Attavyros 1.215m, höchster Berg der Insel Rhodos
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Bei der Anfahrt von Rhodos-Stadt zum Berg war ich mir nicht sicher, ob die Besteigung klappen würde, da der Sturm selbst auf Meereshöhe brutal wütete. Aber dann dachte ich, dass ich jetzt nun mal hier bin und daher die Wanderung versuchen wollte. Auch hier entschied ich mich für die "letzte Meile" (1.609m). Gleich nach dem Verlassen des schützenden Waldes kam der Nebel in einer Dichte, die das Fahren nicht leicht machte, zumal bald danach der spannende Abschnitt auf der zum Teil sehr groben Naturfahrbahn beginnt. Hier ist grosse Vorsicht geboten. Nach Erreichen des Gipfelbereichs fuhr ich die 1.700m zur nächstern Parkgelegenheit zurück und begann den Aufstieg. Heftiger Sturm wehte mir entgegen, sodass die Wanderung eher zu einem Kampf gegen die Naturgewalt wurde. Bald aber kamen mir fünf junge Leute entgegen, was mich ermunterte, dass wohl die Tour möglich sein müsste. Schneller als gedacht erreichte ich das versperrte Tor im Gipfelbereich. An dem eingezäunten Bereich führt der Weg vorbei und leitet direkt zu einem grossen Gebäude, in dessen Windschatten ich eine kleine Pause machte, ehe ich die paar Schritte zum Gipfelzeichen machte. Überglücklich, die Tour doch geschafft zu haben, blieb ich hier vielleicht für drei Minuten, ehe ich auf der Strasse zu meinem Mietauto zurückkehrte. Im unteren Wanderbereich lichtete sich jetzt auch der Nebel ein bisschen, sodass ich etwas von der Umgebung sehen konnte. In Summe ein tolles Erlebnis für mich.
Tourengänger:
stkatenoqu

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