Tragi(377m) und Pefkares(401m), Thasos


Publiziert von Tef , 26. Dezember 2022 um 22:33.

Region: Welt » Griechenland
Tour Datum:12 August 2022
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: GR 
Aufstieg: 500 m
Abstieg: 500 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:in Potos kurz Richtung Theologos, dann die zweite Straße links ab und bald parken
Kartennummer:Anavasi 7.1 oder Terrain Maps 323 Thasos

Nach dem Kedria besuchte ich heute nochmal das südliche Hügelgebiet bei Potos zu einer Wanderung. Genau gesagt handelt es sich um den Bergrücken westlich des Kedira.
Man startet direkt in Potos auf der Straße nördlich der nach Theologos führenden. Sie geht bald in eine Staubpiste über und führt durch Olivenhaine in ein Tal hinein.
Einige Minuten nach einer Zauneinfassung muss man links durch das Bachbett zu einer alten, steinigen Piste, die links den Hang hinauf führt. Bei einer etwas undeutlichen Verzweigung muss man kurz rechts auf eine Rippe. Und auf dieser geht es nun aussichtsreiche in karger, aber doch grüner Landschaft bergan. Oben erreicht man einen Rücken und folgt ihm nach rechts. Es geht leicht hinab in ein Wäldchen, dahinter erreicht man eine Pistenkreuzung.
Hier muss man geradeaus auf einem Pfad weiter. Dieser knickt etwas später nach rechts und führt in ein vom Brand geschädigtes Gebiet (generell kommt man aber nur hier direkt mit den Waldbrandschäden in Kontakt). Hier links über den steinigen Hang aufwärts, an einem verfallenen Hof vorbei nochmal eine Piste kreuzend weiter.
Hier gibt es keinen richtigen Pfad, man steige einfach den Hang hinauf. Oben wird es flacher und ein Pfad wird wieder sichtbar. Er führt quer über eine schöne Wiesenfläche, dahinter wird es etwas steiler und felsiger, nach links bricht das Gelände gar steil ab und zwischen Kiefern geht es vor zur Betonsäule des Tragi - ein schöner, total abgeschiedener Ort. Schön ist der Blick nach Morden hinab ins Tal und hinüber zum Petroto.
Vom Gipfel folgt man dem Rücken noch etwas, dann biegt man rechts in die steinige Flanke ab zu einem Sattel, wo man wieder einen Waldweg erkennt. Dieser führt im Kiefernwald über einen kleinen Gupf hinab in einen weiteren Sattel und dann hinauf zum Pefkares, ebenfalls mit Gipfelsäule. Von hier hat man einen sehr schönen Blick auf das abgelegene Dorf Kastro.
Fazit: unspektakuläre Wanderung, total einsam mit schönen Ausblicken. Man sieht zwar immer wieder Waldbrandschäden, doch geht man selbst nur kurz durch solch eine Zone.

Tourengänger: Tef


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Kedria (341m), Thasos · Tef

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