Nack - Wiliberg - Schwarzhuserebni

Drei Aargauergipfel sind heute auf dem Programm: der Nack, der Wiliberg und die Schwarzhuserebni. Start ist in Kirchleerau. Nahe bei der Haltestelle Abzw./Bank führt ein schönes Weglein im Zickzack zu P612m hinauf. Danach folge ich einem Forstweg, von dem aus ich den höchsten Punkt des Nack erreiche. Zurück zum Forstweg und weiter zum Wanderweg, auf dem ich den Nack nördlich umwandere. Auf diesem Wanderweg gelange ich zurück nach Kirchleerau.

Nun geht's zuerst nach Moosleerau und danach der schnurgeraden Hauptstrasse entlang nach Attelwil. Bei Mooshof vorbei steige ich gegen den Wiliberg auf. Jetzt beginnt es zu regnen, ich mache den Rucksack dicht und wandere mit Schirm weiter. Das Land um den höchsten Punkt ist bereits eingesät, sodass ich den Wiliberg von Westen her angehen muss. Ein paar Fotos und schon geht's weiter zum Bergbeizli Ufem Chalt. Hier kehre ich ein. Sonntags bedient. Ich bestelle eine Zweier Bergfeuer, ein Rotwein vom Weingut Wyliberg. Dazu eine Hauswurst. Nach dem Kaffee und dem Kauf einer Hauswurst für den Rucksack geht's wieder los - inzwischen ohne Regen.

Auf Forststrassen wandere ich unterhalb vom Sattelhof durch und komme zum gut besetzten Waldhaus von Staffelbach. Gut dass ich meine Pause nicht hierhin verlegt habe. Nach Überqueren einer Hauptstrasse steige ich zum letzten Gipfel auf, der Schwarzhuserebni. Und danach geht's gemütlich Schöftland zu. Eine Überraschung kommt noch: bei Stübisberg bietet sich eine schöne Aussicht gegen Osten und Westen. Auf der offenen Wiese stehen zwei grosse Bäume, ein spezieller Stein und Sitzbänke. In der 10'000er-Karte wird diese Stelle als Äxerzierplatz bezeichnet. Auch hier gibts noch eine kurze Pause. Und von hier aus ist der Bahnhof in Schöftland in rund fünfundzwanzig Minuten erreicht.