Pachnes (2453)
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Der Pachnes ist der zweithöchste Gipfel Kretas und gehört zum Gebirgsmassiv der Lefka Ori, den Weissen Bergen. Weiss sind die Gipfel nicht nur im Winter, das Kalkgestein ist auch im Sommer auffallend hell. Die kegelförmigen, aus feinem Geröll bestehenden Gipfel erinnern abgesehen von der Farbe allerdings mehr an die Vulkanlandschaft Teneriffas als an Mittelmeerberge. Die vegetationslose Geröllwüste hat einen ganz speziellen Reiz und ist auf jeden Fall einen Besuch wert.
Der Pachnes ist als Tagestour "by fair means" kaum machbar, die nächsten Ortschaften liegen weit entfernt. Mit einem Geländewagen kann man jedoch von Anopoli über eine Schotterpiste bis auf 2000 m hinauffahren (siehe gpx track), sodass die Gipfelwanderung in einer Stunde zu schaffen ist Die Anfahrt ist schon ein Erlebnis für sich und nur etwas für sichere Fahrer. Wenn man sich die Geröllpiste nicht zutraut, kann man auch eine «Safari» buchen, bei der man im Jeep hochgebracht wird. Vom Ende der Schotterpiste führt ein sehr gut markierter und ausgetretener Pfad zunächst über dunkle Felsplatten, dann über gut gesetztes Geröll zum Rousies Pass. Von dort geht es über einen breiten Rücken unter die Gavala. Der Weg quert dann unterhalb des Kamms, der Gavala und Pachnes verbindet, zum weiten Gipfelplateau des Pachnes.
Eigentlich wollten wir nach dem Pachnes noch von Anopoli durch die Aradena-Schlucht über den Küstenweg zurück nach Chora Sfakion wandern. Da für das Taxi zurück zum Ausganspunkt aber unverschämte 35 € pro Person kassiert werden und dieses zudem am Tag zuvor reserviert werden muss, entscheiden wir uns stattdessen für die kürzere Imbros-Schlucht. Auf jeden Fall lohnt es sich, wenn man für den Pachnes in der Gegend ist, die beiden Schluchten anzuschauen.
Der Pachnes ist als Tagestour "by fair means" kaum machbar, die nächsten Ortschaften liegen weit entfernt. Mit einem Geländewagen kann man jedoch von Anopoli über eine Schotterpiste bis auf 2000 m hinauffahren (siehe gpx track), sodass die Gipfelwanderung in einer Stunde zu schaffen ist Die Anfahrt ist schon ein Erlebnis für sich und nur etwas für sichere Fahrer. Wenn man sich die Geröllpiste nicht zutraut, kann man auch eine «Safari» buchen, bei der man im Jeep hochgebracht wird. Vom Ende der Schotterpiste führt ein sehr gut markierter und ausgetretener Pfad zunächst über dunkle Felsplatten, dann über gut gesetztes Geröll zum Rousies Pass. Von dort geht es über einen breiten Rücken unter die Gavala. Der Weg quert dann unterhalb des Kamms, der Gavala und Pachnes verbindet, zum weiten Gipfelplateau des Pachnes.
Eigentlich wollten wir nach dem Pachnes noch von Anopoli durch die Aradena-Schlucht über den Küstenweg zurück nach Chora Sfakion wandern. Da für das Taxi zurück zum Ausganspunkt aber unverschämte 35 € pro Person kassiert werden und dieses zudem am Tag zuvor reserviert werden muss, entscheiden wir uns stattdessen für die kürzere Imbros-Schlucht. Auf jeden Fall lohnt es sich, wenn man für den Pachnes in der Gegend ist, die beiden Schluchten anzuschauen.
Tourengänger:
Toni Montaña,
cardamine


Communities: Ultras
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