Von Hornussen nach Herznach

Mit dem Postauto erreiche ich Hornussen, Unterdorf. Von hier aus wähle ich die kürzeste Verbindung, die zur ehemaligen Bahnstation von Hornussen hinauf führt. Teersträsschen folgend geht's hinauf zum Hof Summelegg, wo ich (gemäss Schiefertafel) von Joya, dem alten Hofhund freundlich empfangen werde. Mein erster Gipfel ist jetzt bald erreicht: Hinterberg, P536m (oder wie der Wegpunkte heisst: Chäppiwald). Von Osten her führt ein Schleppweg fast bis zum höchsten Punkt. Etwas weniger bequem, aber immer noch einfach, steige ich gegen Norden ab. Bei einem Militärbunker erreiche ich die Forststrasse. Ihr folgend gelange ich in die Gegend von Schupflete, von wo aus ich nach Ueken absteigen kann.

In Ueken wandere ich bis zur Antoniuskapelle und folge danach dem Bach, der vom Fuchshof her kommt. Die Teerstrasse erreiche ich in der Nähe von P500m, wo es auch ein Kreuz, eingerahmt von zwei grossen Bäumen, gibt. Nach dem Baumgartenhof geht's auf Feldwegen bis zu einem weiteren Kreuz. Hier wäre ein Picknickplatz. Aber er ist schon besetzt. Somit ziehe ich gleich weiter zum höchsten Punkt der Chornberghöhi (P587m). Mehr und mehr drückt die Sonne durch den Nebel und durch die Baumwipfel ist blauer Himmel zu sehen. Nördlich vom Gipfel befindet sich ein Bunker. Auf dessen Dach mache ich nun meine Picknickpause.

Nach der Pause wandere ich gegen Süden, mehrheitlich auf Teerstrassen. Bei P541m erreiche ich den offiziellen Wanderweg, dem ich nun nach Osten bis zu P483m folge. Hier biege ich links ab und gelange zum ehemaligen Bergwerk Herznach. Kurz schaue ich mich um und mache ein paar Fotos. Danach wende ich mich dem Dorfkern von Herznach zu und muss bei der Haltestelle Herznach, Post nur noch kurz auf mein Postauto warten.