Pic du Mas de la Grave (3020m)
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Diese Tour auf einen ziemlich unbekannten 3000er ist zwar einfach, aber extrem lang und führt durch eine sehr eigenwillige Landschaft:
kein einziger Baum weit und breit, anstattdessen gelbes Grashügelland und von Erosion zerfressene Rippen und Hänge. Gelb-Rot-Braun-Grau sind hier die maßgeblichen Farbtöne. So mutet diese Runde fast wüstenhaft an und erinnert (obwohl selbst nie dagewesen) an die Mongolische Steppe.
Wer diese "Eintönigkeit" nicht mag, sollte von dieser Tour Abstand nehmen, die anderen werden fasziniert sein.
Faszinierend ist auch der Blick nach Süden zur mächtigen Meije mit ihren Gletscherbrüchen. Start ist im netten Bergdorf Le Chazelet bei der Talstation des Liftes. Wir folgen dem Pfad nach Westen, der in Schleifen die Wiese bergan führt. Weiter oben verlassen wir ihn und steuern schräg echts einen Sattel an (dabei kreuzt man die Lifttrasse).
Nun folgen wir weglos immer dem breiten Rücken nach Nordwesten, der im Gros Tête (2613m) kumuliert. Um uns herum nur Grassteppe, umgeben von inem Kranz aus Bergen.
Wir steigen nun nach Norden ab in einen weiten Sattel, den Pic du Mas de la Grave ständig im Blickfeld.
Am tiefsten Punkt des Sattels folgen wir, nun wieder auf einer Pfadspur, eine Weile einem kleinen Bachlauf nach Norden, ehe wir nach Osten abbiegen und uns dem Südwestgrat des Gipfels nähern.
Viele Pfadspuren ziehen sich hier durchs Gelände, man sucht sich einfach seinen Lieblingspfad. Oben kommen wir mehr und mehr in grauen Schotterbereich, gleichmäßig steil an Höhe gewinnend, bis sich das Gelände zurücklehnt. Wir sind aber erst am Vorgipfel.
Über einen unschwierigen Blockgrat geht es hinüber zum Gipfel.
Mittlerweile sind einige Wolken aufgezogen, doch trotzdem ist die Aussicht grandios. Außer des Écrins Massiv kennen wir keine Gipfel, absolutes Neuland für uns.
Verblüffend ist die Ähnlichkeit einer Felsformation mit den Drei Zinnen aus den Dolomiten.
Nach unserer Pause steigen wir wieder bis zum Sattel ab und folgen dort einem Pfad, der uns hinab ins Tal des Torrent du Ga bringt.
Nun heißt es noch nach Le Chazelet zurück latschen. Dies passiert zwar auf einer eintönigen Forststraße, dafür kann man dabei in aller Ruhe die Nordwände und Gletscher der Meije bewundern
kein einziger Baum weit und breit, anstattdessen gelbes Grashügelland und von Erosion zerfressene Rippen und Hänge. Gelb-Rot-Braun-Grau sind hier die maßgeblichen Farbtöne. So mutet diese Runde fast wüstenhaft an und erinnert (obwohl selbst nie dagewesen) an die Mongolische Steppe.
Wer diese "Eintönigkeit" nicht mag, sollte von dieser Tour Abstand nehmen, die anderen werden fasziniert sein.
Faszinierend ist auch der Blick nach Süden zur mächtigen Meije mit ihren Gletscherbrüchen. Start ist im netten Bergdorf Le Chazelet bei der Talstation des Liftes. Wir folgen dem Pfad nach Westen, der in Schleifen die Wiese bergan führt. Weiter oben verlassen wir ihn und steuern schräg echts einen Sattel an (dabei kreuzt man die Lifttrasse).
Nun folgen wir weglos immer dem breiten Rücken nach Nordwesten, der im Gros Tête (2613m) kumuliert. Um uns herum nur Grassteppe, umgeben von inem Kranz aus Bergen.
Wir steigen nun nach Norden ab in einen weiten Sattel, den Pic du Mas de la Grave ständig im Blickfeld.
Am tiefsten Punkt des Sattels folgen wir, nun wieder auf einer Pfadspur, eine Weile einem kleinen Bachlauf nach Norden, ehe wir nach Osten abbiegen und uns dem Südwestgrat des Gipfels nähern.
Viele Pfadspuren ziehen sich hier durchs Gelände, man sucht sich einfach seinen Lieblingspfad. Oben kommen wir mehr und mehr in grauen Schotterbereich, gleichmäßig steil an Höhe gewinnend, bis sich das Gelände zurücklehnt. Wir sind aber erst am Vorgipfel.
Über einen unschwierigen Blockgrat geht es hinüber zum Gipfel.
Mittlerweile sind einige Wolken aufgezogen, doch trotzdem ist die Aussicht grandios. Außer des Écrins Massiv kennen wir keine Gipfel, absolutes Neuland für uns.
Verblüffend ist die Ähnlichkeit einer Felsformation mit den Drei Zinnen aus den Dolomiten.
Nach unserer Pause steigen wir wieder bis zum Sattel ab und folgen dort einem Pfad, der uns hinab ins Tal des Torrent du Ga bringt.
Nun heißt es noch nach Le Chazelet zurück latschen. Dies passiert zwar auf einer eintönigen Forststraße, dafür kann man dabei in aller Ruhe die Nordwände und Gletscher der Meije bewundern
Tourengänger:
Tef

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