleinen Dach für Mülltonnen und Briefkästen unter. Am Ende der Straße Øvre Stengelse links auf eine etwas größere Straße und auf der Brücke über den großen Fluss Altaelva. Weiter aufwärts auf Asphalt, der erst beim Steinbruch Detsikabroda endet. Weiter auf dem Fahrweg vorbei an einer Garagenanlage für Schneescooter durch ein Gebiet mit überwiegend versteckt liegenden Ferienhütten. Man kann dort auch andere Wege gehen, dafür war es uns aber zu nass.
Nach weiteren etwa 5 km biegt der Fahrweg nach links ab und beginnt dann zu fallen  zunächst zum Skogstuevannet, dann weiter zum Storvannet. Wenn der Weg an dessen Ufer eine deutliche Linkskurve macht, kann man rechts auf einem Pfad aufsteigen und trifft so etwas abkürzend auf einen Weg, der im Winter als beleuchtete Langlaufloipe dient und eigentlich immer geradeaus nach Sønvismoen ginab führt. Dort an der Hauptstraße rechts,  nach 500 m auf der Brücke über den Tverrelva und bei den nächsten Häusern -  Bjørnstad - wieder rechts. An einer Abzweigung am Waldrand steht eine Infotafel, hier auf dem linken als "Postruta" markierten Weg ins Østerelvdalen. Nach einer Stufe geht der Weg etwa 2 km flach dahin, bevor er dann doch zum Teil deutlich und auch steinig ansteigt auf die Finnmarksvidda, wo wir uns einen geeigneten Zeltplatz kurz vor dem Tverrfjelltjønna suchten.