Kofinas via Westgrat (1231)
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Der Kofinas ist der Hauptgipfel des südlichsten Gebirges von Kreta, dem Asterousiagebirge, zu Deutsch "Sternschnuppengebirge". Von weitem sieht dieser kecke Felszahn gar nicht so einfach zu bezwingen aus. Von Norden führt jedoch eine Art gesicherter Steig zum Gipfel. Auch den Westgrat kann man einfach erklettern, so ergibt sich eine schöne Runde.
Da wir über einen geländetauglichen Fahruntersatz verfügen, starten wir nicht am Ende der Teerstrasse in Kapetaniana, sondern bei einem Schafgehöft 3,5 km die Schotterpiste hoch. Von dem Gebäude folgen wir den spärlichen Markierungen in einen Graben hinunter, wo ich einen deutlichen Pfad mit der Markierung "7" entdecke, und dieser ohne zu denken folge, bis ich am Konfinas-Westgrat angelangt bemerke, dass dieser Weg gar nicht zum Kofinas, sondern zur Küste nach Moni Koudouma hinunterführt. Da der Westgrat nach einer nicht allzu schwierigen Kletterei aussieht, beschliessen wir es einfach mal zu versuchen, statt umzukehren. Eine gute Entscheidung, wie sich herausstellen sollte. Der Anfang ist unschwierig und die Pflanzen stören weniger als gedacht. Im Mittelteil muss man ein bisschen über einzelne Felsblöcke kraxeln und erst ganz am Schluss steilt es sich auf, sodass man wirklich von Kraxeln reden kann. Die Direktvariante rechts ist etwas schwieriger (II), man kann auch links durch eine gut gestufte Rinne steigen (I). Der Verbindungsgrat vom Vorgipfel zur Gipfelkapelle Timios Stavros ist breit und flach, es gibt nur eine kurze Abkletterstelle zu meistern.
Für den Abstieg folgen wir den gelben Punkten zu einer engen Abkletterstelle mit Holzstreben, die mehr stören als nützen. Der weitere Abstieg zur der Kapelle Panagia Kera an der Schotterpiste ist mit einem Holzgeländer gesichert. Von der Kapelle folgen wir vereinzelten Markierungen in das Tal hinunter. Der Pfad Richtung Kapetaniana ist nicht immer ganz deutlich. Schliesslich enden wir wieder an der Stelle, wo wir von dem Schafsgehöft abgestiegen sind.
Tipp: Nach der recht kurzen Tour kann man noch die
Via Ferrata Kapetaniana machen, der einzige Klettersteig auf Kreta.
Da wir über einen geländetauglichen Fahruntersatz verfügen, starten wir nicht am Ende der Teerstrasse in Kapetaniana, sondern bei einem Schafgehöft 3,5 km die Schotterpiste hoch. Von dem Gebäude folgen wir den spärlichen Markierungen in einen Graben hinunter, wo ich einen deutlichen Pfad mit der Markierung "7" entdecke, und dieser ohne zu denken folge, bis ich am Konfinas-Westgrat angelangt bemerke, dass dieser Weg gar nicht zum Kofinas, sondern zur Küste nach Moni Koudouma hinunterführt. Da der Westgrat nach einer nicht allzu schwierigen Kletterei aussieht, beschliessen wir es einfach mal zu versuchen, statt umzukehren. Eine gute Entscheidung, wie sich herausstellen sollte. Der Anfang ist unschwierig und die Pflanzen stören weniger als gedacht. Im Mittelteil muss man ein bisschen über einzelne Felsblöcke kraxeln und erst ganz am Schluss steilt es sich auf, sodass man wirklich von Kraxeln reden kann. Die Direktvariante rechts ist etwas schwieriger (II), man kann auch links durch eine gut gestufte Rinne steigen (I). Der Verbindungsgrat vom Vorgipfel zur Gipfelkapelle Timios Stavros ist breit und flach, es gibt nur eine kurze Abkletterstelle zu meistern.
Für den Abstieg folgen wir den gelben Punkten zu einer engen Abkletterstelle mit Holzstreben, die mehr stören als nützen. Der weitere Abstieg zur der Kapelle Panagia Kera an der Schotterpiste ist mit einem Holzgeländer gesichert. Von der Kapelle folgen wir vereinzelten Markierungen in das Tal hinunter. Der Pfad Richtung Kapetaniana ist nicht immer ganz deutlich. Schliesslich enden wir wieder an der Stelle, wo wir von dem Schafsgehöft abgestiegen sind.
Tipp: Nach der recht kurzen Tour kann man noch die

Tourengänger:
Toni Montaña,
cardamine


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