Im Angesicht der Eisriesen: Von Ferleiten auf den Schwarzkopf (2765 m)
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Auftakttour meines Kaprun-Aufenthalts. Da auf den 3000ern Neuschnee liegt und diejenigen im Kapruner Tal eine Hüttenübernachtung erfordern, entschliesse ich mich nach dem Kartenstudium für diese Tour.
Ich gehe rechts am Tierpark vorbei auf den Hang zu. Hinter dem Tierpark folge ich einem Fahrweg nach links. Kurze Zeit später ist der Weg ausgeschildert und zweigt vom Fahrweg steil in den Hang ab. Der Anstieg zum Schwarzkopf ist mit 4 Stunden angegeben (Spoiler: Ich werde das nicht schaffen). Durch feuchten Wald geht es im Zickzack aufwärts. Moose und Farne bedecken den Boden.
Ich quere ein paarmal einen Fahrweg und laufe auch kurze Zeit auf ihm. Weiter oben komme ich in ganz dunklen Tann. Der Weg orientiert sich jetzt talauswärts. Steile und flache Passagen wechseln einander ab. Auf ca. 1750 m komme ich aus dem dunklen Tann in lichten Lärchenwald und gelange kurz darauf zu einer Jagdhütte. Die Sonne umfängt mich.
Jetzt geht es über die Kuhweiden des Karleiten aufwärts. Der Gipfel des Schwarzkopfs und die Aufstiegsflanke zur Grünkarscharte werden sichtbar. Vorher allerdings quert der Weg noch das Höllbachkarl und den Höllbachgraben. Letzteren in einem ausgedehnten Bogen, ohne allerdings zwischenzeitlich an Höhe zu verlieren.
Der Anstieg zur Grünkarscharte erfolgt über einen steilen Grashang. Hier sollte man die Stöcke gut festhalten. An der Scharte mündet der alternative Anstiegsweg von Bad Fusch ein. Der Gipfel scheint zum Greifen nahe, doch es trennen mich noch mehr als 300 Höhenmeter von ihm. Der Aufstieg erfolgt jetzt unschwierig über den Nordwestgrat des Schwarzkopfs. Kurz vor dem Gipfel wechselt der Anstieg auf den Nordgrat, um kurz darauf den Gipfel des Schwarzkopfs zu erreichen. 4:20 Stunden habe ich hierfür benötigt. Der Berg ist günstig für ein gutes Gipfelpanorama gelegen, Wolken trüben allerdings meinen Ausblick. Auch der Grossglockner will sich nicht zeigen.
Der Abstieg erfolgt auf dem gleichen Weg. Nach 35 Minuten bin ich wieder in der Grünkarscharte, nach weiteren 25 Minuten im Boden des Höllbachgrabens. Von dort brauche ich eine Stunde bis zur Jägerhütte und 1:15 Std. bis zum Parkplatz im Tal. Gute 3:15 Stunden habe ich insgesamt für den Abstieg benötigt.
Eine abwechslungsreiche und recht grosse Tour. Zum Glück haben die angekündigten Gewitter etwas auf sich warten lassen.
Ich quere ein paarmal einen Fahrweg und laufe auch kurze Zeit auf ihm. Weiter oben komme ich in ganz dunklen Tann. Der Weg orientiert sich jetzt talauswärts. Steile und flache Passagen wechseln einander ab. Auf ca. 1750 m komme ich aus dem dunklen Tann in lichten Lärchenwald und gelange kurz darauf zu einer Jagdhütte. Die Sonne umfängt mich.
Jetzt geht es über die Kuhweiden des Karleiten aufwärts. Der Gipfel des Schwarzkopfs und die Aufstiegsflanke zur Grünkarscharte werden sichtbar. Vorher allerdings quert der Weg noch das Höllbachkarl und den Höllbachgraben. Letzteren in einem ausgedehnten Bogen, ohne allerdings zwischenzeitlich an Höhe zu verlieren.
Der Anstieg zur Grünkarscharte erfolgt über einen steilen Grashang. Hier sollte man die Stöcke gut festhalten. An der Scharte mündet der alternative Anstiegsweg von Bad Fusch ein. Der Gipfel scheint zum Greifen nahe, doch es trennen mich noch mehr als 300 Höhenmeter von ihm. Der Aufstieg erfolgt jetzt unschwierig über den Nordwestgrat des Schwarzkopfs. Kurz vor dem Gipfel wechselt der Anstieg auf den Nordgrat, um kurz darauf den Gipfel des Schwarzkopfs zu erreichen. 4:20 Stunden habe ich hierfür benötigt. Der Berg ist günstig für ein gutes Gipfelpanorama gelegen, Wolken trüben allerdings meinen Ausblick. Auch der Grossglockner will sich nicht zeigen.
Der Abstieg erfolgt auf dem gleichen Weg. Nach 35 Minuten bin ich wieder in der Grünkarscharte, nach weiteren 25 Minuten im Boden des Höllbachgrabens. Von dort brauche ich eine Stunde bis zur Jägerhütte und 1:15 Std. bis zum Parkplatz im Tal. Gute 3:15 Stunden habe ich insgesamt für den Abstieg benötigt.
Eine abwechslungsreiche und recht grosse Tour. Zum Glück haben die angekündigten Gewitter etwas auf sich warten lassen.
Orientierung: Einfach, bis zum Gipfel ausgeschildert und markiert.
Ausrüstung: Alpinwanderausrüstung, inkl. fester Bergschuhe mit rutschfesten Sohlen
Ausrüstung: Alpinwanderausrüstung, inkl. fester Bergschuhe mit rutschfesten Sohlen
(Dies ist ein Tourenbericht. Es handelt sich daher um meine persönlichen Gehzeiten und meine subjektive Einschätzung der Schwierigkeit ohne Anspruch auf Objektivität. Jeder, der diesen Tourenbericht als Basis für eine eigene Unternehmung verwendet, ist persönlich für seine eigene Sicherheit und diejenige allfälliger Schutzbefohlener verantwortlich.)
Tourengänger:
Uli_CH

Communities: Alleingänge/Solo
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