Kienstein, Stutzenstein und Zwieselschrofen

In diesem Herbst sind kleinere Ziele angesagt, Wetter passt nicht oder keine Zeit oder sonstwas.

Hier bietet sich die Südkante der Kocheler Berge an. Natürlich gibt es da Jochberg, Rabenkopf, etc. aber in der Flanke selbst einige weniger besuchte Kalkformationen, den noch recht gut bekannten Kienstein, den kleinen Stutzenstein und die schon etwas abgelegeneren Zwieselschrofen.

Referenz ist hier der Bericht von Vielhygler (https://www.hikr.org/tour/post143073.html)

Deshalb hier nur einige Varianten und Anmerkungen.

Kienstein

Aufstieg von Kochel, von Norden bis zum Sattel. Dort fällt eine hohe Wand steil ab. Etwas links davon recht steiles Schrofengelände. Habe dieses genommen, mir war nicht klar, dass weiter links unterhalb ein versicherter Steig raufführt. Naja, hat etwas Würze reingebracht, Abstieg ebenso.

Zwieselschrofen

Kurz danach bei mäßigem Wetter die Zwieselschrofen gesucht. Wegfindung schon schwieriger, es gibt den mobilen Jägerstand, von dort ein Forstwegwirrwar. Auf bayernatlas gar kein Weg zu den Zwieselschrofen, tatsächlich aber ein guter Steig als Querung vorhanden. Man kommt an einer Jägerhütte vorbei und steigt kurz etwas ausgesetzt auf die breiten Schrofen. Das Kreuz ist etwas unterhalb, da war ich nicht mehr.

Stutzenstein

Lediglich im Abstieg den leicht zu erreichenden Stutzenstein mitgenommen.


Fazit
In 2er oder 3er Kombination machbar, alle 3 schön, Zwieselschrofen wegen Orientierung etwas anspruchsvoller. Ohne Schrofenaufstieg am Kienstein wohl T2.